fmg

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Freitag, 25. März 2011 - 21:10

Hallo alle zusammen!

Wie Berichtet wurde mir eine Prothese im Darm eingesetzt. Da eine verengung da ist. Leider hat es nicht geklapt da sie immer wieder runter rutschte.Also muste sie wieder raus. Habe in denn letzten Wochen viele schmerzen ertragen müßen. Aber das ist nicht alles es wurde ein neuer Tumor festgestelt. Und zwar Peritonealkarsinose. Hat jemand von Euch das auch? Und welche erfahrungen hab Ihr damit brauch Infos. Die Ärtzte hier sagen das wäre nicht zu operieren.

Gruß FMG

Biggi

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Samstag, 26. März 2011 - 11:42

Hallo

da hört sich ja echt nicht so gut an. Kann sehr gut nachempfinden, wie es dir gerade geht. Da glaubt man auf einem guten Weg zu sein, und kriegt wieder einen Knüppel zwischen die Beine geworfen. Peritonealcarcinose und Lungenmetas wurde(n) bei mir im November 2008 auch diagnostiziert. Mein Onko rümpfte gleich die Nase und meinte, das wäre ganz blöd. Schlecht zu operieren, ... Dann bekam ich ja Chemo FOLFIRI mit Avastin und im Februar 2010 konnte nichts mehr im Bauchfell nachgewiesen werden. Also hat die Chemo mit dem Antikörper etwas gebracht. Für die Lunge ja leider nicht, aber da bin ich ja dran. Außerdem wurde mir damals eine OP angeboten, die hier im meinem Wohnortwohl noch Seltenheitswert hatte. Sie wollten das kompletteBauchfell entfernen und dann mit einer speziellen Chemolösung über mehrere Stunden den offenen Bauch spülen. Lange und schwierige Operation. Hab ich aber abgelehnt, weil das vor dem erneuten Auftreten meiner Metas war. Vor ein paar Tagen habe ich eine E-Mail von einer Forumsbenutzerin genau zu diesem Thema bekommen. Auch ihr wurde bei gleicher Diagnose diese OP angeboten. Vielleicht könnte ichbei Bedarf mal einen Kontakt herstellen. Aberwas ich dir damitsagenmöchte ist, es gibt noch Möglichkeiten, diezur Verfügung stehen. Mein Docwar auch erstaunt, dassdie Bauchfellmetasmit der Chemo weggegangen sind (sie sind schon 1 Jahr weg). Auch jetzt ist er wiederetwas skeptisch wegen meiner angestrebten Lungen-OP. Aber ich habe immer fest aneinen guten Ausganggeglaubt. Das hat sich gelohnt und wird hoffentlich in der Zukunft auch so sein.

Also, bitte wieder den Kopf hoch. Und den Kontaktstelle ich gerne her. Und von den Ärzten wünsche ich mir mal wieder ein bisschen positiveres Denken !

Ein dickes Kraftpaket und ganz viel Zuversicht schickt dir nach Spanien

Biggi

Möller

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Mittwoch, 30. März 2011 - 14:06

Guten Tag

manchmal sollten Sie ärztliche Meinungen hinterfragen. Es ist wichtig, dass Sie ein gutes Gefühl zu dem behandelten Arzt haben. Er sollte Sie fachkundig aufklären und Ihnen helfen geeignete Behandlungsmethoden für Sie zu finden. Ich kann Ihnen nur raten, sich unbedingt eine zweite Meinung einzuholen. Eine gute Adresse ist ein Spezialist, der über viel Erfahrung mit Tumorpatienten verfügt. Prof. Dr. Birth ist so einer. Kontaktieren Sie in ruhig. Viel Kraft für die belastende Zeit, die oft viel von Ihnen und Ihrer Familie fordert.