Gast
Donnerstag, 18. Juli 2013 - 10:22
Es ist weiter zum verweifeln
Meine Mutter geht vor Schmerzen ein. Die Schmerzen waren vorher durchgängig jetzt dauerhaft.
Essen wird nach einiger Zeit wieder erbrochen
Eiter aus dem Rektum
Morgen Besprechung ob die Bestrahlung des Tumors angeschlagen hat.
Ich habe meiner Mutter vorgeschlagen nochmal den Onkologen zu wechseln den aus Langenhagen aber leider möchte sie nicht.
Ich kann nur für sie da sein im Haushalt helfen etc.
Es ist hart sie so zu sehen
Es muss doch ein Medikament geben was ihr die Schmerzen nimmt. Apstrahl nimmt sie ja schon dauerhaft aber auch die wirken nur kurz.
Es hört sich alles danach an das es bald zuende geht. Meint ihr nicht auch ?
ursus
256 postsLiebe diny, das ist ja schrecklich! Keiner muss mehr Schmerzen erleiden heutzutage! Schau ob eine Schmerzklinik in eurer Nähe ist und hol dir erst mal telefonisch Rat. Ruf in einem Hospiz an und hole dir Rat....die sind sehr fit in der Bekämpfung von aller Art von Schmerzen.
GaaaaNz viel Kraft und Energie schicke ich euch. Alles Liebe, Ursula
annachristine
307 postshallo dindy, ich kann deine verzweifelung nach vollziehen. meine mutti hatte zum glück keine schmerzen, da bei ihr das schmerzzentrum nicht mehr funktioniert. aber als ich sie fas t 6 wochen vor ihrem gehen wieder im kh hatte und sie scih da die infussion selbst gzogen hatte, war ich auch darüber sehr verzweifelt. sie hatte eine magensonde gelgt bekommen und darüber bekam sie dann auch später nur noch flüssigkeit. sie hat auch alles wieder erbrochen, wenn ich versucht habe sie zu füttern. versuch dir rat im hospitz zu holen, denn dort kann man dir auf jeden fall weiter helfen und wenn es nur für dich viele worte sind, die aber irgend wie ruhe bringen. dort ist eben alles anders als im kh. auch eine häusliche betreuung wird im allgemeinen angeboten.
mir hat eine schwerster gesagt, das es zeichen für das gehen gibt. ich habe diese nicht gefunden oder nicht erkannt. irgend was von dreieck (nase/Kinn).
drücke dir ganz fest die daumen, daß du hilfe bekommst.
lieben gruß anna-christine
Hallo!
Es gibt MorphiumPflaster in verschiedenen Dosierungen die aufgeklebt werden, und auch Lutscher, die der Patient einfach in den Mund gelegt bekommt. Schmerzen muss niemand mehr leiden. Ich wünsch dir viel Kraft . Mein Papa ist im September - zu Hause verstorben. 1 Woche lang. Es ist ganz schwer- und man merkt es nicht so wirklich, weil man es nicht wahr haben will.
LG. Kebi
maincoon10
647 postshallo,
ich wünsche dir / euch viel kraft für die nächste zeit. fachlich kenne ich mich leider nicht aus, so dass ich dir keinen rat geben kann - aber ich bin auch der meinung, dass es etwas gegen schmerzen geben muss, was besser hilft.
es gibt auch ambulante hospzizbetreuungen, die nach hause kommen - so dass deine mutter nicht ins kh muss. palliativstation (krankenhaus) wäre auch noch eine idee, die sind darauf spezialisiert.
was will sie denn selbst?
vg andrea
Gute Nachricht vom Onkologen. Die Metastasen in der Leber haben sich nicht weiter vergrössert. Die starken Schmerzen kamen nun wohl weil meine Mutter Medikamente kombiniert hat die sich gegenseitig aufheben.