es gibt die "Familiäre adenomatöse Polyposis" aus der sich ein Adenokarzinom entwickeln kann. Deshalb ist bei familiärer Disposition frühzeitig eine Coloskopie erforderlich.
Allerdings kann man nicht direkt von vererblich sprechen. Die einfachste Methode ist eben eine frühzeitige Coloskopie um eine solche Gefährdung auszuschließen.
Wenn du meinst, ob Du an alte Krankenakten Deiner Mutter kommst? Das ist grundsätzlich nicht möglich, es sei denn, es gibt eine Vollmacht zur Einsicht mit entsprechender Nachlasregelung.
Bei Deiner familiären Vorgeschichte, halte ich eine somatische Reaktion in Deinem Bauch für durchaus möglich. Allerdings wäre eine baldige Coloskopie für Dich beruhigend. Andererseits sind 2 - 3 Monate für das Wachstum von Krebszellen, was man ja verhindern will, nicht maßgeblich.
herirein
343 postsLiebe Marieluise,
es gibt die "Familiäre adenomatöse Polyposis" aus der sich ein Adenokarzinom entwickeln kann. Deshalb ist bei familiärer Disposition frühzeitig eine Coloskopie erforderlich.
Allerdings kann man nicht direkt von vererblich sprechen. Die einfachste Methode ist eben eine frühzeitige Coloskopie um eine solche Gefährdung auszuschließen.
Wenn du meinst, ob Du an alte Krankenakten Deiner Mutter kommst? Das ist grundsätzlich nicht möglich, es sei denn, es gibt eine Vollmacht zur Einsicht mit entsprechender Nachlasregelung.
Bei Deiner familiären Vorgeschichte, halte ich eine somatische Reaktion in Deinem Bauch für durchaus möglich. Allerdings wäre eine baldige Coloskopie für Dich beruhigend. Andererseits sind 2 - 3 Monate für das Wachstum von Krebszellen, was man ja verhindern will, nicht maßgeblich.
LG Heri
Marieluise
2 postsIch meine, dass ich eigentlich nichts davon weiß und niemand was ganaueres dazu sagen kann, ein Blick in die Krankenakten wäre vielleicht hilfreich.
Bis vor kurzem dachte ich übrigens, sie hatte LeberCA gehabt, also hielt ich mich bis zu den aufgetreten Beschwerden nicht gerade für gefährdet...
Danke für deine schnelle, hilfreiche Antwort!