Lungenmetas?

luneenmetastasen können husten und gewichtsverlust verusachen, müssen aber nicht,

der husten kann auch etwas ganz harmloses sein.

ich würde deiner frau dringen raten umgehend zum arzt zu gehen und es abklären lassen.

eventuell reicht ein normales lungenröntgen.

Hallo Fred,

ich habe keine Erfahrungen mit Lungenmet. bisher bei meinem Mann gemacht. Ich weiß aber auch, daß er sich immer mit "seinem" Husten schwer tut. Der sitzt auch sehr fest und das abhusten schmerzt sehr. Beim Lungenrönt. wurde aber nichts gefunden. Spaßig war dann in der Mitteilung: "ein Port, welcher bei der letzten Untersuchung nicht vorhanden war zeichnet sich klar ab." Klar da lagen ja auch schon Jahre zurück; alle Lungenuntersuchungen erfolgten in der TK und nicht mit Überweisung zum Rö-Arzt.

Bekommt Ihr bei euch frischen Meerettig zu kaufen. Reibe diesen fein und gibt Honig dazu; etwas ziehen lassen und Löffelweise einnehmen; ist ein gutes Hustenlösungsmittel. Man kann aber auch kleine Stücke zum Einatmen auf den Körper legen; wirkt gegen die Entzündungen auch.

Liebe Grüße

Anna-Christine

Ich habe Lungenmetastasen. Beidseitig und auch mehrere. Darum verfolge ich auch sehr aufmerksam, was du sa postest. Ich habe nichts gemerkt. Bei einer CT-Kontrolle wurden sie gefunden. Das war im Oktober 2008. Seitdem bin ich in wöchentlicher Dauer-Chemo. Bekomme Antikörper. Gemerkt habe ich nichts. Es gab keine Anzeichen. Mittlerweile habe ich aber schon ab und zu Husten. Kann aber abhusten. Ich war im letzten Jahr sogar in Münster in einem PET-CT. Das ist noch genauer und zeigt kleinste Absiedelungen und auch, ob und wie aktiv sie sind. Also man kann sehr genau unterscheiden, ob das Metastasen sind oder etwas anderes. Ich wollte sie ja auch operativ entfernen lassen, aber da auch der Lymphknoten im Mittelstamm betroffen ist, müsste man zuviel Lungengewebe entfernen und ich müsste ein Sauerstoffgerät benutzen. Darum wurde nichts gemacht. Wir haben die Dinger ja mit der Chemo ganz gut im Griff. Und mir geht es sehr gut.

Was ich allerdings unter der Chemo entwickelt habe, ist eine Lungenembolie. Haben sie im Okt. im CT festgestellt. Seitdem spritze ich blutverdünnende Mittel. Das geht mit Husten einher, ist der Thromus großsogar mit Atemnot. Gewicht habe ich nicht verloren - leider. Leider, weil ich unter der Chemo durch das Kortison 40 kg zugenommen habe. Vielleicht kündigt sich auch eine Erkrankung der Bronchien oder eine Lungenentzündung an.Wenn da keine Metastasen gefunden wurden, muss man dem ja Glauben schenken.

Also lasst das ganz dringend abklären. Lungenembolien können sich durch eine umorerkrankung und unter der Gabe von Zytostatika sehr leicht entwickeln. Und damit ist nicht zu spaßen.

Mir geht es im Moment jedenfalls ganz gut. Morgen ist wieder Chemotag !

Grüß Ines ganz lieb.

Gruß Biggi

Meine Frau hat seit ca. 3 Monaten eine Lungenembolie... :-( Aber wer weiss, vielleicht ist es sogar eine der Entzugserscheinungen von Cortison... Schmerzen hat sie auf jeden Fall sehr stark, seitdem sie auf weniger als die Hälfte Cortison abgestiegen ist.

Naja, abwarten. Die nächste Sprechstunde bei der Onkologin ist erst am Donnerstag.

Ich hatte auch schon mal nachgefragt, ob ich das Kortison absetzen kann - wegen der Gewichtszunahme. Da haben meine Onkologen sich aber nicht drauf eingelassen. Konnte ich also vergessen. Es schützt vor schweren allergischen Reaktionen !

Ach Mensch, die Arme. Ich hoffe sie finden heraus, woran es liegt und es geht ihr bald wieder besser ! Die allerbesten Wünsche von mir.

PS: Schreibfehler, ich hab nur 30 kg zugenommen, aber das reicht auch schon.