Gast
Mittwoch, 4. August 2010 - 13:03
Hallo!
Ich bin neu hier, weil bei meiner Mutter vor kurzem Darmkrebs diagnostiziert wurde. Heute kam nach dem PET die (vorerst) gute Nachricht, dass keine Lymphknoten befallen sind und keine Metastasen vorhanden sind. Allerdings meinte der Arzt, man müsse erst das MRT abwarten, um sicher zu gehen.
Meine Frage ist nun, inwiefern man sich auf die Diagnose des PET verlassen kann (soll ja angeblich neuer und genauer sein als das MRT) oder ob es möglich ist, dass durch die MRT-Untersuchung doch noch was gefunden wird?
Für eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Ich bin neu hier, weil bei meiner Mutter vor kurzem Darmkrebs diagnostiziert wurde. Heute kam nach dem PET die (vorerst) gute Nachricht, dass keine Lymphknoten befallen sind und keine Metastasen vorhanden sind. Allerdings meinte der Arzt, man müsse erst das MRT abwarten, um sicher zu gehen.
Meine Frage ist nun, inwiefern man sich auf die Diagnose des PET verlassen kann (soll ja angeblich neuer und genauer sein als das MRT) oder ob es möglich ist, dass durch die MRT-Untersuchung doch noch was gefunden wird?
Für eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Arwed
650 postsdie PET- CT ist in letzter Zeit eher aufgrund neuer Kontrastflüssigkeiten in den Hintergrund getreten. Sie dient inzwischen eher der Übersicht über weitere Herde.
Chirurgen und Radiologen wünschen sich wegen der Genauigkeit MRT, aber auch die Röntgen-CT ist eine nur etwas ungenauere Alternative.
Für andere Organe könnten wieder andere Untersuchungsmethoden bevorzugt sein.
Die Sichtbarkeitsgrenzen sind bei etwa >3 mm (Darm, Leber), wobei auch dieser Wert organabhängig ist. Bessere Aussagen sind nur durch Vergleich mit älteren Bildern machbar und das wird auch in aller Regel so praktiziert.
Viele Grüße Arwed