Hi ihr meine lieben Mitstreiter,
melde mich heute mal wieder hier mit folgender Frage....Bei mir wurde festgestellt das meine Schilddrüse eine Unterfunktion hat und der Wert der höchstens 115 sein darf über 4000 liegt...Super....Unterfunktion macht eigentlich dick aber ich bin eher normalgewichtig....lt. Tabelle sogar darunter...wie das zusammenhängt weiß wieder kein Mensch offenbar habe ich meine Schilddrüse selber angegriffen, weil im Befund Autoimmunerkrankung....Ich schiebe es wieder auf die Chemo und wieder wollen das die Ärzte nicht....Ich hatte noch nie Probleme mit der Schilddrüse....so ein Rotz....Naja ich habe dann nun am Freitag nächste Woche...11.11.2011 11.Uhr einen Termin zur Szintigraphie....Malsehen was die wieder sabbeln....Ist das eigentlich schlimmm??? Packt mich gerade die vollpanik vor der Untersuchung....Hatte schonmal wer nach Chemo Probleme mit der Schilddrüse???
Sonst ist alles fit
LG Steffi
Hallo Steffi,
ich hatte schon seit langer Zeit Probleme mit der Schilddrüse, zunächst war es eine Unterfunktion. Ich bin dann jährlich zur Kontrolle gegangen und es war alles gut. Habe eine Jodtablette eingenommen und hatte keinerlei Probleme. Aber dann wurde ich zusehends nervöser und dünner. Dann wurde bei einer nächsten Untersuchung Knoten auf der Schilddrüse festgestellt und eine Überfunktion. Ich wurde dann 2004 operiert und habe seitdem keine Probleme mehr. Ich nehme täglich meine Tablette und alles ist gut.
Im Jahr 2006 hatte ich dann Darkrebs. Ich glaube nicht, dass das etwas mit meiner Schilddrüse zu tun hatte-.
Und noch eins, die Untersuchung die bei dir ansteht ist alsolut simpel und du brauchst keine Bedenken zu haben.
Vieler Grüsse aus OWL .... Edith
sigi55
80 postsHallo Steffi,
auch ich war am vergangenen Montag zu meiner 1. Schilddrüsenuntersuchung nach der Darmkrebsdiagnose (Dez. 2010). Ich habe schon seit vielen Jahren 2 kleine Knoten in der rechten Schilddrüse und die linke ist verkümmert. Ich nehme seit ca. 12 Jahren schon tägl. 1 Jodtablette und komme sehr gut damit zurecht. Der Radiologe hat keine Veränderung der Situation festgestellt – alles gleichbleibend – nichts bösartiges. Er hat mich auch beruhigt, dass Darmkrebs und Schilddrüse so gut wie nichts miteinander zu tun haben (Schilddrüse – hormonproduzierendes Organ). Also muss eine Schildrüsenunter- bzw. –überfunktion nichts mit der Darmkrebsgeschichte zu tun haben.
Jedenfalls brauchst du vor der Schilddrüsenuntersuchung keine Angst zu haben. Die Sache wird medikamentös eingestellt und dann geht es dir wieder besser.
Allerdings hatte ich nach Absetzen der Chemo während meines Reha-Aufenthaltes mal ca. eine Woche lang eine Attacke mit hohem Blutdruck, der nicht runter ging und ständigen starken Schweißausbrüchen. Auch hatten die Ärzte das Medikament Lyrica gegen das Hand-/Fußsyndrom abgesetzt (vielleicht zu apprupt). Nach ca. 1 Woche war der Spuck dann wieder vorbei. Ich hatte das derzeit auf das Absetzen der Chemo – Reaktion der Schilddrüse – geschoben.
Alles Gute
Sigrid
flasil
89 postsHallo Steffi!
Auch ich hatte Probleme mit der Schilddrüse. Bei mir war dann zusätzlich noch ein Knoten gewachsen. Darum ging ich dann auch zum Hausarz. Anschließend dann mehrfach zur Sono und dort zum Probeabnehmen. Hatte mich schlau gemacht. Schilddrüsenkrebs giebt es wirklich sehr sehr selten. Und dann wohl auch hauptsächlich wenn man einen kalten Knoten hat. Meiner war natürlich kalt, wie sollte es sonst auch Anders sein. in den Proben waren keine Krebszellen gefunden wurden. Erst einmal wartete ich zwei Jahre ab. Aber Irgenddwann hielt ich die Angst dann nicht mehr aus.Letztes Jahr ging ich dann zum OP und ließ mir den Knoten entfernen. Hinter den fühlbaren Knoten hatte sich noch Einer versteckt. Aber Beide wren harmlos und seither brauche ich jetzt keine Angst mehr haben. Auch die Narbe ist super, super verheilt und kaum noch sichtbar. Ich erzähle dir das Alles nur, um dir die Angst zu nehmen. Meist ist etwas mit der Schilddrüse nichts Bösartiges.
Hallo
danke für Eure Auskünfte, mit der SD habe ich mich noch nie so richtig gekümmert...Große Angst habe ich nicht, eigentlich gar keine, es nervt nur das immer wieder irgendetwas ist und dann soll manHIER zum Arzt muß DA warten und vertut sich mit ärgern im Wartezimmer und streiten mit den Ärzten....Naja ich habe ja nun erstmal meinen Szintigraphie termin am 11.11. und dann weiß ich schon mehr...Spiegelung folgt dann auch dieses Jahr noch....Ich hasse diese Wartezimmeratmosphäre....schrecklich, da wird man krank....läcel
Hi, Silke.....dicken drücker zu dir.....schön von dir zu lesen....hoffe dir geht es gut......Und den Kids und Getier auch....
Gruß
Steffi
flasil
89 postsHallo!
Wenn erzählst du das mit den Wartezimmer... Ja, habe das Gefühl das es immer wie ein Band ohne Ende ist. Dadurch das man eine Sache behndeln läßt. Sprich Medis, Chemo, Bestrahlung, OP´S entsteht dann wieder Irgendwo was Neues oder Anderes.
Ja, mir geht es in Anführungszeichen gut. Kids und Getier frech wie immer. Am sostigen nachdem mein Papa ja 2010 an Lungenktrebs verstorben ist, ist meine Mama dieses Jahr im Juni verstorben. Dann haben die bei mir im MRT Abdome gerade wieder etwas gesehen. Verdacht wahrscheinlich nur auf eine Hautfalte im Pouch oder so. Mal sehen was da wieder raus kommt. Habe am Mittwoch eine Rektoskopie mit Untraschall. Du siehst auch bei mir ist ständig was Neues. Einfach keine Ruhe mit den Doc´s.
Warterei im Wartezimmer
also ich frage bei der Anmeldung wann ich etwa dran bin und wenn die sagen mit einer Stunde Wartezeit muß ich rechnen dann gehe ich mindestens noch eine halbe Stunde spazieren und verkürze so die Wartezeit im Wartezimmer.
Zur Nachahmung empfohlen.