Juckreiz und Ausschlag wie nach frischer Chemo

Hallo Ihr Lieben[smiley:smiley-sealed],

ich möchte mich mal wieder mit Fragen an Euch wenden.

Mein Mann hat sich die Freiheit, KEINE Chemo mehr an sich ranzulassen, "gegönnt".[smiley:smiley-foot-in-mouth]

Er fühlt sich seither wie befreit.

Ich kann es inzwischen akzeptieren, und mit dieser Unwissenheit (ohne Staging, ohne blutwerte, ohne Chemotherapie seti April 2011) leben.

Ihr müsst wissen, das war und ist keine leichte Sache, den Krebs als Familienmitglied und als ständigen Begleiter zu akzeptieren.

Aber , es ist sein Körper und seine Erkrankung.

Wir regeln gemeinsam das, was notwendig ist, wir haben eine Patientenverfügung und inzwischen auch eine wechselseitige Vorsorgevollmacht, die mit dem Hospiz-Verein ( der zertifiziert ist) abgeschlossen wurde.

Dieses Nichtwissen, ich will dieses Gefühl nicht mehr missen. Kein Staging, kein Arztgespräch mehr, und keine Sorge, wenn er vlt im OP liegen würde.

Nein, ich könnte das nicht mehr aushalten!

So, das zur vorgeschichte: die letzte der 7 Erbitux-Chemos liegt also 15 Monate zurück.

Jetzt bekommt mein Mann wieder ein Jucken wie die Seuche, die Haare an den Beinen fallen ihm aus, aber er isst mit Appetit und, er hat auch ( trotz Ileostoma) eine für seine Verhältnisse normale Verdauung.

Das Jucken ist exakt wie unter Erbitux.

WOHER KÖNNTE das kommen?

Die Apis-Globuli, die ich ihm gebe, helfen schon, aber was könnte noch helfen???

Zum Arzt geht er aber deshalb sicher nicht.

Wenn Ihr aus eurer Erfahrung etwas wisst, lasst es uns wissen.

Ansonsten leben wir von einem Tag auf den anderen, sehr intensiv.

Ich wünsche Euch allen viel Kraft bei dem Kampf und auch dem Zusammenleben mit den "Mitbewohnern" in Eurem Körper.

Rosti und Mann