Hallo, habe inzwischen OP, Strahlenkolitis und schlimme Krankenhauskeiminfektion überstanden. Die Ärzte gaben mirnoch 2 Monate. Die sind jetzt um. Mirgeht eskörperlich gut, habemittlerweile alle2 Wochen Chemo und alle4 Knocheninfusionen. Die sind wirklich hart. psychisch bin ich nach wie vor vvor starken Schwankungen nicht gefeit. Ständig bekomme ich von den Ärzten gesagt, das aller Wahrscheinlichkeit nach.... keine Chance und ich solle doch Frieden schließen.....
Ich liebe meine beiden Kinder. Sie sindnoch klein, aber alt genug um zu verstehen, worum es geht. ich brauche mentale Unterstützung, um alles aufrecht zu erhalten. Die Prognosen sind inakzeptabel für mich. Das Nichtstun ohne Arbeit schwer. Wer ist in ähnlicher Situation und hat auch noch junge Kinder ?
Mit liebem Gruß,
hamlet32
pevau
151 postsGuten morgen Hamlet,
nicht aufgeben! Das ist das wichtigste!
Meine Prognose war: Überlebenschance auf ein Jahr 90 : 10 gegen mich! Kannst du nachlesen unter "Man kann alles schaffen"!
Das ist fast 6 Jahre her!
Zu deinen Kindern: Mein Sohn war 18 Jahre bei der Diagnose. Er war völlig fertig.
Wenn man jemanden liebt, ist es immer zu früh!
Wie kommen die Ärzte denn überhaupt zu so einer pessimistischen Einschätzung?
Liebe Grüße
Petra
MICHAELII
287 postsHallo Hamlet,
habe dein Notruf gerade gelesen und möchte dir sagen, dass es sich so schnell nicht stirbt und Petra bestätigt, das Totgesagte ... na du weisst ja schon.
Also erstmal Kopf hoch und Ausshau halten: Wen kannst du für dich ein bisschen aktivieren? Familie? Freunde?
Wenn nicht. Überall gibt es Selbsthilfegruppen, die in der Regel sehr gute Arbeit leisten, die Not in der man steckt, aus eigener Erfahrung kennen und wo sich immer finden, die nicht nur reden.
Adressen hier im Netz oder beim Gesundheitsamt /Sozialamt der Kreisverwaltung/ Landratsamt/Bezirksverwaltung oder wie das sonst noch so heißt in unserer förderalen Republik.
War bei dir kein Sozialer Dienst im Krankenhaus? Diese Leute sind fester Bestandteil jedes zertifizierten Darmzentrums, können helfen, haben die Adressen und lassen dich auf keinen Fall hängen.
Alles Gute
Michael
MICHAELII
287 postsHallo Hamlet,
habe deinen Notruf gerade gelesen und möchte dir sagen, dass es sich so schnell nicht stirbt und Petra bestätigt, dass Totgesagte ... na du weisst ja schon.
Also erstmal Kopf hoch und Ausschau halten: Wen kannst du für dich ein bisschen aktivieren? Familie? Freunde?
Wenn nicht. Überall gibt es Selbsthilfegruppen, die in der Regel sehr gute Arbeit leisten, die Not in der man steckt, aus eigener Erfahrung kennen und wo sich immer Leute finden, die nicht nur reden.
Adressen: Hier im Netz oder beim Gesundheitsamt /Sozialamt der Kreisverwaltung/ Landratsamt/Bezirksverwaltung oder wie das sonst noch so heißt in unserer förderalen Republik.
War bei dir kein/e Vertreter/in des Sozialen Dienst im Krankenhaus? Diese Leute sind fester Bestandteil jedes zertifizierten Darmzentrums, können helfen, haben die Adressen und lassen dich auf keinen Fall hängen. Eigentlich hättest du ohne ein Gespräch gar nicht entlassen werden dürfen.
Alles Gute
Michael
MICHAELII
287 postsJa, diese Webpräsentation ist auch in die Jahre gekommen.
Vielleicht hat Burda mal Erbarmen. Jetzt an Weihnachten?