kytta
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Montag, 16. August 2010 - 22:22
ich hab meine mutter und mein vater durch darmkrebs verloren! mein vater war 49 und meine mama 69 jahre alt. meine mama ist vor vier wochen verstorben mein papa vor 25 jahren, nun betrauer ich beide, ihn wieder... mama betrauer ich erst seit ein paar tagen. ich bin nun sehr traurig, weil mir der verlust erst nun bewußt wird. in mamas letzten lebenstagen wünschte ich mir, dass sie endlich sterben kann, so schlimm war der sterbeprozess, er dauerte fast 2 wochen... ihr leben wurde tägl. weniger... ich träume nachts immer von ihrem atmen.. und von ihren sterbenden augen... komm von dem anblick nciht los.. ich hab sie daheim betreut, und dann war ich beim sterben auch dabei. der tod war ne erlösung aber es geht mir nun nicht gut... das leben geht weiter, ic hbin ne erwachsene frau, die selbst zwei fast erwachsene töchter hat, aber ich fühl mich so ohne eltern irgendwie verwaist. wer hat ähnliche erfahrungen gemacht. wie kann ich außer darmspiegelungen vorbeugen, wo gibt es vorbeugemaßnahmen, risikogruppenbetreuung oder ähnliches, ich möchte meinen kindern das alles möglichst ersparen.,
AngelaGT
21 postsBiggi
506 postsich bin Betroffene (49 Jahre alt). Es tut mir wirklich sehr leid, dass du beide Elternteile an diese Sch....krankheit verloren hast. Erkundige dich, dass du rechtzeitig mit Vorsorge für dich und deine Töchter beginnen kannst. Dazu gehören natürlich auch Geschwister von dir. Es gibt auch einen genetischen Test, bei de man feststellen kann, ob das ein vererbbarer Krebs ist. Dafür gibt es glaube ich auch spezielle Ärzte. Ansonsten gesund essen, Sport treiben und sich viel Zeit für sich nehmen, Stress vermeiden also.
Und - wie schon gesagt wurde - vll. findest du eine gute Selbsthilfegruppe.
Wünsche dir viel Kraft, um die nächste Zeit gut zu überstehen.
LG Biggi
JotKa
18 postsauch ich bin Betroffener (63 Jahre) und habe die OP und die Rückverlegung jetzt ein Jahr hinter mir. Es war eine schwere Zeit, es ist immer noch nicht alles ok. Aber: Ich lebe und bin so dankbar dafür.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und bitte dich, dass Du Dir Hilfe suchst. Mehr Schultern können eben mehr tragen.
Viel Kraft und den Glauben an Deine Zukunft wünscht Dir
der Neue hier
Jürgen
kytta
3 postskytta
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