Gast
Freitag, 10. Dezember 2010 - 20:48
Guten Abend,
Von Vorsorge für Darmkrebs habe ich selbstverständlich schon gehört, wenn ich mal bei meinem Hausarzt im wartezimmer saß, was in Jahren nur einmal der Fall war da ich eigentlich sehr gesund bin (?) und nie wirklich krank. Habe meinem Vater damals die Brochüren mitgenommen da er in dem genannten Zielgruppenalter ist. Doch nun mache ich mir eher sorgen um mich selbst, studiere gerade im ersten Semester Maschbau und bin 21 Jahre.Ich hatte vor Monaten nach dem Stuhlgang helles rotes Blut am Klopapier und ein wundes gefühl am After und dieses in unregelmäßigen Abständen weiterhin, vll einmal im Monat. War dazu beim Proktologen, welcher meinte es seien wohl Hämorrhoiden und verschrieb mir Zäpfchen. Weil ich sonst keine weiteren beschwerden hatte vergaß ich die ganze Geschichte sehr schnell.
Nun jedoch habe ich mir meinen Stuhlgang mal genauer angesehen und festgestellt das er teilweise aus kleineren Teilen "zusammengepresst" ist, also murmelgroße oder größere ovale Kotkörper. Außerdem würde ich den Stuhlgang als sehr "hart" beschreiben. Manchmal kommt aber auch ein dünnerer Stuhlgang, aber kein Durchfall, der dann aber in der Masse sehr groß und hellbraun ist und nachher als befreiend empfunden wird. Ob das genau mit meinem Essen zusammenhängt habe ich noch nicht verglichen.
Manchmal habe ich auch etwas Schleim, hellbraune Flüssigkeit, am Klopapier, sichtbare Blutbeimengung sehe ich nicht, aber es kann ja durchaus etwas dabei sein. Sonst geht es mir eigentlich gut was Gewicht, Appetit und Aktivität angeht. Manchmal zwickt es aber in der Aftergegend, also direkt dahiner, etwas. Vorfälle in der Familie gibt es nicht, jedoch wurde meiner Mutter, Gott sei dank erfolgreich, im Oktober ein Gebärmutterturmor entfernt und anschließend erfolgreich bestrahlt.
Hab gestern abend als ich die Stuhlgeschichte festgestellt habe Panik bekommen, die Nacht nicht geschlafen und heute morgen die diversen Gasterologen der Stadt, die ich erst seit 2 monaten kenne, durchtelefoniert und geschaut wo ich am schnellsten einen Termin für eine Darmspiegelung bekommen kann und einen Termin für den 23.12 bekommen. Wird sicher keine angenehme Sache, aber ne Alternative gibt es ja nicht. Eigentlich müsste ich lernen, kann mich aber auf nichts anderes konzentrieren und stelle mir die Frage "Was soll es denn anders sein" da die beschriebene Stuhlform auf eine Verengung irgendeiner Art hindeutet und früher hatte ich sowas nicht... Wie lange es schon so ist kann ich nicht sagen, seinen Stuhl schaut man sich ja oft nicht wirklich genau an
Natürlich gibt es solche Fälle bei jungen Menschen und keiner ist davor sicher, es würde mich aber mal interessieren ob jemand ähnliche Fälle kennt was Alter und Symptome angeht. Auch sonst sind Kommentare willkommen.
Von Vorsorge für Darmkrebs habe ich selbstverständlich schon gehört, wenn ich mal bei meinem Hausarzt im wartezimmer saß, was in Jahren nur einmal der Fall war da ich eigentlich sehr gesund bin (?) und nie wirklich krank. Habe meinem Vater damals die Brochüren mitgenommen da er in dem genannten Zielgruppenalter ist. Doch nun mache ich mir eher sorgen um mich selbst, studiere gerade im ersten Semester Maschbau und bin 21 Jahre.Ich hatte vor Monaten nach dem Stuhlgang helles rotes Blut am Klopapier und ein wundes gefühl am After und dieses in unregelmäßigen Abständen weiterhin, vll einmal im Monat. War dazu beim Proktologen, welcher meinte es seien wohl Hämorrhoiden und verschrieb mir Zäpfchen. Weil ich sonst keine weiteren beschwerden hatte vergaß ich die ganze Geschichte sehr schnell.
