Patrick 1975
1 postsHallo ich bin Patrick, 41 und komme aus Magdeburg
Gestern habe ich erfahren das meine Mutter Darmkrebs mit Metastasen in der Lunge hat. Nachdem mein Vater 2003 an Lungenkrebs verstarb, und nun auch meine Mutter erkrankt ist, bin ich ziemlich durch.
Ich hab keine Ahnung was nun richtig ist.....die Ärzte wollen operieren und gleich wieder mit der chemischen Keule hinter her kommen. Meine Mutter ist seit Ihrem Schlaganfall schon nicht mehr die fitteste und nun das. Was ist jetzt richtig was ist falsch? Meine Großeltern beide über 80 und meine Mutter suchen meinen Rat, nur bin ich grad auch wieder völlig aus der Spur. Da kommen jetzt alte Dinge wieder hoch und gleichzeitig muss ich funktionieren.
Nur hab ich keine Ahnung was jetzt richtig und falsch ist!?
Hallo Patrick1975,
habe soeben deinen Bericht gelesen.
Wie Du geschrieben hast, leidet deine Mutter unter Darmkrebs mit Fremdmetastasenin der Lunge. Die Vorgehensweise der Ärzte ist richtig, d.h. nach jeder Tumoproperation erfolgt zu 90% eine Chemo. Der Grund.: Sollte nach der Operation alle Metastasen und der Primärtumor (Darmtumor) vollständig entfernt werden, möchten die Ärzte mit einer Chemo, alle die noch im Blut befindlichen Krebszellen damit abtöten.
Ich nehme an, das deine Mutter schon im Krankenhaus liegt, an deiner Stelle würde ich mal den Arut fragen, ob diese Klinik" eine zertifizierte Darmklinik ist" da dieser Titel Darmklinik der Darmkrenkenhaus keine geschüt5zer Titel ist. Hingegen die zertifizierten Darmkliniken werden all 3 Jahre kontrolliert und handeln einheitlich nach einer Leitlinie.
Schaue einmal unter Guesi1 alle meine Beiträge an, da erfährst Du noch mehr über die Spezial-Darmkliniken. (z.B. CCC (Comprehensive Cancer Center), dass sind die 13 Onkoligischen Spitzenzentren in Deutschland.)
So nun wünsche ich deiner Mutter viel Kraft sund eine schnelle Gesundung (Heilung)
Gruß
Guesi
TA
68 posts@Patrick 1975
Hallo.
Schon mehrfach berichtet....
Die Chemo ist bei Krebs die schlechteste Behandlung von allen.
Gerade in einem labilen Zustand, wäre diese Bahndlung das Letzte, was manüber sich ergehen lassen sollte.
Gibt bei google ein: Tod durch Chemo, dann weißt du mehr.
Was die sogenannten Leitlienien angeht.
JEDE Klinik MUSSdiese vorgebenen Leitlinien abarbeiten, weswegen es grundsätzlich auch keine Koryphäen auf dem Gebiet Darmkrebs git.
WENN,sind es sowieso NUR die Chirugen, nicht aber irgtendwelche Ärzte.
Der einzige Unterscheid zwischen einer "herkömmlichen" Klinik und einer Krebsklinik liegt in der Anzahl der Krebspatienten und somit in der Erfahrung.
Jedochsagt wiederum NUR die Erfahrung alleine, NICHTS über den Wissenstand aus, weil man selbst über Jahrzehnte hin vieles oder gar alles falsch machen kann.
Deiner Mutter kannnur eine Ganzheitliche Krebsbehandlung mit Ernährungsumstellung angeraten werden, siehe ebenso über google.
Gruß TA
Coloni
6 postsHallo Patrick,
es tut mir sehr leid für euch. Wir sind in einer ähnlichen Situation. Meine Mutter hat Darmkrebs mit Lebermetastasen. Der Tumor im Darm ist wurde operiert, aber die Metastasen. Meine Mutter leidet seit Dezember sehr. Guesi hat mir auch schon gute Tipps gegeben. Ich hoffe das deine Mutter einen leichteren Weg gehen kann. Man ist hilflos und klammert sich an jeden Strohhalm. Meine Mutter hat extrem schlimme Rücken-und jetzt auch Bauchschmerzen. Hat noch jemand Erfahrungen damit? Sie hat Morphium bekommen, als Tablette und auch als Pflaster. Nichts hilft gegen diese Schmerzen. Sie wurde trotzdem aus dem Krankenhaus entlassen, ist kaum noch transportfähig. Leider ist sie sehr stur und lässt sich nicht helfen. Stimmt es das mit diesen Schmerzen die Endphase beginnt? Die Ärzte haben bisher die Ursache nicht gefunden. In der Worbelsäule befinden sich keine Knochenmetastasen. Soviel weiß ich schon. Ich freue mich über jeden Ratschlag wie ich ihr das Leben etwas erleichtern kann. Ich wünsche euch viel Kraft.