kerstin 72

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Samstag, 7. August 2010 - 19:37
Hallo ihr Lieben,
meine Mama hat jetzt ihre erste Chemo hinter sich. Am ersten Tag ging es ihr erstaunlich gut - keine NW. Nun ist ihr seit zwei Tagen schlecht ( mit Übergeben ), sie nimmt dann eine Tablette und dann geht es einigermaßen.
Jetzt wollte ich mal wissen, ob die Übelkeit in der Chemopause auch anhalten kann, oder beruhigt sich da das Ganze? Wie war das bei euch??
LG Kerstin

kerstin 72

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Samstag, 7. August 2010 - 19:42
Ganz vergessen: Sie bekommt : 5-FU / FA / Oxaliplatin

Binweg

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Samstag, 7. August 2010 - 20:32
Mein Mann hat nur am Anfang mit Übelkeit gelämpft, aber er hat dann immer gleich ein Antimimetika dazu bekommen, also ein Antikotz mit in die Infusion. Hat sie auch Infusion über 46 STunden?
Das gibt sich sicher.
Alles Gute. Rike

kerstin 72

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Sonntag, 8. August 2010 - 01:16
Hallo Rike,
ja, sie bekommt die Chemo auch über 48 Std. Sie bekommt auch das Antikotz mit Infusion und für zuhause auch als Tablette , die darf sie allerdings nur einmal am Tag nehmen. Dann hoffe ich mal, dass es ihr morgen schon besser geht.
Danke für deine Antwort, Rike
LG Kerstin

rob31

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Sonntag, 8. August 2010 - 09:29
Hallo Kerstin,
eigentlich sollte die Übelkeit in der Chemopause nicht da sein, doch reagiert jeder individuell auf die Chemo. Man kann gegen Übelkeit heutzutage wirklich etwas tun. Auch ich hatte damit zu kämpfen und kann Dir versichern, dass dies nicht sein muss. Es gibt ein sehr starkes Medikament (Ondansetron) dieses hatte mir sehr gut geholfen (Besser als Tropf) dann habe ich noch andere Übelkeitsmedikamente erhalten, welche miteinder gemischt werden konnten, somit konnten auch ganz starke Ausbrüche in Zaun gehalten werden.
Bitte spreche mit dem Onko darüber, der wird sicherlich noch einige Tipps und Medis auf Lager haben

Ulfo1972

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Sonntag, 8. August 2010 - 10:50
Möchte nicht wie ein Oberlehrer wirken, aber das Medikament heißt Ondansetron. Mir hat es nur bedingt geholfen, richtig gut ging es mir erst mit einer 1-wöchigen Cortison-Einnahme. Fortecortin, Dosierung weiß ich leider nicht mehr.

rob31

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Sonntag, 8. August 2010 - 12:35
Danke Ulfo! Wie bereits gesagt reagiert jeder anders, somit sind die Tipps ebenfalls total verschieden. Ich drücke die Daumen, dass in diesem Fall die richtige Therapie angewendet wird. Denn diese Übelkeit ist die Hölle.

Biggi

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Sonntag, 8. August 2010 - 19:24
Hey,
mich muss am Morgen vor der Chemo Granisetron nehmen. Übel war mir auch unter Oxaliplatin ein wenig. Ging aber nach 2 oder 3 Tagen wieder zurück. Aber sie sollte dem Onkologen Bescheid sagen, dann kann er ihre Antikotz-Dosis etwas erhöhen. Muss ja nicht sein diese Übelkeit. Man mag dann ja auch nix essen. Das nicht gut.
Wünsche gute Besserung.
Biggi

kerstin 72

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Sonntag, 8. August 2010 - 22:06
Ich danke euch allen für eure Antworten und Tipps. Heute geht es auch schon wieder einigermaßen.
Mal sehen, was der Onko sagt beim nächsten Mal.
Danke nochmal und immer schön die Ohren steif halten.