steffiyhoow
5 postsHallo, ich gehöre zu den einer der jüngsten Darmkrebs Patienten. Es ist jz am 16.mai her, als ich operiert wurde. Ich lag 2 nutzlos im Krankenhaus, weil der Verdacht auf Verstopfung War. Bis ich mich irgendwann ganz stark übergeben habe, was schon nicht mehr normal War. Genau am gleichen tag meiner op wurde zuerst eine Darm Spiegelung gemacht. Dort wurde festgestellt das irgendetwas meinen Darm verstopft, als dort dann klammern gesetzt worden, wusste bis dahin noch einen was es War. Da ich auch nicht mehr laufen konnte musste ich zum röntgen geschoben werden. Dann wurde ein röntgen Bild gemacht, ein paar Stunden später hieß das ich operiert werden sollte. Ich wurde von 18:30 bis ca. 23 Uhr operiert. Es War erstmal ein großer Schock für alle. Der Tumor War zwar schon böse, hat jedoch nicht getreut. Währe ich nicht direkt operiert hätte ich sehr wahrscheinlich nur noch das Wochenende überlebt. Ich hatte richtiges Glück. In meiner Familie gibt es keinen Menschen mit Darmkrebs und keiner weiß so genau wie es bei mir entstanden ist. Ich muss GGlücklicher weiße keine Bestrallung oder sonstiges machen, jedoch immer zur Kontrolle und alle 6-12 Monate Darm Spiegelung. Aber die angst bleibt jedoch, dass da immer noch etwas ist oder das es wieder kommt.
Liebe grüße :)
steffiyhoow
5 postsUps 1 Jahr ist es her & 2 Wochen lag ich um sonst da. Hab das vergessen zu schreiben :D
Hallo steffiyhoow,
seit ein paar Tagen stehst du hier im Forum in der ersten Reihe - und keiner antwortet. Wenn ich richtig informiert bin, dann feierst du in vier Wochen den ersten Jahrestag der lebensentscheidenden Befreiung ? ja eigentlich von was?- .
Nachdem ich nun auch deine Geschichte vom 24.06.2014 gelesen habe, möchte dir sagen, dass du meiner Meinung nach keine einzige Minute ?nutzlos? oder sinnlos im Krankenhaus warst. Offensichtlich handelte es sich um einen akuten Darmverschluss und die Entzündung war so heftig, dass die bildgebenden Verfahren keine eindeutige Diagnose zugelassen haben und bei deinem Alter niemand gleich vom Schlimmsten ausgehen wollte. So jedenfalls reime ich mir deine Geschichte zusammen. Du hattest Glück, sehr umsichtigen Ärzten begegnet zu sein, die dann im richtigen Augenblick die richtige Entscheidung getroffen haben.
Deine beiden Berichte habe ich mir kopiert, um sie jungen Menschen, die über Verdauungsbeschwerden klagen zu zeigen und darauf hinzuweisen, dass es wichtig ist, auch in jungen Jahren bei Darmproblemen , sich gleich in ärztliche Obhut zu begeben und nicht locker zu lassen, bis eine eindeutihe Diagnose steht. Und diese Darmbeschwerden bei jungen Leuten nehmen zu.
Ich hoffe, dass du keine Beschwerden nach der OP hast und eben "nur" noch die Narbe(n) dich an eine unliebsames und lebensgefährliches Erlebnis mit einem deiner wichtigsten Organe erinnert.
Vielleicht kennst du Giula Enders und ihr Buch ?Darm mit Charme?- ein Bestseller. Die junge Ärztin hat mit ihrem Beitrag eine Rakete gestartet. Ich will es dir empfehlen. Zum Einstieg vielleicht: www.youtube.com/watch?v=ODJwP8C48cE und viele andere.
Dir alles Gute.
Michael
? sind manchmal auch " . Leider werden in diesem System nicht alle Zeichen von Word 1:1 übertragen.
Liebe Silly,
ich habe deinen Beitrag gerade gelesen und bin als sehr stark betroffene "junge " " Patientin mit 39 ganz berührt, dass du es mit 16 Jahren schon hast. Ich möchte mich Michael anschließen. Kein Tag im Kh war umsonst. Dein Körper hat sich bemerkbar gemacht und dein Schutzengel dafür gesorgt, dass alles rechtzeitig rauskommt. Darüber bin ich als Mutter eigener Kinder und Tante zweier krebskranker Kinder sehr froh. Du sollt lange leben, lieben, Freude am Leben haben und gesund sein. Ich wünsche dir alles Glück und Gesundheit die es gibt.
Liebe Grüße Hamlet 32
Entschuldige, liebe Steffi natürlich
steffiyhoow
5 postsVielen Dank, ich habe drei Narben & alle sind super gut verheilt. Aber ich hatte wirklich richtig glück. Da ich nicht wirklich mehr weiß ich schreiben. Deswegen bedanke ich mich rechts herzlich.
Liebe grüße :)