Steissbein schmerzen

Hallo ecki62,

meine Mutter (Z.n. Sigmaresektion vor 2 Jahren bei Sigma-Ca) hatte auch über ein Jahr zunehmende Schmerzen im Steißbein-Bereich. Sie wurde von einem Facharzt zum Anderen geschickt und niemand konnte die Ursache für ihre Beschwerden finden. Alle Untersuchungen (Darmspiegelung, CT-Abdomen, MRT, Skelettszintigramm) warem immer unauffällig gewesen, angeblich...  Meiner Mutter ging es immer schlechter, Schmerzmittel mussten wöchentlich gesteigert werden. Sie wurde von vielen Ärzten nicht ernst genommen, weil Ihre Symptome nicht zu den unauffälligen Untersuchungsergebnissen gepasst haben. Erst als sie die Beschwerden sogar mit Morphin nicht mehr ertragen konnte und das linke Bein vollständig gelämt war, wurde sie stationär aufgenommen und die ganze Diagnostik wiederholt. Die Ergebnisse waren leider mit mich unerklärlich und vernichtend. Man hat ein Rezidiv vom Darm-Ca festgestellt, leider sehr fortgeschritten und nicht mehr operabel. Der Tumor wächst ins Steißbein, in den Oberschenkel und ins Darmlumen. Mittlerweile sind auch Lungen- und Lebermetastasen sichtbar. Es war für uns ein Schock!

Ich möchte dir mit der Geschichte meiner Mutter keine Angst machen, aber du musst wirklich am Ball bleiben. Lass dich bitte nicht abwimmeln so wie es bei meiner Mutter ein Jahr lang praktiziert wurde.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Beschwerden eine harmlose Ursache haben.

Alles Gute!

Pflasti

Hallo Ecki,

das Zusammentreffen der Spiegelung muss nicht Ursache der Schmerzen sein. Eine Darmspiegelung alleine bringt allerdings keine vollständige Sicherheit auf Rezidivfreiheit. Welche Krebs-Nachsorgeuntersuchungen wurden denn sonst noch gemacht?

Gruß Heri

Erstmal vielen Dank euch beiden . Im ersten Jahr nach der op wurde auf mehtastasen usw untersucht . Meine erste blutwerte werden regelmäßig vom Hausarzt kontrolliert.  Ansonsten ausser eben Spiegelung und ct  keine weiteren Untersuchungen  . Und es ist  wirklich so das man sich nicht ernst genommen fühlt . Ich war deswegen schon im Krankenhaus.  Die gehen von nervenschmerzen aus . Es sollte sich innerhalb von fünf Wochen bessern , von Mitte März aus . Das war es dann auch kurzzeitig . Zwar nicht Schmerzfrei doch besser . Seit Pfingsten ist das wieder sehr stark . Das mit deiner Mutter macht sehr betroffen . Da fühlt man mit . Ich hoffe das die Bilder vom ct gut genug waren um nix zu verstecken . Liebe grüsse ecki 

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Hallo Ecki,  möchte Dir dringend ans Herz legen ein PET-CT zu beantragen , haben seit voriges Jahr September ganz viel hinter uns was vor her war kannst du unter Thomas , mein Bruder lesen, im September bekam er einen Husten der mit verschiedenen Antibiotika behandelt wurde, ging nicht weg, MRT und CT und Roentgen zeigten verschleimungen Lunge, ------aber die Metastasen vom Darm von vor 4 Jahren -------konnte man nicht sehen, bis  wir die Metastasen in Lunge und Knochen sahen, war es zu spät. Thomas wollte mit 53 Jahren nicht sterben, wir haben Ihn vorige Woche beerdigt. Haben alles probiert , er hat unsagbar gekämpft, Möchte sagen lass alles genau untersuchen . Gruss Annette

Das ct kannte ich nicht . Letzte Woche noch versicherten mir die Ärzte im Krankenhaus,  das sie alles erkennen . Sie gehen bei mir davon aus , das die Höhle die sich damals neben der Narbe gebildet hat , jetzt am Knochen  reibt.  Der nächste Termin ist am 14 Juli . Da werde ich das dann nochmal ansprechen . LG ecki und danke für den Tipp