jacqueline
2 postsHallo,
meine Mutter 66 ist an Darmkrebs IV erkrankt. Die Diagnose erhielten wir im Dezember 2016 .
Außerdem ist ihr Bauchfell komplett mit Metastasen und nun auch die Leber damit angegriffen.
Bisher ging es ihr gut. Sie erhielt Chemotherapie, jedoch nur zu 75%.
Vor 3 Wochen wurde sie mit starken Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Dort erfolgte eine Not Op, da ihr Darm ein kleines Loch hatte. Die Operation verlief sehr gut. Jedoch hat man uns auch gleich mitgeteilt, dass der Tumor und die Metastasen unter der Chemotherapie weiter gewachsen sind.
Ich beobachte gerade, wie rasant die Krankheit jetzt Oberhand gewinnt. Sie isst kaum noch etwas, weil nicht mehr geht, lehnt Nahrung über den Port ab, wird von Tag zu Tag schwächer.
Was kommt jetzt auf uns zu? Ist es jetzt wirklich das Ende?
was kann ich für sie tun?
Ich bin gerade absolut Kopflos.
Natürlich wussten wir, was diese Diagnose bedeuten kann. Aber plötzlich ist alles so real, so greifbar, worüber man noch vor einem Jahr gelesen hat.
Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen?
Güsi
391 postsHallo jacqueline,
habe soeben die Krankengeschichte ihrer Mutter gelesen. Wie ich aus dem Schreiben ersehen kann, nehme ich an, dass ihre Mutter auf einer Palliativstation oder bei Dir palliativ behandelt wird, da der Krebs ja schon sehr weit fortgeschritten ist. Sollte wirklich keine ärztliche Hilfe möglich sein für eine kurative Behandlung, ist es wichtig, dass die Krebsschmerzen in der noch bleibenden Zeit palliativ behandelt werden.
Deine Aufgaben :
Gebe deiner Mutter so lange Sie noch lebt, deine Liebe und Aufmerksamkeit, so wie es Dir als kleines Kind , deine Mutter gegeben hat.
Guesi1
Güsi
391 postsHallo jacqueline,
habe soeben die Krankengeschichte ihrer Mutter gelesen. Wie ich aus dem Schreiben ersehen kann, nehme ich an, dass ihre Mutter auf einer Palliativstation oder bei Dir palliativ behandelt wird, da der Krebs ja schon sehr weit fortgeschritten ist. Sollte wirklich keine ärztliche Hilfe möglich sein für eine kurative Behandlung, ist es wichtig, dass die Krebsschmerzen in der noch bleibenden Zeit palliativ behandelt werden.
Deine Aufgaben :
Gebe deiner Mutter so lange Sie noch lebt, deine Liebe und Aufmerksamkeit, so wie es Dir als kleines Kind , deine Mutter gegeben hat.
Guesi1
Güsi
391 postsHallo jacqueline,
habe soeben die Krankengeschichte ihrer Mutter gelesen. Wie ich aus dem Schreiben ersehen kann, nehme ich an, dass ihre Mutter auf einer Palliativstation oder bei Dir palliativ behandelt wird, da der Krebs ja schon sehr weit fortgeschritten ist. Sollte wirklich keine ärztliche Hilfe möglich sein für eine kurative Behandlung, ist es wichtig, dass die Krebsschmerzen in der noch bleibenden Zeit palliativ behandelt werden.
Deine Aufgaben :
Gebe deiner Mutter so lange Sie noch lebt, deine Liebe und Aufmerksamkeit, so wie es Dir als kleines Kind , deine Mutter gegeben hat.
Guesi1
jacqueline
2 postsHallo Guesi1,
meine Mutter lebt alleine zu Hause. Selbstverständlich bin ich für Sie da. Manchmal stoße ich aber etwas an meine Grenzen.
Ich habe ja auch noch meine eigene Familie, Schulpflichtige Kinder und Tiere zu versorgen. Meine Kräfte schwinden so langsam.
Sämtliche Hilfen ( häusliche Krankenpflege, etc.) lehnt meine Mutter rigoros ab. Letztlich bleibt dann alles an uns hängen.
Sie wohnt auch nicht gerade mal so ums Eck.. ich habe Angst, vor dem was uns noch alles erwartet.