Elvira

3 posts
Freitag, 8. April 2016 - 16:17

Hallo, ich leide jetzt seit 20 Jahren an einer Colitis Ulcerosa. Hatte alles gut im Griff mit meinem Internisten. Dann machte er die Praxis zu und macht nur noch Privatpatienten. So, da machte ich mich auf der suche nach einem neuen Internisten und wurde auch fündig, ganz in meiner Nähe. Letztes Jahr die Spiegelung war alles okay. Jetzt in diesem Jahr empfiehlt er mir den Dickdarm zu entfernen, da 2 Pathologen wohl eine auffällige Stelle gefunden haben, er aber bei der Spiegelung nichts gesehen hat. Oder wir machen alle 3 Monate eine Spiegelung sagte er zu mir.Ob das jetzt Krebs ist kann keiner sagen, kann und kann nicht. Mein Internist bestellte mich in seine Praxis zu einem Gespräch, dauert nicht lange, geht ganz schnell und ist auch nichts schlimmes wurde mir am Telefon gesagt. Als er mir das unterbreitete wurde mir heiss und komisch und ich bin kollabiert. Er machte sich aus dem Staub und die Schwestern mussten sich kümmern. Seitdem bin ich ein Wrack, nur noch am heulen. Jetzt werde ich mich noch an einem anderen Arzt wenden wegen einer Zweitmeinung. Kann doch nicht auf Verdacht den ganzen Dickdarm entfernen lassen. Ich lass mir doch auch nicht den Arm abschneiden nur weil ein Pickel drauf ist. Heute war ich bei meiner Hausärztin, die gab mir eine Spritze zur Beruhigung. Ich stehe seitdem neben mir, weiß mir keinen Rat mehr. Im Mai soll ich wieder zu meinem Internisten und dann meinen Mann mitbringen damit wir klären wie es jetzt weiter gehen soll.

Hatte mich heute dann noch mit meinem alten Internisten kurz geschlossen und er sagte auch eine Zweitmeinung muss her.

Ich wollte dies einfach nur mal los werden weil es mich doch sehr belastet, vielleicht hat ja einer von euch Erfahrung damit.

Gast
Freitag, 8. April 2016 - 20:18

Hallo Elvira,

an deiner Stelle würde ich wie folgt vorgehen.

Ich würde zu diesen Internisten (Facharzt) gehen und mir eine Kopie der letzten Darmspiegelung als Kopie gebenlassen. Dieses Recht steht Dir zu, d.h. es ist einklagbar.

Eine andere Möglichkeit ist, gehe zu deinen Arzt, der dich zu diesem Facharzt (Internisten) überwiesen hat, lass Dir dort eine Kopie von diesem Internisten geben. und lass dich von deinem Hausarzt anhand des Arztbriefes aufklären, welchen Befund die Darmspiegelung ergab. Der Hausarzt wird Dir alles erklären können und somit weitere Schritte anordnen.

Es wäre schön, wenn Du weiter zu deinem Fall hier berichten könntest.

Gruß

Guesi1

Elvira

3 posts
Freitag, 8. April 2016 - 21:00

Hallo Guesi1, vielen Dank für deine lieben Worte.

Hätte ich auch vielleicht noch schreiben müssen das mir die Befunde schon vorliegen und überall steht kein Malignom nur bei einer Probe sind auffälligkeiten gewesen und sie nicht wissen was es jetzt ist. Auf einen Bericht warte ich noch. Ich werde weiterhin schreiben wie es jetzt weiter geht. Aber ich werde deinen Rat befolgen.

LG Elvira

Gast
Freitag, 15. April 2016 - 20:54

Hallo Elvira,

bei nochmaligen Lesen deines schriftlichen Beitrages, biwst Du ja im Mai nochmals mit deinem Mann bei den Internisten. Sollte aus welchen Gründen auch immer ein Krankenhausaufenthalt stattfinden, gebe ich Dir einen guten Vorschlag und zwar gehe nur in ein zertifizierte Klinik noch besser wäre es ,wenn Du in ein derCCC-Onkologisches Spitzenzentrum gehtst. Es gibt in Deutschland nur 13 Stück. Da ich selber in einen dr CCC-Spitzenzentren war und zwar in Erlangen. Die Entfernung von meinem Heimatort war ca. 150 km. Der Grund hier befinden sich der neueste Stand der Medizintechnik und vor allem die Erfahrungen dieser Ärzte sind hervorragend. Denn so eine Klinik behandelt im Jahr mindestens 1000 Patienten, gegenüber den normalen Kliniken die vielleicht 100-250 Patienten behandeln.

Da bald jede Klinik in Deutschland sich Darmklinik nennen darf, da dieser Titel "Darmklinik" nicht geschützt ist. Nur die zertifizierten Klinken wertden in einem 3jährigen Rhytmus überprüft.

Da ich ja nicht weiß, wo Du wohnst, habe ich hier mal: Dir die 13 Onkologischen Spitzenzentren aufgeschrieben. (Kannst ja eine Kopie mit zum Internisten mitnehmen.)

Was ich dir raten würde: Bei Rektumkarzinome sind die untenaufgeführten CCC-Onkolpgischen Spitzenzentren zu empfehlen. Ich selberwurde 2012 iim Spitzenzentrum Erlangen behandelt.

