ich hätte gerne eine Tabelle der Vorsorgemethoden, deren geschätzte GesamtKosten/Unannehmlichkeiten,für Krankenkasse und mich und deren Erwartungswert der Lebensverlängerung,
Lebenswertindexverbesserung.
z.B. bei normalen,durchschnittlichen Männern von 60 Jahren
am besten subjektive,unverbindliche,gefühlsmässige Zahlen mehrerer unabhängiger Experten/Forscher, die selber nicht an der Untersuchung verdienen.
Wer will das noch, wer denkt auch, dass das sinnvoll wär ?
gibt's ein besseres,grösseres Englischsprachiges Forum wo man das besser fragt ?
Gibt's gute Stichworte wie man sowas mit Suchmaschine findet ?
du redest über Vorsorge-Themen, das heisst du bist nicht Betroffen ?
Als Betroffener gibt es Statistiken, die abhängig sind von der Diagnose.
Ansonsten kann ich mit deinem Wunsch-Konzert nichts anfangen, nur interpretieren.
Und selbst wenn du diese Statistik hast, es gibt immer 2 Seiten darin, und auf welcher Seite der Statistik du selbst landest - kann aktuell keiner Wissen.
Was soll dieser ganze Schwachsinn mit Statistiken? Die sind allenfalls interessant für die Leute, die mit den Behandlungsmethoden Geld verdienen und sie den Betroffenen teuer verkaufen.
Grundsatz der Fehlerrechnung:
"Es kann nicht vorhergesagt werden ob ein bestimmtes Ereignis eintritt oder nicht!"
Nach einer bestimmten Zeit stellt sich heraus, dass eine gewisse Anzahl von "Messwerten" innerhalb bestimmter Grenzen, die anderen außerhalb liegen.
Daraus wird dann die Wahrscheinlichkeit abgeleitet, wieviele "Messwerte" künftig innerhalb und wieviele außerhalb der Grenzen liegen. Aber:
Es kann immer noch nicht vorausgesagt werden, ob der nächste "Messwert" innerhalb oder außerhalb der Grenzen liegt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines hohen Lottogewinns? Wie viele Leute spielen Lotto? Ab und an gewinnt mal einer. Der Veranstalter gewinnt immer!
Also hört auf mit diesen blödsinnigen Statistiken, solange sie nicht von einem integren Fachmann erstellt, ausgewertet und erklärt werden.
Leider habe ich zu den 20 % gehört, bei denen erst nach vier Jahren wieder ein Tumorherd aufgetaucht ist. Zum Glück war ich nicht bei den 50 % davon, bei denen sich das Ganze als neuer Primärtumor entpuppt. Ich hatte also eine Wahrscheinlichkeit von 10 % (0,2 * 0,5) dass ich vor kurzem wieder operiert werden durfte und trotzdem hoffen kann. Und diese Chance habe ich genutzt! Allerdings war ich mir ziemlich sicher, zu denen zu gehören, bei denen nichts mehr kommt. Das bin ich auch jetzt wieder. Solange bis das Gegenteil eintritt. Trotzdem bleibe ich wachsam. Statistiken kümmern mich einen Dreck.
Statistiken und berechnungen müssen schon sein, sonst hätten die Statistiker und die Mathematiker nicht n ur nichts zu tun, sondern wir wüßten auch nicht , daß wir nach fünf Jahren weitgehend aus dem Schneider sind (und wir wüßten auch nicht wie hoch Griechenland verschuldet ist).
Die Frage ist, wie die Ergebnisse der Statistiken bewertet werden. Das muß dann wieder jeder selbst wissen.
Wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe geht es ihm um Statistiken, die den Nutzen gegen das Risiko von Vorsorgeuntersuchungen darstellen. Der Nutzen solcher Vorsorgeuntersuchungen (wohlgemerkt Vor- nicht Nachsorge) bei Darmkrebs, Brustkrebs, besonders auch Prostatakrebs wird immer wieder kontrovers diskutiert.
Beim Darmkrebs ist es aber wohl doch erwiesen, daß die Vorsorgespiegelung Leben rettet. Ganz ohne Risiko ist aber auch diese Untersuchung nicht.
ich habe rund eine Nacht und einen Tag über diesen Thread nachgedacht. Schwieriges Ding!
