Akutes Brechen und Schmerzen nach OP

Hallo, ich möchte hier doch mal nachfragen, ob diese Art der Komplikationen nach der Darmoperation normal sind, da wir uns derzeit große Sorgen um unsere Mutter machen...meine Mutter ist leider schon 78 jahre und ihr wurde am letzten Montag ein bösartiger Tumor im Dickdarm entfernt, kleiner Teil ging wohl in den Dünndarm, sie hatte kein Stoma bekommen, gestreut hat es nicht, jedenfalls nicht in der Leber und in den Knochen bislang, auf den Befund der Lymphknoten warten wir noch. Leider geht es ihr nun seit der Op Tag für Tag schlechter und sie hat keine Kraft mehr: Starke Schmerzen durch Blähungen im unteren Bauchraum, sie erbricht ständig und schläft gar nicht nahezu und gestern hatte sie morgens Fieber, dass dann wieder runter gegangen ist. Gestern meinten sie Ärzte, dass sie heute eine Magensonde bekommen würde und nichts mehr essen oder trinken darf. Ich habe gelesen, dass diese Symptome auch auf eine Infektion im Bauchraum und auf eine Ausstreten des darminhaltes durch die Nähte hindeuten könnten und, dass dies lebensbedrohlch werden könne..von ihrem Alter, was hinzukommt mal ganz zu schweigen..auch atmet sie seit gestern schwerer und nicht mehr ohne , dass man es hören kann...meine eine Schwester und ich, wir machen uns große Sorgen, meine andere Schwester spielt jedoch alles ständig herunter und meint, dass das ja ganz normal sei nach einer Bauchoperation und, dass wir hysterisch seinen...ich sehe das anders. Meine Mutter wurde nach der OP sofort in ihr Einzelzimmer gelegt und NICHT auf die Intensiv, sie sollte auch sofort am nächsten Tag zum Pipimachen auf das Stühlchen, was schon extrem anstrengend und schmerzhaft war und hat Suppen zu essen bekommen, seit der Darm sich nicht bewegt, versuchen sie es mit Abführmitteln und Einläufen, bringt aber nur sehr wenig bis gar nichts und ihr ist fast nur noch übel und sie erbricht ständig...meine Schwester sitzt schon die ganze Zeit an ihrem Bett, weil sie das Gefühl hat, dass sie dort nicht genug unter Beobachtunng ist (meine Mutter kann kaum regelmäßig die ganzen tabletten nehmen und vergisst den Rufknopf mitzunehmen, wenn sie auf das Stühlchen zum Pipimachen muss) , die sind auch völlig überfordert auf der Station. Ich habe einen 4-jährigen Sohn und bin gerade auch noch schwnger in der 13ten Wochen, deshalb wollte meine Mutter bislang nicht, dass ich zu ihr komme..so bin ich ständig mit meiner einen Schwester in Kontakt und überlegen, wie es weitergeht und, ob das so gut ist dort in dem Zimmer...wir meinen, dass sie auf intensiv müsste, nachts kann keiner bei ihr bleiben zur Zeit und, dass heute etwas geschehen MUSS, da sie völlig abgebaut hat währed meine andere Schwester und mein Vater alles runterspielen und nur klug daherreden...ich weiß nicht mehr weiter und kann an nichts anderes mehr denken. Was meint ihr???