ThomasB
2 postsHallo,
Vor drei Jahren hat alles angefangen, ich hatte Schwächeanfälle, gefühlten hohen Blutdruck und mehrfachen Stuhlgang am Tag. Ich bin zu zwei allg. Mediziner gegangen aber die konnten nichts festellen.
Als ich es nicht mehr ausgehalten hatte, habe ich mich ins Krankenhaus einweisen lassen. Die haben mich durchgecheckt, CT Kopf, Sono Bauch, Urin. Nichts gefunden.
ich habe nun seit mehr als 1,5 Jahren Schleimansammlung um meinem Stuhlgang. Irgendwie hatte ich damit gelernt zu leben. Ich dachte zuerst dass ich wieder eine Fistel bekommen habe und nun das selbe durch machen muss, wie ich for 15 Jahren hatte.
Nunja ich bin dann jetzt dochmal zum Arzt gegangen und der meinte es sind wohl zwei Unterschiedliche Sachen. Aber das könnte man erst mit einer Spiegelung festellen. Nach 5 Tagen warten habe ich nun morgen den Termin.
Wenn ich die Symptome so lese dann passt das Thema hier genau auf meins. Das Problem oder meine Angst dass inzwischen zwei Jahre ohne tun vergangen sind. Und ich inzwischen zwei Kinder, geheiratet und ein Haus gebaut habe. Meine größte Angst dass sich in der Zeit Metastasen gebildet haben könnten und es zu spät sein könnte.
Das ich eigentlich alles Richtig gemacht habe und keine der 3 Ärzte vor zwei Jahre was feststellen konnten. So bescheuert wie das klingt, ich habe nur Angst um meine Kinder und um meine Frau.
Hallo ThomasB,
habe gerade deinen Bericht gelesen.
Zuerst möchte ich Dich einmal beruhigen, zumal Du ja vor 3 Jahren im Krankenhaus folgende Untersuchungen durchgeführt wurden. Si z.B. Blutuntersuchung, hier kann der CEA-Wert (Tumormarker) überprüft werden, soweit wieder Wert unter 5 liegt, geht man von keinen Tumor aus. Ebenso wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht wo alle Organe z.B. Leber, Nieren und Magen gemacht . Hier können Ärzte feststellen ob Tumore bzw. Metastasen vorhanden sind (Bei Darmkrebs sind diese Organe die ersten Ziele von Darmmetasstasen) . Warum ihr Hausarzt vorher keine Stuhlproben ( Verdacht auf verstecktes Blut (- Stuhl ist dunkel-) gemacht hat ist mir ein Rätsel. Noch sicherer ist eine Koloskopie (Darmspiegelung)
Da ich 2012 selber an Darmkrebs (Rektumkarzinom) erkrankt bin und auf die Frage an den Krankenhausarzt, wielange ich schon diesen Tumor in mir trage, sagte der Arzt garantiert schon 8-10 Jahre. Fremdmetastasen hatte ich keine.
Also deine Zeitspanne liegt viel niedriger als meine, deshalb kann ich als Laie mir nicht vorstellen das ein Darmtumor vorliegt.
Also erst mal Ruhe bewahren,denn bei der heutigen medizinischen Behandlungenist nicht jede Krebserkrankung tötlich.
Gruß
Guesi1
ThomasB
2 postsHalloGuesi1,
vielen Dank. Ich glaube deine Worte haben mir den Tag ein wenig gerettet. Ich werde berichten, eins kann ich jetzt schon sagen, mit der Kamapnge "die deutschen gehen zu viel zum Arzt", kann man Familien zerstören.
TA
68 posts@Guesi
Du schreibst oft Unsinn.
So verbohrt wie du bist, kommt es mir so vor, als hättest du Verträge mit der gesamten Ärzteschaft und der Pharmaindustrie abgeschlossen.
Die meisten Tumormarker sind eher nichts aussagend, weil viel zu unempfindlich.
Der CEA (C-reaktives Protein), für mich ein Pseudo-Tumormarker, KANN bei Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium etwas anschlagen, muss aber nicht zwangsläufig.
Nur bei größeren Entzündungen-, wie u.a. beiLeberentzündung (Hepatitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis),Lungenentzündung (Pneumonie) oder im späteren Verlauf einer Prostataentzündung (Prostatitis), beginnt der CEA auszuschlagen.
Apropos Entzündungen, oh verdammt, sollte Krebs etwa mit Entzündungen-und doch nicht mit angeblichen Krebszellen einhergehen ?
Wie auch immer, nicht selten beklagen Menschen mit einem CEA unter 5µg/l bereits Darmkrebs.
Schon deswegen lässt sich zumeist durch den CEA kein Darmkrebs ableiten.
Ebenso Blödsinn ist die medizinische Aussage, bei Raucher wäre ein CEA bis 10µg/l noch normal.
CEA und Rauchen stehen in keiner Verbindung.
Zum Zeitpunkt an dem ich Darmkrebs beklagte, lag mein CEA unter 4µg/l und dies, obgwohl ich schon über 40 Jahre Raucher war.
Der CEA stieg im späteren Verlauf auf max.5µg/l, hingegen sich mein CRP bei 60mg/l gegenüber bis 10mg/l (normal) befand.
Insofern sich durch den CEA überhaupt etwas halbwegs brauchbares ableiten liese, hätte er in meinem Fall grundsätzlich mehr als 10µg/l anzeigen müssen.
Aus diesem Grund ist hinsichtlich Krebs der körpereigene CRP viel aussagekräftiger und noch mehr sagt diesbezühlich der hs-CRP aus.
Heute, frei von Krebs, aber noch immer Raucher, liegt mein CEA beiµg/l.
TA
TA
TA
68 postsKeine Ahnung warum mein letzter Satz unvollständig ist.
Hier nochmal:
Heute, frei von Krebs, aber noch immer Raucher, liegt mein CEA bei kleiner als 2µg/l.
@ThomasB
Für mich liest sich dein Problem eher wie eine chronische Entzündung der Darmschleimhaut auf Grund falscher Ernährung.
Hierfür spricht die starke Schleimauflage, die bei Darmpolypen oder Darmkrebs nicht über mehrere Monate anhalten würde.
Möglich währe sogar eine Dünndarmentzündung durch Gluteneiweiß (ist nicht selten), erzeugt durch Roggen- und Weizenmehl, bzw. deren Backwaren, wie u.a. Brot.
Es liegt nahe, dass du-, wie viele andere, nur deswegen krank bist, weil du dich einfach nur falsch ernährst. ;)
Selbst dein höherer Blutdruck spräche für falsche Ernährung.
Höchstwahrscheinlich besteht "auch" deine Haupternährung aus viel zu vielen Kohlenhydraten. ;)
TA