Für den Betroffenen: natürlich wäre es schön, vorab eine Kosten-Nutzen-Analyse zu haben. Aber wer denkt schon darüber nach, wenn es um das eigene Leben geht. Da spielt man dann wohl doch lieber Lotto. Auch wenn wahrscheinlich nur die anderen gewinnen.
Für die Krankenkassen: Wunderbar! Therapien werden nach einer Kosten-Risiko-Abschätzung nicht mehr genehmigt. Wieviel ist die Verlängerung eines Lebens um ein Jahr wert?
Für die Pharmaindustrie: Die haben das wahrscheinlich, rücken aber nicht raus damit!
Wer soll denn so eine Statistik erstellen? Und was sind die Einflussfaktoren. Jede/r reagiert irgendwie anders. Was beim einen wirkt, kann bei der anderen schaden. Um hier tatsächlich aussagekräftige Werte zu erhalten, bräuchte man wahrscheinlich Fallzahlen in Millionenhöhe. Und spätestens dann kommt eine der Ableitungen von Murphys Gesetz zum Tragen:
"Unter den genau definierten Bedingungen von Druck, Temperatur und Zeit macht der Organismus was er will."
Also nochmal: So eine Statistik ist meiner Ansicht nach illusorisch, da nicht zu erstellen. In den falschen Händen ist sie höchst gefährlich.
Deswegen heißt es: Informieren und für sich die beste Entscheidung auf Basis der vorliegenden Daten treffen.
Statistiken sagen nichts über die individuelle Wirksamkeit, Nebenwirkungen etc. aus. Statistiken wollen interpretiert werden. Das kann man immer auf verschiedene Weise machen.
Deswegen nochmal: Ich halte nichts absolut nichts davon! Weil bei den ganzen Statistiken viel zu wenig Randvariablen bekannt sind.
Alle meine Ärzte schmunzeln nur mitleidig, wenn ich erzähle, dass ich Homöopathie nehme. Ich selbst erlebe die Wirkungen (und die Nebenwirkungen) täglich. Und letztere lassen sich nicht mit einem Placeboeffekt erklären - weil ich sie nämlich vorab nicht kenne. Mein Heilpraktiker bestätigt sie mir immer erst hinterher. Und das ist auch gut so. Die Medikament bezahle ich gerne selber. Die kosten zum Teil weniger als der Eigenanteil bei den ganzen Pharmazieprodukten.
Bei der Vorsorge greift das nicht, weil laut Statistik der Großteil der Darmkrebserkrankten über 55 und älter sind. Und danach richten sich die Krankenkassen mit ihren Vorsorgen. Ich habe aber hier im Forum und auch um mich herum die Erfaheung gemacht, dass die Leute alle viel jünger sind, wenn sie erkranken. Also, was hats geholfen. Nichts. Statistik in meinen Augen falsch und gefährlich. Hab da letztens mit einem Arzt drüber sprechen wollen bei einer Veranstaltung. Der hat nur abgeblockt und wohl auch gedacht, was will die von mir. Und laut Statistik, würde ich auch nicht mehr hier sitzen und zu diesem Thema etwas schreiben können. Dieverbreiten nur Angst undAngst kann man bei der Bewältigung von solch einer lebensbedrohllichen Krankheit nun wirklich nicht gebrauchen.Sie lähmt Körperund vor allem die Seele !
Wenn ich krank bin, will ich vernünftig von meiner Krankenkasse versorgt werden und alles das bekommen, was mir zusteht und vor allem nötig ist. Alles andere muss mich nicht interessieren ! Das bringt mich nicht weiter.
ich hätte gerne eine Tabelle der Vorsorgemethoden, deren geschätzte GesamtKosten/Unannehmlichkeiten,für Krankenkasse und mich und deren Erwartungswert der Lebensverlängerung,
Lebenswertindexverbesserung.
z.B. bei normalen,durchschnittlichen Männern von 60 Jahren
am besten subjektive,unverbindliche,gefühlsmässige Zahlen mehrerer unabhängiger Experten/Forscher, die selber nicht an der Untersuchung verdienen.
Wer will das noch, wer denkt auch, dass das sinnvoll wär ?
gibt's ein besseres,grösseres Englischsprachiges Forum wo man das besser fragt ?