Nun jedoch habe ich mir meinen Stuhlgang mal genauer angesehen und festgestellt das er teilweise aus kleineren Teilen "zusammengepresst" ist, also murmelgroße oder größere ovale Kotkörper. Außerdem würde ich den Stuhlgang als sehr "hart" beschreiben. Manchmal kommt aber auch ein dünnerer Stuhlgang, aber kein Durchfall, der dann aber in der Masse sehr groß und hellbraun ist und nachher als befreiend empfunden wird. Ob das genau mit meinem Essen zusammenhängt habe ich noch nicht verglichen.
Manchmal habe ich auch etwas Schleim, hellbraune Flüssigkeit, am Klopapier, sichtbare Blutbeimengung sehe ich nicht, aber es kann ja durchaus etwas dabei sein. Sonst geht es mir eigentlich gut was Gewicht, Appetit und Aktivität angeht. Manchmal zwickt es aber in der Aftergegend, also direkt dahiner, etwas. Vorfälle in der Familie gibt es nicht, jedoch wurde meiner Mutter, Gott sei dank erfolgreich, im Oktober ein Gebärmutterturmor entfernt und anschließend erfolgreich bestrahlt.
Hab gestern abend als ich die Stuhlgeschichte festgestellt habe Panik bekommen, die Nacht nicht geschlafen und heute morgen die diversen Gasterologen der Stadt, die ich erst seit 2 monaten kenne, durchtelefoniert und geschaut wo ich am schnellsten einen Termin für eine Darmspiegelung bekommen kann und einen Termin für den 23.12 bekommen. Wird sicher keine angenehme Sache, aber ne Alternative gibt es ja nicht. Eigentlich müsste ich lernen, kann mich aber auf nichts anderes konzentrieren und stelle mir die Frage "Was soll es denn anders sein" da die beschriebene Stuhlform auf eine Verengung irgendeiner Art hindeutet und früher hatte ich sowas nicht... Wie lange es schon so ist kann ich nicht sagen, seinen Stuhl schaut man sich ja oft nicht wirklich genau an

Natürlich gibt es solche Fälle bei jungen Menschen und keiner ist davor sicher, es würde mich aber mal interessieren ob jemand ähnliche Fälle kennt was Alter und Symptome angeht. Auch sonst sind Kommentare willkommen.
Michelle_59
74 postsLass es machen bei mir wurde es Gestern auch gemacht mit schlechten Ergebniss aber das muss bei Dir ja nicht so sein
Binweg
596 postsDas bführen ist am unangenehmsten, nehm dir zwei Tage vorher frei, damit du vorher nur Gemüsebrühe schlabbern kannst und dann das Abführgesöff genießen kannst.
Und wenn du ein gutes schlafmittel kreigst(z.B. Propofol), dann knackst du weg und bist total high.
Ich habs mit 55 machen lassen das 1. Mal aus Anlass des Damrkrebses meines Mannes.
Aber ich bin gottseidank gesund, und das ist das wichtigste, wäre mein Mann früher gegangen, dann hätten wir jetzt nicht so einen Mist an der Backe.
Versuch dich abzulenken, mit Lernen.
Dann wird das was. LG und frohe WEihnachten.
Rike aus Bayern
Ich selbst würde damit klarkommen, aber wie meine Eltern so eine Diagnose verkraften würden, da habe ich Angst vor.
Biggi
506 postsbin selbst betroffen und habe einen Sohn von 25 Jahren. Nicht auszudenken, wem ihm so etwas passieren würde. Ist dir denn bekannt, ob in deiner Familie schon mal Darmkrebs vorgekommen ist ? Ich bin mit 46 erkrankt und mein Sohn soll mit Anfang bis Mitte 30 mit den Vorsorgeuntersuchungen anfangen.
Wenn der Arzt während der Spiegelung Polypen finden sollte, entfernt er die sowie gleich. Ist natürlich ein blöder Termin, aber dann hast du danach wenigstens wieder Ruhe. Ich glaube ja auch eher, dass du noch zu jung bist für die Erkrankung. Aber besser schnell abklären. Lass uns von dem Ergebnis wissen.
Ich wünsche dir, dass du dir völlig umsonst Sorgen gemacht hast.
Ganz liebe Grüße
Biggi