Was ich dir raten würde: BeiDarmerkrankungen sind die untenaufgeführten CCC-Onkolpgischen Spitzenzentren zu empfehlen. Ich selberwurde 2012 iim Spitzenzentrum Erlangen behandelt.

Was ich dir raten würde: Bei Darmerkrankungen sind die untenaufgeführten CCC-Onkolpgischen Spitzenzentren zu empfehlen. Ich selberwurde 2012 iim Spitzenzentrum Erlangen behandelt.

Hier die 13 Spezialkliniken in Deutschlandfür Darmkrebs

Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/

Hier anschließend die ?13- CCC-Onkologischen Spitzenzentren, Deutschland aufgeführt

Berlin

Erlangen

Dresden

Heidelberg

Köln/Bonn

Tübingen

Würzburg

Düsseldorf

Essen,

Frankfurt

Freiburg

Hamburg

Die Onkologische Spitzenzentren (Link zu Website des CCC-Netzwerks) I)n diesen Zentren werden Tumorpatienten nach aktuellen medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen interdisziplinär versorgt und psychosozial begleitet. Auch die neueste Krebsforschung ist ein wesentliches Aufgabenfeld von Onkologischen Spitzenzentren

Gruß

Guesi1

dirkbvel

2 posts
Sonntag, 15. Mai 2016 - 11:35

Liebe Elvira,

das mit der Angst kann ich so gut nachvollziehen. Bei meinem Vater wurde Prostatakrebs im Anfangsstadium diagnostiziert. Nun steht auch die Diagnose Darmkrebs im Raum. Bei den Röntgenaufnehme sind ungewöhnliche Veränderungen am Darm zu erkennen. Der behandelnde Arzt hat uns schon vorsichtig darauf vorbereitet, das es sich auch hier um Krebs handeln könnte. In den letzten Tagen ist auch vermehrt Blut im Stuhl. Das kann mit der Schälung der Prostata zusammenhängen. Aber es könnte auch Darmkrens sein. Der Arzt meinte am Dienstag wird sich alles regeln. Dann ist eine Magenspiegelung vorgesehen und es wird auch eine Gewebeprobe entnommen. Nun warten wir (Mutter und ich) sorgenvoll auf den Dienstag. Gerade für jemanden wie mich mit Depression/Panikerkrankung ist das nicht besonders einfach. Aber Angst und Warten ist wohl für die meisten Menschen eine Belastung. Ich hoffe, Du findest irgendwie einen Weg mit der Angst umzugehen. Ich drücke Dir die Daumen !

Liebe Grüsse vom Dirk

TA

68 posts
Sonntag, 15. Mai 2016 - 15:13

@dirkbvel

NUR zur Info in Sachen Prostata BPH/BPS bis Prostatakrebs.....

Wenn die männliche Prostata wächst, ist diese entzündet.

Eine entzündliche Prostata (BPH) ist stets a-bakteriell, also frei von Bakterien.

Durch die Vergrößerung, dass Anschwellen der Proststa tritt nicht nur irgendwann das Problem des erschwerten Urinieren auf, sondernauch, dass die Prostata eines Tages den Darm kontaktiert.

In über 90% aller Fälle gelangendurch den Kontakt mit dem Darm, Bakterien in die Prostataentzündung, wodurch eine bakterielle Entzündung entsteht,aus der Krebs entstehen kann, WENN das Immunsystem geschwächt ist oder versagt.

Eine Prostatavergrößerung ist IMMER auf zu kohlenhydratreiche Kost über Jahre, sowie auf Mangel an Cholin zurückzuführen.

Durchdie Ausschabung der Proststa wird NUR FETT (*) entfernt, welches sich durch die kohlenhydratreiche Kost dort abgelagert hat (diesbezüglichverweise ich auf Nahaufnahmen von Prostata Ausschabungen / Ausschälungen), u.a. bei you Tube).

*die Prostata beim Mann gehört zu den am besten durchblutesten Organe, doch bedingtihrer Anatomie, kann sich durch schnell Fett ablagern.

Durch eine Ausschabung wird die Prostata NICHT verkleinert und AUCH das Pinkelproblem NUR für wenige Monate beseitigt, tritt also wieder auf.

Kurz um, eine solche Maßnahme, egal wie durchgeführt, ist völlig sinnfrei und behebt weder die weiter voranschreitende Vergrößerung der Proststa, noch schützt diese vor Prostatakrebs.

Hingegen aber die Verkleinerung der Prostata,sich durch kohlenhydratarme Kost, vorwiegen aber durch die Einnahme von 30g Lecithin Granulat (enthält Cholin) täglich erreichen lässt (Vorbeugung gegen Krebs inclusive).

In den meisten Fällenverbessert sich selbst das Pinkelproblemdurch die Einnahme von Lecithin innerhalb1 Woche, oft ist es in diesem Zeitraum sogar ganz beseitigt.

Durch die stetige Einnahme des Lecithin, verkleinert sich dieangeschwollene Prostata (je nach Schwellung),in einem Zeitraum von ca.6 bis 12 Monaten auf ihre ehemalige Ursprungsgröße..

Weiteres hierzu siehe google: TA + Lecithin od. TA + Lecithin + Prostataod. Naturmittel wegen protata-vergröserung

Sonstiges: Prostatakrebs lässt sich ebenso mit Cholin (Lecithin) erfolgreich behandeln.

Gruß TA