Gibt's gute Stichworte wie man sowas mit Suchmaschine findet ?
WOW...
und warum willst du das ?
du redest über Vorsorge-Themen, das heisst du bist nicht Betroffen ?
Als Betroffener gibt es Statistiken, die abhängig sind von der Diagnose.
Ansonsten kann ich mit deinem Wunsch-Konzert nichts anfangen, nur interpretieren.
Und selbst wenn du diese Statistik hast, es gibt immer 2 Seiten darin, und auf welcher Seite der Statistik du selbst landest - kann aktuell keiner Wissen.
Manfred
landtechniker
578 postsSchön gesagt lieber Manfred.
Was soll dieser ganze Schwachsinn mit Statistiken? Die sind allenfalls interessant für die Leute, die mit den Behandlungsmethoden Geld verdienen und sie den Betroffenen teuer verkaufen.
Grundsatz der Fehlerrechnung:
"Es kann nicht vorhergesagt werden ob ein bestimmtes Ereignis eintritt oder nicht!"
Nach einer bestimmten Zeit stellt sich heraus, dass eine gewisse Anzahl von "Messwerten" innerhalb bestimmter Grenzen, die anderen außerhalb liegen.
Daraus wird dann die Wahrscheinlichkeit abgeleitet, wieviele "Messwerte" künftig innerhalb und wieviele außerhalb der Grenzen liegen. Aber:
Es kann immer noch nicht vorausgesagt werden, ob der nächste "Messwert" innerhalb oder außerhalb der Grenzen liegt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines hohen Lottogewinns? Wie viele Leute spielen Lotto? Ab und an gewinnt mal einer. Der Veranstalter gewinnt immer!
Also hört auf mit diesen blödsinnigen Statistiken, solange sie nicht von einem integren Fachmann erstellt, ausgewertet und erklärt werden.
Leider habe ich zu den 20 % gehört, bei denen erst nach vier Jahren wieder ein Tumorherd aufgetaucht ist. Zum Glück war ich nicht bei den 50 % davon, bei denen sich das Ganze als neuer Primärtumor entpuppt. Ich hatte also eine Wahrscheinlichkeit von 10 % (0,2 * 0,5) dass ich vor kurzem wieder operiert werden durfte und trotzdem hoffen kann. Und diese Chance habe ich genutzt! Allerdings war ich mir ziemlich sicher, zu denen zu gehören, bei denen nichts mehr kommt. Das bin ich auch jetzt wieder. Solange bis das Gegenteil eintritt. Trotzdem bleibe ich wachsam. Statistiken kümmern mich einen Dreck.
Viel Glück euch allen Landtechniker
PeterErnst1977
499 postsWahrscheinlich kannst Du mit solch einer Wahrscheinlichkeitstabelle nichts anfangen.
Nur eins ist sicher: Manni und ich haben einen an der Waffel!
LOL
und darauf trinken wir einen ! [smiley:smiley-cool]
In Köln oder Düsseldorf.
bleib wie du bist
PeterErnst1977
499 postsDu auch, Manni-Baby. Sag Bescheid, ob das mit dem 17. was wird. Glückskind will auch kommen.
Statistiken und berechnungen müssen schon sein, sonst hätten die Statistiker und die Mathematiker nicht n ur nichts zu tun, sondern wir wüßten auch nicht , daß wir nach fünf Jahren weitgehend aus dem Schneider sind (und wir wüßten auch nicht wie hoch Griechenland verschuldet ist).
Die Frage ist, wie die Ergebnisse der Statistiken bewertet werden. Das muß dann wieder jeder selbst wissen.
Wenn ich den Fragesteller richtig verstanden habe geht es ihm um Statistiken, die den Nutzen gegen das Risiko von Vorsorgeuntersuchungen darstellen. Der Nutzen solcher Vorsorgeuntersuchungen (wohlgemerkt Vor- nicht Nachsorge) bei Darmkrebs, Brustkrebs, besonders auch Prostatakrebs wird immer wieder kontrovers diskutiert.
Beim Darmkrebs ist es aber wohl doch erwiesen, daß die Vorsorgespiegelung Leben rettet. Ganz ohne Risiko ist aber auch diese Untersuchung nicht.
landtechniker
578 postsHallo ihr alle,
ich habe rund eine Nacht und einen Tag über diesen Thread nachgedacht. Schwieriges Ding!
