Gast
Samstag, 19. September 2015 - 22:55

ERGÄNZENDE THERAPIEN/NEBEN DER ÄRZTLICHEN BEHANDLUNG!!!

TRADITIONELLE VERFAHREN Teil 1 von Teil 3

Naturheilkunde

Chinesische Medizin

Aryuveda & Yoga

Traditionelle Heilverfahren gehen davon aus, dass aus dem Gleichgewicht geratene Energien die Ursache körperlicher Krankheit sind. Es gilt, die gesunde Balance wiederherzustellen. Die Vielfalt traditioneller Behandlungsmethoden macht es allerdings schwer sich zurechtzufinden. Man sollte hier auf ärztlichen Rat hören.

Grundsätzlich gilt: Alle diese Verfahren können die modernen Krebstherapien bestenfalls unterstützen, nicht aber ersetzen. Sie werden ergänzend angewandt, um belastende Begleiterscheinungen der Krebsbehandlung zu reduzieren.

NATURHEILKUNDE

Die Naturheilkunde fördert die Genesung, indem sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Im gleichen Sinne werden Begriffe wie Komplementärmedizin, Ganzheitsmedizin oder Alternative Medizin benutzt.

Leider nutzen viele Geschäftemacher das positive Image der Naturmedizin, um aus den Ängsten und Sorgen der Patienten Kapital zu schlagen. Ein Laie kann zwischen seriösen und nutzlosen (oder gar gefährlichen) Anwendungen nicht unterscheiden. Ziehen Sie deswegen immer einen erfahrenen Arzt zu Rate. Er wird Ihnen keine Anwendung verwehren, die dazu führen könnte, dass Sie sich wohler oder besser fühlen.

Zu den seriösen Anwendungen der Naturheilkunde bei der Behandlung von Darmkrebs zählen die Mistel-Therapie, Selen-Präparate und die Hyperthermie bzw. Wärmebehandlung.


Misteltherapie

Der Anthroposoph Rudolf Steiner (1861-1925) hielt die Mistel, einen kugeligen Strauch, der als Schmarotzer in der Krone bestimmter Baumarten lebt, für die geeignete Heilpflanze gegen Krebserkrankungen. Sie helfe, die vier Wesensglieder des Menschen - Körper, Lebenskräfte, Seelentätigkeiten und geistige Tätigkeiten -wieder in Harmonie zu bringen.

Die tatsächliche Wirksamkeit der Mistel ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen. Man konnte Substanzen nachweisen, die auf das Immunsystem und die Krebszellen positiv einwirken. Die so genannten Lektine (zuckerhaltigen Eiweiße) fördern die Ausschüttung von Endorphinen(Botenstoffe des Gehirns), die antidepressiv und schmerzlindernd wirken. Aus einigen klinischen Studien gibt es Hinweise darauf, dass die gesamte Lebensqualität der Patienten durch die Misteltherapie verbessert wird. Rund die Hälfte der Krebskranken, die Mistelpräparate erhalten, brauchen weniger Schmerz- und Beruhigungsmittel und leiden nicht so stark unter den Nebenwirkungen der Krebstherapie.

Daher wird die Misteltherapie hauptsächlich als Nach- oder Zusatzbehandlung zur konventionellen Krebstherapie angewendet, um Nebenwirkungen zu mindern und Schmerzen, Ängste und Depressionen zu lindern. Manchmal werden jedoch auch hohe Dosierungen eingesetzt, um Tumorzellen direkt zu schädigen. Der wissenschaftliche Nachweis dafür steht jedoch noch aus.


Selen-Präparate

Der Einsatz von Selen bei der Therapie von Krebs ist unter Experten umstritten. Die Befürworter dieser Therapie verordnen Selen während einer Strahlen- oder Chemotherapie mit dem Ziel, die Nebenwirkungen auf gesunde Zellen zu vermindern. Denn das Spurenelement Selen aktiviert ein Enzym, das Blutzellen schützt. Der normale Bedarf von Selen liegt bei rund 0,1 Milligramm pro Tag. In der Therapiephase verordnen manche Ärzte 0,2 bis 0,4 Milligramm (200 bis 400 Mikrogramm) pro Tag in Form von Trinkampullen oder Selenhefe-Tabletten.


Hyperthermie (Wärmebehandlung)

Die Hyperthermie ist eine Ergänzung zur Bestrahlung bei Mastdarmkrebs. Die Körperregionen werden kurz vor oder nach der Bestrahlung zusätzlich mittels Mikrowellen auf 40 bis 42 Grad Celsius erwärmt. Durch diesen "Wärmestress" soll erreicht werden, dass Tumorzellen empfindlicher auf die Bestrahlung reagieren, also schneller zu Grunde gehen. Die Wärmetherapie soll darüber hinaus noch einen weiteren positiven Effekt haben, nämlich die körpereigene Immunabwehr gegen den Tumor verstärken. Die Erfahrungen der letzten Jahre geben Anlass zur Hoffnung, dass die Wärmebehandlung einen positiven Einfluss auf den Erfolg der Strahlentherapie haben könnte.


