holger70

2 posts
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 11:52

Bei meinem Schwiegervater, Anfang 50, wurde Mastdarmkrebs festgestellt. Metastasen sind nicht vorhanden, aber da ich gelesen habe, dass die Prognose entscheidend vom Befall der Lymphknoten abhängt, stellt sich mir eine Frage: Im CT/MRT wurden kein Lymphknotenbefall festgestellt, der Arzt sagte aber, entgültig könnte man das erst nach der Operation entscheiden. Wie wahrscheinlich ist es denn nun, dass man auf den Bildern nichts erkennt, sich nach der Operation aber doch rausstellt, dass die Lymphknoten befallen sind?

Bin dankbar für alle Antworten,

Holger B.

MICHAELII

287 posts
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 12:16

Hallo Holger,

es gilt die Faustregel: Je höher das Staging durch klinische Untersuchungen und kleinere Eingriffe ermittelt, (cTNM fürc= clinical), desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Lymphknotenbefalls und Befalls anderer Organe, inderen Abflussgebiet.

Dieses TNM vor der Therapie bestimmt wird, wird es auch als prätherapeutisch bezeichnet.Wenn es dir vorliegt und du Fragen hast, kannst du es hier im genauen Wortlaut übermitteln. Spekulationen bringen aber in dieser Situation nichts.

Ist hinter einem Großbuchstaben einx, sobedeutet dies, dass die Situation durch die bisher klinischen Maßnahmennicht beurteilbar ist.

Dann muss in der Regel der chirurgische Eingriff abgewartet werden.

Ein Staging, bei dem die aus einem chirurgischen Eingriff und aus histopathologischen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse einfließen, wird alspTNM (pathologische Klassifikation, postoperative histopathologische Klassifikation) bezeichnet. In der TNM-Formel wird der jeweiligen Kategorie einpvorangestellt.

Erst danach kann dein Schwiegervater eine einigermaßen verlässliche Diagnose erwarten.

Hoffentlich konnte ich dir fürs Erste helfen.

Viele Grüße

Michael

Gast
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 12:33

Hallo holger70,

da hat ihr Arzt auf jedenfall Recht mit seiner Aussage wegen der Nymphknoten.

Da erst bei der Operation, bei deinem Vater 1-3 Nymühknoten mit den Primärkarzinom entnommen werden und anschließend in der Pathologie sehr genau unter dem Mikroskop untersucht werden.

Selbst vergrößerte Nymphknoten deuten noch lange nicht auf Krebs infizierte Knoten hin, Bei jeder Entzündung von Nymphknoten ist ebenfalls eine Vergrößerung vorhanden.

Ich bin zwar kein Arzt, aber man kanmn davon ausgehen, dass alles ,was die Nymphknoten betreffen in Ordnung ist.

Lass dir doch bitte den Arztbericht vom Hausarzt geben, ich nehme an, das folgendes Bezeichnung enthalten ist "NX" (N=nodus =Nymphknoten und X bedeutet in dieesen Fällen lassen sich die entsprechenden Strukturen(Krebsstrukturen)nicht beurteilen.

Also mache Dir keine Sorgen um deinen Vater. Ich wünsche Ihn schnelle Genesung von dieser Krankheit.

Guesi

Gast
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 13:51

Ganz so locker vom Hocker, wie Guesi es beschreibt, dürfte es nicht abgehen.

Empfehle:

http://www.darmkrebs.de/behandlung/operation/mastdarmkrebs-operation/operationsverfahren/

Gast
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 14:25

@Guesi

Was ist ein Nymphknoten, ich kenne nur Nymphe aus der Zoologie, doer weiliche Nyphen .....

@MichaelII

Wie oft den noch ?

Ich hatte schon mehrfach daraufhin gewiesen...........

Da Lymphknoten NICHT metastieren, gibt es folglich auch keinen Lymphdrüsenkrebs.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/krebstherapie-ein-dogma-der-krebsmedizin-faellt-1772737.html

Daher muss ich ausnahmsweise user Guesi Recht geben.

Gast
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 15:25

bevor ich auf den Bericht von oje komme

noch eine Berichtigung von meinem Bericht. Selbstverständlich meine ich die Lymphkniten, man sollte einfach sich die Zeit nehmen und alles nochmals durchlesen.

so nun zu oje......,

schon wieder so ein Alternative-Experte, deshalb seine Information , es gäbe keinen Lymphknotenkrebs. Diese Aussage ist falsch, einfach mal in's Internet schauen oder gewisse Krebsbücher kaufen, si wie ich es gemacht habe.

