Gast
Sonntag, 17. Juni 2012 - 22:40

Hallo Ihr Lieben ,

ersteinmal Hut ab vor Euch allen. Ich bewundere Eure Stärke und Euren Kampfgeist.Weiter so.

ich wollte Euch allerdings nochmal fragen, ob es unter Euch auch jemanden gibt, der Erfahrungen hat mit einem inoperablen fortgeschrittenem Darmkrebs.

Kann die Behandlung alleinmit Chema den Krebs überhaupt noch in Schach halten? Gibt es da jemanden, der mir mehr darüber berichten kann und vielleicht auch ein wenig Hoffnung geben kann anhand eines Beispielfalles oderErfahrungsberichten?

Ich danke Euch im Voraus.

Liebe Grüße

valdi

Wellenreiter

1 posts
Montag, 18. Juni 2012 - 17:14

Hallo Valdi,

ich bin zwar nicht selbst betroffen, aber ein guter Freund und Kollege bekam nach einer Notoperation im Okt. 2010 die Diagnose Darmkrebs im Endstadium (mehrereinoperable Metastasen in der Leber). Sein Tumormaker war damals über 4000. Seit Januar 2011 macht er, mit kurzen Unterbrechungen ( 2 x Tace in Bad Berka, die nichts gebracht haben) Chemotherapie. Bis auf die Nebenwirkungen die sich aber in Grenzen halten, geht es ihm doch ganz gut. Er arbeitet auch jeden Tag und ist voller Zuversicht, dass er noch eine lange Zeit, wenn auch immer mit Chemo, auf dieser Welt ist. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich damals nicht gedacht, dass das Leben mit oder trotz Chemo und mit so einer Diagnose doch so lebenswert (also nach meinen Empfinden und Beobachtungen) sein kann. Was er ganz im Inneren fühlt und denkt, weiß ich natürlich nicht. Ich hoffe, das macht Dir ein wenig Mut.

diar

26 posts
Montag, 18. Juni 2012 - 18:12

Hallo,

wichtig zu wissen wäre es um was für einen Tumor es sich handelt.

Soweit ich informiert bin lässt sich einDünndarmtumor am schwierigsten operieren. Ansonsten schaue Dir einmal die Einträge bei Kürbiskernchen weiter unten an, dort wird aktuell das Thema schwieriger Op´s behandelt.

Viel Glück,

diar