Nina88

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Montag, 18. Oktober 2010 - 14:01
Hallo alle zusammen,
ich bin ganz neu hier und würde mich über die Beantwortung meiner Fragen sehr freuen. Meine Mutter hat mir am Wochenende erzählt, dass sie Darmkrebs hat, heute wird sie operiert. Ich weiß, dass nach der OP das Gewebe untersucht wird, danach kann man erst sagen, wie schwer die Erkrankung wirklich ist. Allerdings hatte meine Mum im Februar einen schlimmen Darmverschluss, erst heute weiß ich, dass das mit dem Krebs zusammen hängen könnte. Kann mir da jemand weiter helfen, was bedeutet das jetzt? Was kommt auf uns zu? Ich habe die Infos, die ich gelesen habe, so interpretiert, dass ein Darmverschluss auftritt, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist... Was bedeutet das? Meine Mutter hat mir dazu, wahrscheinlich aus Schutz, nichts näheres gesagt.
Vielen Dank!

Möller

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Montag, 18. Oktober 2010 - 15:40
Hallo, Nina
Holen Sie sich unbedingt ärztlichen Rat, stellen Sie Fragen und lassen Sie sich über Möglichkeiten der Chemotherapie aufklären. Wichtig sind auch alternative Therapiemöglichkeiten auszuschöpfen. Es gibt viele schonende Behandlungsmöglichkeiten. Eine richtig gute, spezialisierte Adresse auf dem Gebiet der Tumorchirurgie ist Prof. Dr. Birth Chefarzt am Hanseklinikum Stralsund. Er konnte schon zahlreichen "hoffnungslosen Fällen" neuen Lebensmut schenken. Manchmal lohnt sich auch ein weiter Weg, um sich optimal versorgt und aufgehoben zu fühlen.
Ich wünsche ganz viel Kraft und Mut für den schweren Weg.

Nina88

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Montag, 18. Oktober 2010 - 16:58
Vielen Dank für die schnelle Antwort und den Tipp! Das hört sich allerdings so an, als ob bei meiner Mutter die ganze Sache nicht nur durch die eine OP geheilt ist, sondern auf jeden Fall eine Chemotherapie durchgeführt werden wird. Habe ich denn Recht mir der Annahme, dass dieser Darmverschluss im Februar kein gutes Zeichen ist? Ich verstehe allerdings nicht, warum die OP dann erst jetzt durchgeführt wird.