Gast
Samstag, 9. Oktober 2010 - 21:00
Hallo!
Bei meinem Vater wurde Anfang Mai Rektum Ca festgestellt. Laut CT waren zum Glück keine Metastasen und Lymphknoten befallen. Aber da es sich um einen T3-4 Tumor gehandelt hat musste er eine neoadjuvante Radiochemotherapie machen die er auch gut vertragen hat.
Gestern wurde er dann endlich operiert und es lief zum Glück auch alles gut. Geht ihm auch schon wieder ganz gut, darf Suppe und Brei essen und morgen soll er dann auch schon aufstehen.
So weit so gut. Haben heute mit ihm telefoniert und meine Mutter hat mir dann erzählt, dass Lymphknoten befallen sind was natürlich nicht so positiv wäre. Ich hoffe jetzt jedoch, dass er da mal wieder einiges durcheinander gebracht hat (er kennt sich nicht wirklich aus und hat sich im Gegensatz zu mir auch nicht wirklich im Internet schlau gemacht-um sich nicht Verrückt machen zu lassen-) und sie ihm nur erzählt haben, dass eben Lymphknoten entnommen worden sind (was ja bei der Op normal ist).
Dachte nämlich, dass der pathologische Befund erst nach 1-2 Tagen feststeht (er kam gestern gegen 17 Uhr aus der Op und heute Vormittag hätten sie ihm das schon erzählt) oder geht das schneller?
Und vorallem haben sie ihm auch gesagt, dass es noch nicht feststeht ob er jetzt nochmal eine weitere Chemo machen muss. Und das wäre doch der Fall, wenn Lymphknoten befallen wären oder?
Würde mich freuen, wenn mir da jetzt jemand schon Auskunft geben kann (also zu den 2 Fragen wegen der Dauer bis der pathologische Befund normalerweise feststeht und wegen der Chemo bei Lymphknotenbefall).
Viele liebe Grüße und schonmal Danke im Voraus!
Walter
Bei meinem Vater wurde Anfang Mai Rektum Ca festgestellt. Laut CT waren zum Glück keine Metastasen und Lymphknoten befallen. Aber da es sich um einen T3-4 Tumor gehandelt hat musste er eine neoadjuvante Radiochemotherapie machen die er auch gut vertragen hat.
Gestern wurde er dann endlich operiert und es lief zum Glück auch alles gut. Geht ihm auch schon wieder ganz gut, darf Suppe und Brei essen und morgen soll er dann auch schon aufstehen.
So weit so gut. Haben heute mit ihm telefoniert und meine Mutter hat mir dann erzählt, dass Lymphknoten befallen sind was natürlich nicht so positiv wäre. Ich hoffe jetzt jedoch, dass er da mal wieder einiges durcheinander gebracht hat (er kennt sich nicht wirklich aus und hat sich im Gegensatz zu mir auch nicht wirklich im Internet schlau gemacht-um sich nicht Verrückt machen zu lassen-) und sie ihm nur erzählt haben, dass eben Lymphknoten entnommen worden sind (was ja bei der Op normal ist).
Dachte nämlich, dass der pathologische Befund erst nach 1-2 Tagen feststeht (er kam gestern gegen 17 Uhr aus der Op und heute Vormittag hätten sie ihm das schon erzählt) oder geht das schneller?
Und vorallem haben sie ihm auch gesagt, dass es noch nicht feststeht ob er jetzt nochmal eine weitere Chemo machen muss. Und das wäre doch der Fall, wenn Lymphknoten befallen wären oder?
Würde mich freuen, wenn mir da jetzt jemand schon Auskunft geben kann (also zu den 2 Fragen wegen der Dauer bis der pathologische Befund normalerweise feststeht und wegen der Chemo bei Lymphknotenbefall).
Viele liebe Grüße und schonmal Danke im Voraus!
Walter
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das beruhigt mich nun doch mal fürs Erste, dass es vermutlich doch möglich ist, dass er das mit den Lymphknoten falsch verstanden haben könnte. Mein Vater hat die Aussage ja auch emotionlos von sich gegeben.
Vorallem, dass sie ihm ja heute gesagt haben, dass sie es erst entscheiden werden, ob eine weitere Chemo gemacht wird. Wenn sie schon behaupten würden, dass mit Gewissheit Lymphknoten befallen wären, dann würd sich die Frage ob Chemo ja oder nein ja erst gar nicht mehr stellen. Morgen, wenn wir ihn besuchen werd ich eh mit einem Arzt sprechen, wenns möglich ist.
Ja, werd natürlich gerne weiter erzählen was sich so tut. Hoffe aber, dass es da in Zukunft halt wenig zu erzählen gibt;). Außer, dass es ihm wieder gut geht. Oder besser gesagt weiterhin gut geht, weil er bis jetzt ja eigentlich überhaupt keine Probleme hatte. Wüsste man nichts von der Krankheit würde es man ihm nichtmal anmerken, dass er krank ist. Hatte zum Glück weder Schmerzen noch sonstige Probleme. Hoffentlich bleibts so.
Bist du auch ein Leidensgenosse meines Vaters oder auch ein Angehöriger?
Dir auch alles Gute und bis zum nächsten Mal
Wir hoffen halt mal, dass da nix ist. Beim CT war ja auch nix sichtbar und dann begann ja bald die neoadjuvante Radiochemotherapie. Wie wahrscheinlich (falls man das überhaupt beantworten kann) ist es da, dass sich dann gerade in dieser Zeit trotz der angehenden Therapie was bei den Lymphknoten gebildet haben könnten?
Heute hatte mein Vater etwas mehr Schmerzen als die ersten 2 Tage nach der Op, aber laut Auskunft der Ärzte ist das ganz normal.
Werd mich wieder melden.
Liebe Grüße,
Walter
Mein Vater hat vor Freude geweint.
also das was du hier über deinen Papa schreibst, könnte glatt von mir sein. Im Mai wurde bei ihm ein Enddarm Tumor gefunden. Nun ist die Op vorbei, allerdings gab es bei der Heilung Probleme. nun rappelt er sich aber wieder und wir drücken alle die Daumen.Er muss allerdings noch eine Chemo machen, was mich sehr verunsichert, denn lt. Arzt (und ich hab den Befund gelesen) ist alles i.O und die Chemo nur "Nachsorge"...werde die Frage aber hier nochmal einstellen.
Dir auch alles alles Gute für deinen Papa.
LG Bianca