bine

77 posts
Donnerstag, 7. Juli 2011 - 08:11

Zuerst einmal möchte ich berichten dass ich ja seit Januar 11 ein stoma habe ohne Rückverlegung. Am Dienstag war wieder irrigieren angesagt. ich habe gemerkt dass wasser ist etwas zu warm. hab es dann ganz langsam einlaufen lassen und musste mich auch mehrmals übergeben. Seit dem spuckt mein Stoma Blut und Schleim und der ganze Bauch tut weh, kann auch kaum was essen,

Vor ein paar wochen habe ich auch berichtet dass ich seit meiner zweiten Darmop starke Schmerzen im Kreuz-Steissbeinbereich habe. Der Onkologe sagte er könne mir eine Schmerzchemo geben aber nur wenn man einen neuen tumor im MRT findet. Im MRT war alles soweit ok. Jetzt meint er ich soll ein Gutachten erstellen wegen einer Schmerzchemo da wir ja die ganze Palette an nSchmerztheapie durchhaben, also Morpfin, Opiade, Schmertblockade usw.auch der Heilprakriker weis keinen Rat.

Was soll ich tun ich hab die Schmerzen jetzt drei Jahre und dreh fast durch. Kann kaum noch schlafen oder sitzen.

hat jemand einen Rat für mich???????????????????????

tata

3 posts
Donnerstag, 7. Juli 2011 - 18:39

Hallo, ich habe leider keinen Rat, bin aber total beeindruckt, wie tapfer Sie sind. Das schaffen Sie auch noch!!! LG tata

Gast
Freitag, 8. Juli 2011 - 16:32

Hallo Bine,

es tut mir leid dass die Schmerzen bei dir nicht in den Griff zu bekommen sind. Ich wollte dich fragen ob du schon mal eine Reha-Kur gemacht hast. So eine Reha kann ja doch manchmal sehr nützlich sein. Es müsste aber eine seindie speziellfür dich geeignet ist.

Vor Jahren wurde im Forum mal eine Reha-Klinik in Öschelbronn lobend erwähnt. Öschelbronn ist im Nord-Schwarzwald.

Auch ob Hyperthermie hilfreich sein könnte solltest du mal mit deinem Onkologen besprechen. Hyperthermie wird u.a. auch in Öschelbronn angeboten.

Alles Gute

xl-Veteran

Gast
Dienstag, 12. Juli 2011 - 03:53

Hallöli, ich denke nicht, daß Reha oder Hyperthermie hier hilfreich wären, Da muß ein speziell ausgebildeter SCHMERZTHERAPEUT ran und die gibtes mittlerweile an allen größeren Krankenhäusern. Auch ein Palliativmediziner hätte da größere Möglichkeiten, besonders im Canabisbereich, wo etliches ja neu freigegeben wurde, was Schmerzgeplagten das Leben erleichtert. Viel Glück! LG Suse