Hallo an alle,
wollte nur noch mal kurz Bericht erstatten, wie es meiner Mutter nach ihrerOP ergangen ist.
Die Operation ( 60% resiziert ) ist komplikationslos und in vier Stunden überstanden gewesen. Leider wurden ( per Ultraschall, den man direkt auf die Leber aufsetzt ) noch zwei winzige Metastasen ( die auf PET noch nichtmal zu sehen waren ) gefunden. Also insgesamt Vier! Schöner Mist! Hoffe, aber trotzdem noch unbedingt auf Heilung, denn es wurde R0 operiert - zum Glück!
Meine Mutter war ziemlich schnell wieder einigermaßen mobil, lief erst im Zimmer auf und ab und jetzt macht sie schon die Klinik unsicher ;-).
Schmerzen, die man vielleicht üblicherweise erwartet hätte , hatte sie garnicht, was uns alle sehr gefreut hat.
Einzig machen ihr die wahnsinnigen Bllähungen zu schaffen ( sie sieht aus wie im 8. Monat schwanger ) , aber dank Lefax und mehr Bewegung wird das auch immer besser.
Ausserdem hat sie irre viel Wundwasser, es wurde schon ein extra großer Drainagebeutel angebracht, weil der normale alle 4 Std. voll war. Das sei auch ungewöhnlich, meinten die Ärzte. Trotzdem wollen sie die Drainage heute entfernen, da der Körper auch diese Menge alleine verarbeiten kann.
Am Mittwoch oder Donnerstag wird sie entlassen. Dann fahre ich wieder nach Bremen um meine Mutter daheim zu unterstützen.
So, das war erstmal das Neueste. Werde wieder berichten, wie es weiter gegangen ist.
Bin erstmal froh, dass die OP so gut verlaufen ist und trotzdem kriecht mir schon wieder die Angst in den Nacken vor der nächsten Nachsorge. Damit muss ich noch lernen umzugehen
Seid lieb gegrüßt Kerstin
Binweg
596 postsHallo Kerstin, das freut mich sehr für dich und deine Mutter, wenn es ihr so schnell wieder gut geht.
Wie alt ist denn deine Mutter?
Das viele Wundwasser, das ist gut, wenn das der Körper selber verwerten kann.
Aber, versuch nicht soviel Angst vor der nächsten NAchsorge zu haben.
Es wird schon werden. Und hilf ihr, da ist sie dankbar und es geht ihr schneller besser, wenn sie Hilfe durch dich hat. GLG aus Bayern von Rosti55