Gast
Freitag, 11. Februar 2011 - 14:20
Mein Schwager ist an Darmkrebs erkrankt und hat Lebermetastasen.Er ist vor 2 Wochen nach hause gekommen um sich von der OP zu erholenund etwas zuzunehmen.Aber immer wenn wir Ihn Besuchen ,hat er immer mehr abgebaut.Er isst nichts weil alles süss schmeckt.Er ist so unendlich Traurig.Wir warten jetzt seit 2 Wochen das es mit der Chemo los geht.Er sagte das es ihm im Krankenhaus so gut ging und hier zu Hause fühlt er sich schlecht.Meine Schwegerin verdreht die Augen wenn wir sie ansprechen das es Ihrem Mann nicht gut geht.Muss ich Angst haben das er bald Stirbt
Gast
Freitag, 11. Februar 2011 - 16:11
Hallo
von der OP bis zur chemo vergehen oft ein paar wochen das ist ganz normal.ob er stirbt kann natürlich hier niemand beantworten. Du kannst gerne den Befund ,Alter usw durchgeben, dann kann man dir sicher alle Fragen beantworten, aber die Frage wie lange er lebt sicher nicht.
Lieben Gruß
Steffi - Bitte keine Panik verbreiten lassen - es gibt sicher fast immer einen Weg ihm zu helfen.Warum geht es ihm denn zu hause, wo es ihm doch besser gehen sollte schlecht?
Noch nachwirkungen der OP?
Gast
Freitag, 11. Februar 2011 - 19:59
Danke für die schnelle Antwort.Ich weiss nicht ,er war vorher ein vorbild von Mann der zuhause auch etwas zusagen hatte.Aber ich glaube er hat jetzt nicht mehr die Kraft auf den Tisch zuhauen.Er fühlt sich allein da seine Tochter und Frau sehr Egoistisch sind (nur Shoppen im Kopf).Die Tochter 20 Jahre alt möchte wenn mann sie auf Papa anspricht nichts wissen.Die beiden waren vorher ein Herz und eine Sehle.Wir mein Mann und ich die einen guten Draht zu Ihm haben würden Ihm gerne helfen aber wir haben Angst das es dann zum Krach kommt in der Familie.Aber Gute Nachricht am Montag geht es los mit der Chemo.Liebe Grüsse

Binweg

596 posts
Samstag, 12. Februar 2011 - 22:34
Zunächst einmal wäre es super, wenn du dich immer hier anmeldest, wenn Du schreibst, dann erscheinst du nicht als Anonym.
Ich kann dich begreifen, dass du dich nicht einmischen willst.
Aber wie sich das so liest, ist bei der Familie so manches nicht mehr in Ordnung.
Schade, dass Frau und Tochter so reagieren.
Im KH war er vermutlich besser aufgehoben, denn er hat wohl geahnt, was zuhause abgeht.
Besucht ihn so oft es geht, seid gegenwärtig, das hilft ihm am meisten, und versucht mal mit der Frau zu reden.
Sie scheint wohl nicht zu begreifen, dass sie einen schwerkranken Mann zuhause hat und ob sie sich darum überhaupt sorgt und kümmert?
Viel Glück und viel Kraft wünsche ich dir.
LG Rike
Gast
Montag, 21. Februar 2011 - 12:47
Er ist friedlich am Samstag eingeschlafen
Gast
Montag, 21. Februar 2011 - 17:24
Mein aufrichtiges Beileid...
Steffi