moelle
2 postsHallo zusammen, bei meiner Mutter wurde vor 3 Jahren nach einem Darmdurchbruch in einer Not-OP Darmkrebs festgestellt. Im Anschluss daran wurde eine Chemotherapie durchgeführt. Bei der Routinekontrolle wurde Ende Dezember 2015 wurden zwei Lebermetastasen festgestellt. Diese wurde im Januar erfolgreich operiert.
Jetzt soll wieder eine adjuvante Chemotherapie eingesetzt werden. Meine Mutter ist aber ggü. der Chemo sehr negativ eingestellt. Gibt es hier irgendwelche die Erfahrungen mit einem ähnlichen krankheitsverlauf haben und mir Gründe für Pro/Contra Chemo nennen können. Da ich selber keinerlei Erfahrungen mit Chemotherapien habe, fällt es mir schwer meiner Mutter irgendwelche Empfehlungen auszusprechen. Meine Mutter ist übriges 64 Jahre alt.
Als negativ Beispiel hat meine Mutter immer meinen Vater/Ehemann der 2006 an Lungen -emphysem, -krebs starb.
Hallo Moelle,
habe mir gerade deinen Beitrag durchgelesen, wegen einer zusätzlichen adjuvante Chemotherapie von deiner an krebserkrankten Mutter. Dazu kann ich, da ich im Jahre 2012 selbst an Darmkrebs (Rektumkarzunom) erkrankte, nur folgendes sagen.
Mir wurde in der Uniklinik Erlangenwegen der adjuvante Chemotherapie folgendes erklärt. Diese Therapie wird zur Sicherheit bei eventuellen weiteren Krebszellen im Körper (z..Beispiel Leber und Lunge ) durchgeführt. Durch diese Therapie soll eine wesentliche Verminderungen von Rezidiven in anderen Organen erreicht werden. (z.Beispiel bei Darmkrebs in der Leber bzw. Lunge), Die größte Gefahr sind die ersten 2 Jahre nach einer Krebserkrankungm daß in anderen Organen Rezidive (Metastasen in anderen Organgen) entstehen können
Von meiner Seite aus, kann ich ihrer Mutter nur zu dieser Chemotherapie raten oder noch besser deine Mutter läßt sich von ihrem Hausarzt oder den Ärzten im Krankhaus nochmals richtig aufklären warum eine adjuvante Chemotherapie nötig ist.
PS: Meine adjuvante Chemotherapie wurde im Zeitraum 28.08.12 - 12.12.12 durchgeführt. Es waren 8 Kurse (Behandlungen) mit folgenden Chemos:
Oxaliplatin,
5-FU + Folinsäure (damit wurde 5-Fu in der Wirkung verstärkt)
Ich wünsche ihrer Mutter eine schnelle Heilung bzw. Gesundung.
Gruß
Guesi
moelle
2 postsVielen Dank für deine Antwort. Nach einem gestrigen Gespräch mit meiner Mutter wird Sie sich doch für die Chemotherapie entscheiden. In der Hoffnung das die Nebenwirkung durch die Chemo ein kleiner Preis für die Gesundheit ist. Wir werden Sie in allen Lagen unterstützen.
Hallo Mölle,
finde ich Klasse, dass deine Mutter mit der Chemo weiter behandelm läßt.
Normalerweise dürfte bei einer Chemo ausser Mündigkeit keine anderen Probleme auftauchen, denn die Überlkeit kann man ja mit Tabletten verhindern.
Bei meiner Chemobehandlung über einen Port, hatte ich nur einmal diese Übelkeit verspürt, war ab er meine Schuld, da ich meine Tablette vergessen habe.
So nun wünsche ich deiner Mutter eine schnelle Besserung und Gesundung nach der Chemobehandlung.
Gruß
Guesi1