Hier Ausschnitte aus einem Krebsbuch;

LYMPHKNOTENKREBS: SYMPTOME UND HEULUNGSCHANCEN

Lymphknitenkrebs oder azuch das HODGKIN-LYMPHON ist ein bösartiger Tumorbefall im menschlichen Lymphsystem, woberi die Lymphknoten des Körpers, vornehmlich im Hals-und Brustbereich, unmerklich und ohne Schmerzen anschwellen.

hier möchte ich schließen, da wir ja im Darm-Forum sind.

Also "oje" ein guter Rat von mir: Bitte vorher informieren, nicht gerade bei "Alternativ-Experten"!!!!!!

Guesi

Gast
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 16:31

@Guesi

Wenn du in Bezug auf krebs nur wüsstest, was du jedoch nicht weißt...lach

Nun denn, ich muß mich ja nicht mit soetwas herumschlagen..........

Und NEIN, ich bin kein Alternativ-Heiler.

MICHAELII

287 posts
Mittwoch, 22. Juli 2015 - 17:05

Hallo Guesi,

dir bleibt nichts anderes übrig, als diesen Troll zu ignorieren.

Je mehr du ihm antwortest, desto mehr fühlt er sich bestärkt, die Kommunikation fortwährend und auf destruktive und ordinäre Art und Weise zu stören. Seine provokativen Beiträge und seine Quellen sind willkürlich zusammengeschustert und entbehren jeglicher Qualifikation.

Sein einziges Ziel ist, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen und Community zu stören. Dieser Troll ist bekannt als ?Dr.Know? und hat eigentlich vor einem geraumen halben Jahr versprochen, zu schweigen.

Das Trollen ist für ihn ein Spiel. Er will, dass du dich aufregst und Ratsuchende sich verstört abwenden. Er will dieses Forum langfristig kippen.

Der Mann richtet nur inhaltlichen Schaden an, schürt Konflikte aus Langeweile und um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Burda wird sich so langsam mal was einfallen lassen, sonst verliert diese Adresse ihren guten Ruf.

Michael

Gast
Donnerstag, 23. Juli 2015 - 23:45

Wenn Du kein Troll bist, warum kannst Du Dich nicht richtig anmelden. Ich bin der Meinung gerade in so einem Forum, und da sollte auch die Stiftung hin schauen, keinerlei Beiträge von nicht angemeldeten Usern veröffentlicht werden sollten.

Ich glaube es gibt keinen Grund für jemanden, der hier schreibt, sich nicht anzumelden.

*Rena*

24 posts
Donnerstag, 23. Juli 2015 - 23:50

Ich bin angemeldet, aber es hat irgendwas nicht geklappt.

Gast
Freitag, 24. Juli 2015 - 00:51

@Rena

Guten Morgen.

Das ich mich hier bisher nicht angemeldet habe, hat einen Grund.

Zum besseren Verständnis, ICH LEIDE NICHT (MEHR) AN DARMKREBS.

Weil ich besser wusste als Ärzte, wie man diese Zivilisationskrankheit besiegt.

Da mir jedoch ein umfangreiches Wissen, auch in Bezug auf Darmkrebs zur Verfügung steht, wollte ich dieses gerne weitergeben.

Aber, anstatt eine gewisse Dankbarkeit zu erneten, soll man hier im Forum wohl Beleidigungen jeglicher über sich ergehen lassen.

Genau das kann es nicht sein.........., ist aber typisch Deutsch.

Vielleicht sollte ich mein Wissen eher denen zu Teil werden lassen, die (über)leben- und sich NICHT hinsichtlich Darmkrebs von Ärzten zu Tode therapieren lassen wollen.

Ich kannte viele Menschen, die heute "leider" unter der Erde liegen.

Diese wurde entweder ausgeweitet wie Fische, oder durch völlig unnütze Chemos vergiftet.

Aber jene, die dennoch auf mich hörten, haben ihren Krebs besiegt und erfreuen sich schon lange bester Gesundheit.

NEIN, ich bin kein Wunderheiler, sondern lediglich ein logisch denkender Mensch mit Verstand, der dieses Krebs kranke Gesundheitssystem schon lange durchschaut hat und über dessen Machenschaften bestens informiert ist.

Aber gut, möge jeder seine Erfahrung selbst machen.

Wer Glück hat, kämpft nur mir den Nebenwirkungen einer sinnfreien Chemo, oder läuft Zeit seines Lebens mit einem Sch...beutel durch die Gegend.

JEDER ist seines Glückes und Gesundheit eigener Schmied............,

daher..............., trau schaum wem !!!

holger70

2 posts
Freitag, 24. Juli 2015 - 14:39

Was soll ich denn von dieser Diskussion halten? Ojemine!

