Erstmal Hallo an alle Forumnutzer.
Seit knapp 3 jahren hatte ich immer irgendwElche Beschwerden, die sich verschlimmert haben und Letzt endlich alle shymtome für darmkrebs sind (3 meiner Verwandten sind schön an Krebs verstorben).
Nun bin ich an den Punkt angekommen, wo ich eigentlich eine Vertrauens Person von meiner höchstwahrscheinlichen Erkrankung zu erzählen und als nächstes einen artzt/Krankenhaus aufzusuchen. Allerdings bin ich noch nicht 100% bereit, da sich mit der Erkennung des Krebs mein leben ziemlich verändern wird. Ich weis einfach nicht, wie ich es jemanden erzählen könnte?! Ich verstecke es immer und tue als wäre alles gut...denn ich will es einfach nicht wahr haben...
Geht es einem genau so oder könnt ihr mir irgendwie Mut machen? ?
sYogi
282 postsHi,
glaube da gibt es keine Lösung. Wegen der Angst klärst Du die Ursache Deiner Probleme nicht. Wegen Deiner Probleme hast Du Angst. So wirst Du ein Leben in Angst führen. Stell Dir doch vor Du hast nichts und alles passiert in Deiner Vorstellung.
Verlasse unbedingt diesen Teufelskreis - so etwas klärt man sofort. Mir geht es gut - trotz der Diagnose. Also kein Grund für Angst. Ich gehe nächste Woche Bergwandern.
Noch etwas: Es gibt keine speziellen Darmkrebssymptome. Für Symptome gibt es ohne Diagnose immer erstmal viele Erklärungen. Ich hatte gar keine Symptome.
Was wenn sich Deine Vorstellung wegen Deiner Vorstellung realisiert? Nicht gut, oder?
Also - kläre das. Und jetzt gönn Dir erst etwas schönes :-)
sYogi
Hallo Sooophie,
hier sind einige Symptome bei Darmkrebs aufgeführt, d.h. aber immer noch nicht, dass es sich um Darmkrebshandelt.
Darmkrebs: Symptome und Warnzeichen
Welche Beschwerden deuten auf einen Darmtumor hin?
Darmkrebs: Welche Warnzeichen sind möglich?
Ein Tumor im Dick- oder Enddarm verursacht bei den meisten Betroffenen lange keine Beschwerden: Darmkrebs wächst in der Regel langsam, man spürt oft lange nichts davon. In frühen Stadien wird ein sogenanntes kolorektales Karzinom eher zufällig entdeckt, etwa bei einer Untersuchung aus anderem Anlass. Auf die frühe Diagnose - noch bevor Darmkrebs Beschwerden macht ? setzen auch Früherkennungsuntersuchungen: Das gesetzliche Früherkennungsprogramm in Deutschland bietet allen gesetzlich und privat Versicherten die Möglichkeit, sich ab 50 Jahren regelmäßig auf Darmkrebs untersuchen zu lassen. Für Menschen mit besonderen Risiken sind Tests schon früher möglich. Welche Untersuchungen dazugehören und an wen man sich dafür wenden muss, erläutert der Text "Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Darmspiegelung".
Erste spürbare Anzeichen, die auf einen Darmtumor hindeuten, sind meist wenig typisch. Sie können auch auf andere Darmerkrankungen zurückgehen. Zu solchen Symptomen gehören:
Beschwerden ernst nehmen
Haben Sie länger andauernde Verdauungsbeschwerden, veränderte Stuhlgewohnheiten oder Auffälligkeiten im Stuhl entdeckt? Zögern Sie nicht, Ihren Arzt aufzusuchen.
Ganz allgemein auf eine Tumorerkrankung hinweisen können auch eine ungewöhnliche Minderung der Leistungsfähigkeit und häufige Müdigkeit, außerdem wiederholtes leichtes Fieber und Nachtschweiß.
Wichtig: Viele Betroffene haben keines der hier aufgeführten Probleme, oder nur einige davon. Gerade weil Darmkrebs so lange keine Symptome verursacht, halten Experten die Früherkennungsuntersuchungen für so wichtig.
Umgekehrt gilt aber auch: Hat man einzelne oder auch mehrere dieser Beschwerden, muss das nicht automatisch bedeuten, dass man Darmkrebs hat. Verdauungsbeschwerden sind oft Folge einer unausgewogenen und ungesunden Ernährung oder verursacht durch Lebensmittel, die man nicht gut verträgt. Sie können zum Beispiel auch ein Zeichen für eine Darminfektion oder eine chronisch entzündliche Darmerkrankung sein. Blut im Stuhl wiederum ist bei vielen Menschen auf ein Hämorrhoidalleiden zurückzuführen, eine Erweiterung und Verlagerung von Blutgefäßen im Bereich des Afters.
Trotzdem sollte man bei solchen Beschwerden einen Arzt aufsuchen, besonders wenn sie über längere Zeit hinweg anhalten oder immer wiederkehren.