Für den Betroffenen: natürlich wäre es schön, vorab eine Kosten-Nutzen-Analyse zu haben. Aber wer denkt schon darüber nach, wenn es um das eigene Leben geht. Da spielt man dann wohl doch lieber Lotto. Auch wenn wahrscheinlich nur die anderen gewinnen.
Für die Krankenkassen: Wunderbar! Therapien werden nach einer Kosten-Risiko-Abschätzung nicht mehr genehmigt. Wieviel ist die Verlängerung eines Lebens um ein Jahr wert?
Für die Pharmaindustrie: Die haben das wahrscheinlich, rücken aber nicht raus damit!
Wer soll denn so eine Statistik erstellen? Und was sind die Einflussfaktoren. Jede/r reagiert irgendwie anders. Was beim einen wirkt, kann bei der anderen schaden. Um hier tatsächlich aussagekräftige Werte zu erhalten, bräuchte man wahrscheinlich Fallzahlen in Millionenhöhe. Und spätestens dann kommt eine der Ableitungen von Murphys Gesetz zum Tragen:
"Unter den genau definierten Bedingungen von Druck, Temperatur und Zeit macht der Organismus was er will."
Also nochmal: So eine Statistik ist meiner Ansicht nach illusorisch, da nicht zu erstellen. In den falschen Händen ist sie höchst gefährlich.
Deswegen heißt es: Informieren und für sich die beste Entscheidung auf Basis der vorliegenden Daten treffen.
Viel Erfolg Landtechniker
"Sich informieren und die beste Entscheidung auf Basis der vorliegenden Daten treffen"
Das kann ich voll untersteichen.
Und in welcher Form liegen die Daten meistens vor ?
In Form von Statistiken.
landtechniker
578 postsEben nicht.
Statistiken sagen nichts über die individuelle Wirksamkeit, Nebenwirkungen etc. aus. Statistiken wollen interpretiert werden. Das kann man immer auf verschiedene Weise machen.
Deswegen nochmal: Ich halte nichts absolut nichts davon! Weil bei den ganzen Statistiken viel zu wenig Randvariablen bekannt sind.
Alle meine Ärzte schmunzeln nur mitleidig, wenn ich erzähle, dass ich Homöopathie nehme. Ich selbst erlebe die Wirkungen (und die Nebenwirkungen) täglich. Und letztere lassen sich nicht mit einem Placeboeffekt erklären - weil ich sie nämlich vorab nicht kenne. Mein Heilpraktiker bestätigt sie mir immer erst hinterher. Und das ist auch gut so. Die Medikament bezahle ich gerne selber. Die kosten zum Teil weniger als der Eigenanteil bei den ganzen Pharmazieprodukten.
Gruß Landtechniker
Was kümmern mich Statistiken.
Bei der Vorsorge greift das nicht, weil laut Statistik der Großteil der Darmkrebserkrankten über 55 und älter sind. Und danach richten sich die Krankenkassen mit ihren Vorsorgen. Ich habe aber hier im Forum und auch um mich herum die Erfaheung gemacht, dass die Leute alle viel jünger sind, wenn sie erkranken. Also, was hats geholfen. Nichts. Statistik in meinen Augen falsch und gefährlich. Hab da letztens mit einem Arzt drüber sprechen wollen bei einer Veranstaltung. Der hat nur abgeblockt und wohl auch gedacht, was will die von mir. Und laut Statistik, würde ich auch nicht mehr hier sitzen und zu diesem Thema etwas schreiben können. Dieverbreiten nur Angst undAngst kann man bei der Bewältigung von solch einer lebensbedrohllichen Krankheit nun wirklich nicht gebrauchen.Sie lähmt Körperund vor allem die Seele !
Wenn ich krank bin, will ich vernünftig von meiner Krankenkasse versorgt werden und alles das bekommen, was mir zusteht und vor allem nötig ist. Alles andere muss mich nicht interessieren ! Das bringt mich nicht weiter.
So Jungs, passt weiter gut auf euch auf !
Eure Beiträge erfreuen mich immer sehr !
LG Biggi