Buntes Allerlei - ohne Gewähr!

Die Wirkung der folgenden Naturheilmittel gegen Krebs ist nicht bewiesen, ihre Anwendung aber weitgehend ungefährlich. Es sei denn, Sie verschwenden mit diesen Behandlungen wertvolle Zeit! Lassen Sie sich auf keinen Fall von (falschen) Versprechungen in Sicherheit wiegen und von einer konventionellen Krebstherapie abhalten!

  1. Apotheke Gottes: Schlagwort von Maria Treben, die damit vor allem Heilpflanzen meint, die angeblich gegen Krebs wirken.

  2. Hildegard-Medizin: Mittelalterliche Heilkunde, gegründet von Hildegard von Bingen, die sich aus natürlichen Zutaten zusammensetzt. Von Aalgalle bis zur Veilchensalbe.

  3. Rote Beete: Dieses Gemüse soll die Zellen besser mit Sauerstoff versorgen und den Krebs damit bekämpfen. Wissenschaftlich gibt es dafür keinen Anhaltspunkt.

  4. Enzyme: Sie sollen direkt Krebszellen zerstören können. Theoretisch ist das möglich, doch muss hier noch weiter geforscht werden. Manchmal sind Enzyme auch Bestandteil einer zweifelhaften Krebsdiät, wie zum Beispiel der Gonzalez-Diät.

    Sollten Sie Interesse an einer dieser Methoden haben, fragen Sie immer Ihren Arzt!

    Dies gilt enenso für die folgenden Mitteln: Kombucha, Jomol, Eleutherokokk, Krallendorntee, Antimalignocyt, Carcivieren, Ukrain, Pestwurz, Bamfolin. Frischzellentherapie, Zytoplasmatische Therapie (xenogene Peptide), Factor AF 2 ®, Polyerga ®, Thymuspräparate, Aktiv-spezifische Immuntherapie ASI, Autologe Tumortherapie nach Klehr, Immuno-augmentative Therapie IAT, Autohomologe Immuntherapie AHIT nach Kief, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie SMT, Neuraltherapie, Petrol (Naphta-B), Furfurol, Erdstrahlen und Wasseradern, Eiserne Regeln nach Hamer, Recanostat Comp.


    Zum Weiterlesen

    Handbuch Naturheilkunde, Volker Schmiedel, Matthias Augustin, Haug Verlag Heidelberg 1997

    Links:

    Zum Herunterladen: Bröschüre der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
    "Komplementäre Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen"

    Mistel und Misteltherapie
    Information zur Misteltherapie im Heilpflanzenlexikon beim Gesundheitsportal Omneda

Gast
Samstag, 19. September 2015 - 23:54

Na, das hast Du ja wieder schön kopiert. Jeder der das Internet beherrscht, kann selbst googeln. Das ist hier schienbar einigen Leuten noch nicht bekannt,

Vor einiger Zeit war dieses Forum noch eine wirkliche Hilfe für Betroffene und Angehörige, auch wenn ich nur mit gelesen habe. Da ist es menschlich und auch freunschaftlich zugegegangen.

Jetzt suchen manche Leute regelrecht krankhaft nach Beiträgen uns., um sie hier einzustellen.

Und gerade, weil ich hier nur gelesen habe, glaube ich beurteilen zu können, dass sich dieses Forum nur zum Negativen gewendet hat.

Seit hier Schreiber wie Guesi, MichaelII, vorher Mikmet, Yogi und KRKC unterwegs sind, ist das Forum zur Müllhalde geworden.

Wenn man sieht, wie diese z. B. Links hier posten, hat man den Eindruck, dass diese krankhaft nach Beiträgen über Darmkrebs etc., das Internet durchforsten, um hier was rein zu stellen.

Diesen Herrschaften möchte ich sagen, vergesst nicht, Ihr oder Eure Angehörigen habt eine schlimme Krankheit überstanden, darum lebt, lebt, lebt, und steigert Euch doch nicht noch extra rein.

Darum solltet Ihr mal darüber nachdenken, nicht ständig hier etwas posten zu müssen.

Schön ist es, wenn uns die Stiftung hier über Neuigkeiten informiert. Das Forum sollte, so wie früher zum persönlichen Austausch, zurück kehren.

Den hier angesprochenen Personen, gebe ich den Tipp, in die Beiträge der Vergangenheit rein zu schauen, um zu sehen, und zu begreifen, was dieses Forum in der Vergangenheit ausgemacht hat.

Sorry, aber das musste ich hier einfach ,mal los werden.

