engel87

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Donnerstag, 24. März 2016 - 16:17

hallo

mein Vater hat ein rektumkarzinom welches letztes Jahr operativ entfernt wurde mit Stomaanlage. Damals hatte nur Krebszellen in den Lympknoten welche auch entfernt werden.

seit 1 Woche haben wir nun den Befund 8 metastasen in der Lunge und welche an beiden nieren!

ich weiß das klingt blöd aber wie stehen da die Heilungschancen bzw behandlungschancen.....

ich kann mit meinen Eltern schlecht über das Thema reden

Gast
Montag, 28. März 2016 - 14:01

Hallo Pia,

hab e mir lange überlegt, ob ich auf deine letzten Fragen, wegen deines Vaters einen kurzen Bericht abgeben soll!!!

Da ich 2012 ebenfalls an einen Rektumkarzinom, ab er nicht in Nürnberg, sondern in der Univerrsitätsklink Erlangen (C.C.C.-Klinik). Die Werte nach der Operation waren dieselben wie bei deinem Vater ( R0, V0, M0) Mir wurden zwar etwas mehr Lymphknoten ( 24 Stck) entfernt, waren ebso krebsfrei. ) Da bei einem Rektumkarzinom grundsätzlich eine adjuvante Chemotherapie, wegen lokalen Rezidiv (Wiederauftreten einer Erkrankung -Rückfall) ebenso könnten im Blut weitere Krebszellen befinden, die hiermit absterben.

Erschricken bin ich , auf die Antwort eines Forumpatienten von deiner Seite aus.

siehe deine Antwort als Kopie

[smiley:icon-forum-user-grau]engel87

Reg.: 06.11.2014
Beiträge: 4
RE: Darmkrebs und evtl Metastase in Leber - es geht los...Freitag, 07.11.2014, 16:40

hallo,

meinen papa geht es auch so. er möchte keine chemo weil er durch meine arbeit weiss, wie sehr die lebensqualität eingeschrenkt wird. und meine seine zeit nicht als "kotzendes wrack" verbringen möchte... ich kann die entscheidung die chemo zu beenden gut verstehen.

Als Krankenschwester sollte man , gerade bei seinen eigenen Vater, schon wissen, dass Übelkeit durch Tablketten verhindert werden kann. Da ich selber die ganze Chemo, außer einer gewissen Müdigkeit, gut überrstanden habe. Nur einmal habe ich die Tabletten vergessen zu nehmen, deshalb weiß ich es wie "sauübel" man von einer Chemobehandlung ist.

So nun kurz zu deinen Fragen:

Wie weit die Metastasen in der Lunde bzwq. in den Nieren zu behandeln sind, ist schwer zu sagen. Lt. meinen Unterrlagen beseht bei Befall von wenigern Metastasen in den Lunden bzw. Nieren , die Möglichkeit, nach einer Chemoberhandlung bzw.einer Operation,auf eine kurative Behandlung. (kurative Behandlung = auf Heilung behandeln) andernfalls erfolgt eine palliative Behandlung.

Ich wünsche ihren Vater auf jedenfall, dass alle n och folgenden Behandlungen, eine kurative Berhandlung noch möglich ist.

Mit freundlichem Gruß

Guesi1