Ohne irgendjemandem hier zu nahe treten zu wollen: Wenn der Arzt meinem Schwiegervater riet, er solle sich nicht durch Mitpatienten und vor allem nicht durchs Internet verrückt machen lassen... jetzt ahne ich, was er meinte.

Schönen Dank, ich bin dann mal weg.

Gast
Freitag, 24. Juli 2015 - 17:35

Menschen gehen zu ihren Ärzten, legen ihr Problem dar, bekommen ein Rezept verschrieben, ein Medikament in die Hand gedrückt, eine Operation oder Chemotherapie empfohlen.

Stellen dieselben Menschen die Behandlungsmethoden ihrer Ärzte in Frage ?

Zweifeln sie deren Empfehlungen gerade in Bezug auf angeblich notwendigen Operationen und/oder Chemotherapien an ?

Würden sich diese mit ihrem Arzt über Sinn und Unsinn einer Operation und/oder Chemotherapie streiten ?

Stellen diese großartige, wichtige und ?wissende? Fragen, bevor sie irgendwelche Medikamente schlucken, oder einer Operation und/oder Chemotherapie Folge leisten ?

Wohl eher nicht.

Als Info: Regelstudienzeit Medizin: 12 Semester

Genau dieselben Menschen gehen z.B. zu einem Architekten.

Zweifeln dessen Vorgehensweise an, folgen zumeist dessen Ratschläge nicht..

Legen keinen großen Wert auf dessen Empfehlungen, meckern ständig nur herum, oder streiten sich sogar mit dem Architekten.

Als Info: Regelstudienzeit Architektur mit Diplom 11 Semester

Kein Architekt, kein Anwalt, kein Beamter, kein Handwerker und kein Verkäufer ist vertrauenswürdig, die meisten wollen einen sowieso nur über den Tisch ziehen und ausnehmen.

Ständig wird gejammert und gemeckert, mal stimmt dies nicht, mal passt das nicht, ansonsten haben diese sowieso keine Ahnung, ist alles was sie tun falsch oder viel zu teuer.

Kurz um, kein Architekt, kein Anwalt, kein Beamter, kein Handwerker und kein Verkäufer ist vertrauenswürdig und glaubwürdig, die meisten wollen einen sowieso nur über den Tisch ziehen und ausnehmen.

Von Handwerkern will man sogar noch mündliche oder schriftliche Garantien über deren Leistungen, nur weil das Gesetz solche vorsieht.

Nun, vielleicht sollte sich ein Architekt, ein Handwerker, oder ein Kaufmann, eher einen weißen Kittel überziehen, damit er wenigsten für voll genommen- und ebenso als Halbgott in Weiß angesehen wird.

Aber?., in Bezug auf Ärzte, da passt seltsamer Weise alle, diese sind ausnahmslos glaub- und vertrauenswürdig.

KEIN Arzt käme auch nur im Entferntesten auf die Idee einen Patienten über den Tisch zu ziehen, um diesen auszunehmen???.

Von einem Mediziner will man auch überhaupt keine Garantien, egal in welcher Hinsicht, da er sich schließlich laut Gesetz ?NUR BEMÜHEN MUSS?

Von daher, weiterhin uninformiert operieren lassen, weiterhin sinnfreie Chemos erdulden, weiterhin oft völlig überflüssige Medikamente schlucken.

Was jedoch andere sagen, obgleich doch gut informiert, ist alles sowieso nur unwissender Blödsinn.

Nur weil diese keine medizinische Ausbildung genossen haben und deswegen nicht Träger eines weißen Kittels sind.

Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl.....

Um über mehr Wissen zu verfügen als mancher Allgemeinmediziner oder gar Internist, muss man weder studiert haben, noch zwingend operieren können. ;)

Für manchen wäre es an der Zeit aufzuwachen, ??viele Traumstunden ist schon seit mehr als 100 Jahren beendet.

Ein weißer Kittel hat weder etwas mit Wissen, noch mit besonderen Fähigkeiten zu tun.

Der Träger eines weißen Kittels ist kein Halbgott und das Tragen eines solchen Kittels steht auch nicht für Seriosität.

Wer dennoch bedingt eines weißen Kittels, einem Arzt blindes Vertrauen schenkt, kann sich auch gleich selbst erschießen??????..

Nichts gegen Ärzte, es gibt sicherlich noch einige Wissende, darunter auch solche, die ihren hippokratischen Eid ?noch? ernst nehmen.

Allerdings befinden sich diese in der Minderzahl, bestenfalls noch 2 von 100.

Daher, trau schau wem, ganz besonders wenn es um die eigene Gesundheit geht !!!

Also, mal nachdenken.

Macht was draus, ich klinke mich aus????