Anja70

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Samstag, 25. Juni 2016 - 12:09

Guten Tag!

Ich bin neu hier im Forum und möchte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Anja bin 45 Jahre und lebe seit 8 Jahren in einer Partnerschaft. Mein Lebensgefährte ist vor 2 J. an Prostatakrebs erkrankt und operiert wurden.

Nun vor 4 Monaten kam für uns der nächste Schock. Darmkrebs. Es folgten Strahlen- und Chemotherapie und vor 3 Wochen die Op mit Anlegung eines endständigen stomas. Bei der Op wurden dann noch Lebermetastasen festgestellt. Die nun therapiert werden sollen.

Mein Lebensgefährte wurde nun entlassen und ist nun in seiner Wohnung viele km weg, da er der meinung ist das die KK therapiefahrten und Stomatherapeut nur von seiner Meldeadresse aus zahlt.

Ich würde ihn gern bei mir pflegen, da ich noch ein kind zu versorgen habe und er auch die letzten Jahre bei uns gelebt hat.

Nun meine Frage kann die KK Behandlungen und/oder Fahrten zur Therapie ablehnen, wenn er bei mir ist?

Hat jemand Erfahrungen und kann mir weiterhelfen.

Liebe Grüsse Anja

Gast
Samstag, 25. Juni 2016 - 22:01

Hallp Anja70,

habe soeben deinen Bericht von deinen Lebenspartner. Ich an seiner Stelle würde mal (seine) Krankenkasse anrufen und nachfragen. Grund da er ein endständiges Stoma trägt und erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde ist er auf fremde Hilfe angewiesen. Schon alleine wegen den Stoma, da er höchstens bis zu 10 kg heben kann ebenso beim Einkaufen leicht diese Gewicht erreichen wird.

Sollte er in der gleichen Stadt wohnen, dürfte es auf keinen Fall Probleme geben., ab er wie schon o.a. bitte einfach mal seine Krankenkasse anrufen.

Ich wünsche deinen Lebenspartner eine schnelle Gesundung (Heilung)

Gruß

Guesi1