Gast
Sonntag, 20. September 2015 - 13:44

Hallo Nanci,

zu deinen Beiitrag gebe ich folgende Antworten:

1. Es gibt auch ältere Menschen, die mit den Computer nicht so umgehen können wie Sie (als Computer-Genie)

2. Ich halte von med./wissenschaftlichen Berichte mehr als von manchen Ratschlägen von "Möchtegernschreiber", bei deren Beiträge, eines ehemlagen Krebspatientensich die Haare sträuben-

3. Bevor ich hier meine ersten Beiträge veröffentlicht habe, las ich selbstverständlich einige älter Beiträge, ich kam mit den Kopfschütteln gar n icht mehr nach, welchen Unsinn (Quatsch) mir stellenweise hier geboten wurde.

Ich bin ehrenamtlicher Mitarbeiter von ILCO und werde u.a. auch von meinen Patienten auf manche solche, wie von Ihnen erwünsche Berichte, angesprochen.

Mein guter Rat an Sie: "Erst Nachdenken und dann schreiben"

Gast
Sonntag, 20. September 2015 - 15:12

solltest du dich an dein Zitat: "Erst Nachdenken und dann schreiben"

halten.........

Deshalb kann ich mich der Aussage von Nanci nur anschließen.

Viele "aufgeschlossene" Menschen, WOLLEN WAHRHEITEN LESEN und KEINEN durch "copy + paste" verzapften Mist von irgendwelchen Möchtegern-Mediziner und Pseudo-Wissenschaftler.

Dies gilt so auch für ältere Patieneten, die nicht all zuviel mit PC und Internet am Hut haben.

Und die Wahrheit lautet nun mal.....:

Es gibt weder mutierte (Krebs)Zellen, noch die von der Medizin publizierten Mestastasen !!!

Nur in einem einzigen Punkt hast du völlig Recht.......

Bei dem was mancher so schreibt-, dich mit eingeschlossen....., sträuben sich NICHT nUR MIR die Haaare.

Zur tatsächlichen Wahrheit über Krebs gehört ebenso:

Krebs ist und bleibt eine Zivilisationskrankeit, die ihren Ursprung auf Grund falscher Ernährung gefunden hat.

Hauptgründe für die Entstehung von Krebs (Tumore) liegen am Übermaß von:

Zucker + Fructose (Kohlenhydrate) u.a. Milch- u. Buttersäure im Darm, gebremster, ungesunder Stoffwechsel, falsche Bakterienkulturen, schädlichzes Insulin...etc.

mehrfach ungesättigte Fette (zuviel entzündungsförderndesOmega 6), der Mensch kann so gut wie KEIN ALA zu Omega 3 verstoffwechseln.

parallel dazu:

viel zu wenig entzündungshemmendes TIERISCHES Omega 3, nur in tierischen Produkten, besonders im Fett von Pflanzenfresser ist Omega 3 vorzufinden.

viel zu wenig tierisches Fett und tierisches Eiweiß, nur tierisches Fett ist der ideale Energielieferant für den Menschen und Eiweiß (Aminosäuren) der beste Aufbaustoff für die menschlichen Zellen.

viel zu wenig lebenswichtiges Cholin (u.a. Darm-, Leber-, Blut- und Hirnschutz) und ähnliche Mikronährstoffe, die NUR in tierischen Produkten vorzufinden sind.

Knwn

Gast
Sonntag, 20. September 2015 - 16:18

Hallo Nanci,

Besser hätte es keiner schreiben können -auf den Punkt gebracht.

Geli

Gast
Sonntag, 20. September 2015 - 16:43

?Jeder der das Internet beherrscht, kann selbst googeln.?(Nancy)

Die Frage ist nur, ob die Ergebnisse immer brauchbar sind.

Hallo Nancy,

deine Beiträge sind wirklich überschaubar. Du brauchst dich nicht entschuldigen, wenn du hier deine Meinung kundtust. Du solltest aber auch wissen, dass ich nicht erkennen kann, wo meine Beiträge nicht menschlich oder unfreundlich sind.

Mein Threat wurde seit Anfang Juni rund 6.900 mal angeklickt und vermutlich zumindest teilweise gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere hat selbst Dr.Know angeboten, sich zurückzuhalten, wenn ich weitermache.

Wären die Beiträge eine einzige ?Müllhlade?, wie du es zu bezeichnen pflegst, dann könnte ich mir vorstellen, dass mein Threat nicht mehr in diesem Umfange angeklickt wird.

Vielen Dank für deinen Tipp. In die Beiträge der Vergangenheit schaue ich seit geraumer Zeit hineinen, aber nicht nur, um zu sehen, und zu begreifen, was dieses Forum in der Vergangenheit ausgemacht, sondern auch inhaltlich geleistet hat ? und das ist eine ganze Menge.

Und wenn du diese Beiträge selbst alle gelesen hast, dann ist dir auch dort schon einmal Kritik am Forum begegnet.

Vielleicht ist es für dich hilfreich, wenn du dir den zweiten Satz deines Beitrags selbst zuM axime machst. Wenn du googeln kannst, dann kannst du bestimmt auch selektieren. Konkret: Einfach nicht anklicken, wenn es von mir ist. Du brauchst dich dann auch nicht aufregen.

Ich wünsche dir und Geli noch einen schönen Sonntag.

Michael