Gast
Montag, 24. Februar 2014 - 15:43

Zum Tagesausklang genehmigt.

Chemofreie Zeit und nun?

Der Organismus soll sich erholen und mit ihm die gesunden Zellen.Und die Krebszellen?

Niemand garantiert mir, dass nicht irgendwo wieder ein Tumor entsteht und sich auf die nächsten Attacke vorbereitet.

Was kann ich selbst tun, um gegen das Entstehen weiterer Tumore zu kämpfen?

Bewegung-Ernährung-Psycho und zum Tagesausklang?

Die Antwort: In vino veritas

Die Leberwerte sind im Toleranzbereich. Also habe mich entschlossen, ein gutes Glas Rotwein zu trinken.

Die Rebsorte des Rotweines soll in einem gemäßigteren und feuchteren Klima gereift sein. Solche Lagen gibt es bei uns (und schmecken sogar).

Die Krebsforscher Béliveau und Gingras empfehlen einen maßvollen Genuss:

2-4 Gläser bei Männern und1-2 Gläser bei Frauen je à 120ml.

Sie begründen ihre Empfehlung mit den Hunderten von Polyphenolen, die im Rotwein vorhanden sind, darunter auch das pflanzliche Hormon Resveratrol.Sie alle stören das Tumorwachstum. Resveratrol in allen drei Phasen.

MIKEMT

Gast
Montag, 24. Februar 2014 - 20:30

Hi Mikmet,

4 Gläser Wein a´120 ml sind für Männer definitiv zu viel, da liegst Du bei ca. 42 Gramm reinem Alkohol. Die Gesundheitlich unbedenkliche Grenze liegt für Männer bei 30 Gramm, für Frauen bei 20 Gramm pro Tag.

Für die Seele können allerdings ein paar Gramm Wein zuviel manchmal ganz gesund sein:) Jetzt aber mal wieder ernst: Bei Dir gibt es ja heute Abend eh nur ein Glas und damit bist Du voll im Rahmen, also alles ganz entspannt. Gegönnt sei es Dir, genieß es!

Thorsten

Gast
Montag, 24. Februar 2014 - 22:08

Vielen Dank Thorsten für deinen Hinweis.

Ich werde morgen Herrn Prof. Beliveau deine Bedenken mitteilen. Bin gespannt ob er antworten wird.

MIKEMT

Gast
Dienstag, 25. Februar 2014 - 19:58

Hallo Thorsten,

überwiegend leichtes Schmunzeln erntete ich.

Wer sich als Italiener soll die 40 g "riskieren" dürfen. Der Katalone sogar 70g und der "brave" Deutsche soll 20 g nicht überschreiten. Im Ernst. Es geht noch weiter: Der Alkohoholgehalt schwankt je nach Rotwein, das Körpergewicht ist zu berücksichtigen und der Zustand der Leber auch. Also eine sehr individuelle Angelegenheit.

Wie du schon richtig festgestellt hast. Ich bin bis jetzt noch auf der sicheren Seite und mein Doc freut sich, wenn es mir (noch) schmeckt.

MIKEMT

Gast
Dienstag, 25. Februar 2014 - 21:31

Jeder so, wie er es mag. Jedoch immer im angemessenem Rahmen.

Krebs zu überleben hat viel mit Glück und Pech zu tun. So richtig beeinflussen können wir es nicht. Wenn´s Glässchen schmeckt, ist es schön.

Im übrigen ist Krebs eine Aktion der Natur, um sprichwörtlich die Reissleine zu ziehen und Platz für das neue Leben zu machen. Im Grunde ist das der Kern der Wahrheit.

Bis zur Reissleine gilt: Das Leben geniessen!

Gast
Donnerstag, 27. Februar 2014 - 11:38

Hallo MIKMET,

wo hast Du denn die Empfehlung aufgeschnappt, dass in Spanien der Grenzwert vom vertretbaren Alkoholgenuß bei 70 Gramm liegt? Das ist ja über eine Flasche Wein pro Tag:) Na dann Prost!

Was hat HerrBeliveau gesagt? Bleibst Du dabei, daß Du der Empfehlung glauben schenkst, daß 4 Gläser Rotwein a 120 ml pro Tag gesundheitsförderlich sind? Die einzige Empfehlung von ihm, die ich in Bezug auf Wein gefunden habe ist in seinem Kochbuch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" auf Seite 117: Ein Glas Wein pro Tag. Bitte klär mich über Deine Quelle auf.

Hier kannst Du Dich über Alkoholkonsum/Grenzen informieren:http://www.massvoll-geniessen.de/grenzen.html

Und das hat alles nicht nur mit dem Zusatnd der Leber zu tun. Es ist gut zu wissen, daß auch Wein zu einer krebsvorbeugenden Ernährung gehört, aber bitte checke Deine Empfehlungen auf Seriösität. Es gibt genug Mist im Internet der über Krebs verbreitet wird, sowas gehört hier absolut nicht hin.

Thorsten

Gast
Donnerstag, 27. Februar 2014 - 17:37

Hallo Thorsten,

ich befinde mich durchaus bei klarem Verstand, beherrsche die Regeln der Recherche, des wissenschaftlichen Arbeitens und pflege dabei sehr die Gründlichkeit.

Ich empfehle auch keine therapeutischen Maßnahmen, sondern berichte über mein Tun. Der möglche Nutzen liegt bei mir zumindest über dem des möglichen Schadens.

Mir ist nicht bekannt, welche Ausgabe dir von Béliveau vorliegt. Vielleicht findest du die Angaben so besser: Teil II, Kapitel 15 , UA Rotwein und Sterblichkeitsrate, 1 Absatz , dazu Abb. 31.

Wie bereits angedeutet, habe ich deine Bedenken gestern erörtert und mir sehr geduldig angehört, welche Faktoren bei der Angabe von Grenzwerten eine Rolle spielen. Außerdem habe ich mir die Entwicklung der Alkoholgehalte und die Bandbreite bei den angebotenen Produkten erläutern lassen.

Ich denke aber, dass wir hier kein Wein- und Alkoholseminar veranstalten sollten. Das alles ist nachlesbar und gehört wirklich nicht hierher.

Gast
Donnerstag, 27. Februar 2014 - 18:23

Hallo der Heino,

oft frage ich mich, ob - und wenn- was ich "falsch" gelebt habe. Ganz sicherlich zähle ich zu meinem Glück, weit über sechs Jahrzehnte außer mit dem Zahnarzt kaum in ein Arzt-Patientenverhältnis geraten zu sein. Mein Pech jetzt - oder doch nicht nur das? Mir ist kein Therapeut begegnet, der nur einen Satz zur möglichen Ursache verschwendet hätte. Hier ist der mündige Patient gefordert, zumindest bei der Frage: Was kann ich jetzt selbst zur Therapie beitragen, um wenigstens sagen zu können, dass mein Zustand noch lebenswert ist.

Auch mit viel in aller Kürze angeeignetem Wissen braucht es jetzt viel Glück, um nicht nur zwischen akuten und chronischen Abschnitten hin- und hergerissen zu werden. Da gebe ich dir vollkommen recht.

MIKEMT