Güsi

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Dienstag, 11. Juli 2017 - 16:37

RÜCKFALL-GEFAHR BEI DARMKREBS!!!

TÄGLICH 4 TASSEN KAFFEE KÖNNEN KREBS BREMSEN!!!

Viele Menschen schwören auf Kaffee, um morgens den Stoffwechsel anzukurbeln. Eine aktuelle Studie untersuchte nun, wie sich das Koffein auf Darmkrebs-Patienten auswirkt – mit überraschend positiven Ergebnissen.

  • Amerikanische Wissenschaftler untersuchten 953 Patienten, die an Darmkrebs im dritten Stadium erkrankt waren.
  • Die Gruppe der Kaffeetrinker mit einer Konsumrate von vier oder mehr Tassen täglich zeigte die niedrigste Quote auf, einen Rückfall (Rezidiv) der Erkrankung zu erleiden.
  • Die Forscher vermuten, dass das im Kaffee enthaltene Koffein zu diesem Effekt führt.

Patienten mit Darmkrebs im dritten Stadium weisen nach der Behandlung ein Risiko von 35 Prozent auf, erneut an der Krebsart zu erkranken. Der in diesem Stadium bereits fortgeschrittene Tumor wird erst operativ entfernt. Da er jedoch schon in benachbarten Lymphknoten gestreut hat, erfolgt danach eine ergänzende Chemotherapie.

Die Krankheit befällt Betroffene meist innerhalb von fünf Jahrnen erneut. Forscher haben nun herausgefunden, dass Kaffeekonsum den Rückfall verringern könnte.

POSITIVE AUSWIRKUNG AUF DAS HERZ

Allgemein gilt übermäßiger Kaffeekonsum als Gefahr für verschiedene Erkrankungen – wie Bluthochdruck – doch immer wieder beweisen Studien Gegenteiliges: Das Heißgetränk soll sogar vor Arterienverkalkung schützen und sich folglich positiv auf das Herz auswirken.

UM 42 PROZENT GERINGERES RÜCKFALLRISIKO UNTER KAFFEETRINKERN:

Amerikanische Forscher des Dana-Farber Cancer Institutes in Boston konnten nun einen weiteren Nutz von Kaffee aufdecken. Dazu untersuchten die Mediziner 953 Patienten, die an Darmkrebs im dritten Stadium erkrankt waren während oder sechs Monate nach der Chemotherapie.

Ein regelmäßiger Konsum von vier oder mehr Tassen täglich soll das Rückfallrisiko von Darmkrebs reduzieren – und das um 42 Prozent. Zusätzlich zeigte diese Gruppe der Kaffeetrinker ein um 33 Prozent verringertes Risiko auf, an Krebs oder anderen Erkrankungen zu sterben.

KEINE VERBESSERUNGEN UNTER DEN ANDEREN PATIENTEN

Laut den Forschern zeigten auch Patienten, die zwei bis drei Tassen Kaffeeam Tag trinken solche positiven Tendenzen auf – allerdings mit geringerem Effekt. Unter den Studienteilnehmern, die gar keinen Kaffee tranken, stellten sich keine Verbesserungen ein.

KOFFEIN REDUZIERT RISIKOFAKTOR FÜR DIABETES UND KREBS

Verantwortlich für das verringerte Rückfall- und Todesrisiko unter den Darmkrebspatienten soll das Koffein im Kaffee sein. Die Theorie der Forscher: Die Koffeinaufnahme sensibilisiert den Organismus für Insulin. Der Bedarf an dem Hormon sei dadurch verringert. Folglich reduziert sich die Entzündungsgefahr, welche einen Risikofaktor für Diabetes und Krebs darstellt.

Den genauen Mechanismus können sich die Wissenschaftler jedoch nicht erklären, dazu seien noch weitere Untersuchungen nötig.

Güsi

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Dienstag, 13. Februar 2018 - 12:47

Hallo Abendhauch

 

Abhängig vom Ausmaß der Metastasierung besteht jedoch auch hier eine gewisse Heilungschance.

Geben Sie sich also nicht gleich auf, wenn bei Ihrer Mutter Metastasen festgestellt werden. Es gibt mit erfahrenen Ärzten und modernen Methoden durchaus Chancen auf eine Verlängerung der Lebenszeit, in einigen Fällen auch auf Heilung. Erkundigen Sie sich auch immer nach Zentren, die über ausgezeichnete Erfahrung bei der Behandlung von Metastasen haben.

Leber- und Lungenmetastasen lassen sich in vielen Fällen am besten operativ entfernen. Bei 30-40 Prozent der Patienten treten anschließend über einen längeren Zeitraum keine Metastasen mehr auf. Wenn zum Beispiel der Darmtumor gut und erfolgreich operiert wurde und sich nur einzelne Fernmetastasen in der Leber bzw. Lunge befinden, ist die Prognose nicht schlecht.

Ich  wünsche Ihrer Mutter  eine erfolgreiche Metastasen-Behandlung und eine baldige Genesung .

Gruß

Güsi

Ps:  Unter www.ccc-netzwerk.de befinden sich die 13 Onkologische Spitzenzentren (CCC- Darmkrebs - Spitzenzentren) in Deutschland. Dieser Zentren sind alle auf Fremdmetastasen spezialisiert.

(www.ccc-netzwerk.de)