Streichholz2

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Dienstag, 6. November 2018 - 08:33

Hallo an alle,

nach mir (12/2015) hat es nun meine Mutter auch getroffen. Nach starken Beschwerden und Einlieferung ins Krankenhaus

wurde ein Darmverschluss festgestellt der durch einen stenosierenden Tumor im mittleren Sigma verursacht wurde. Nach der Tumor-

Konferenz wurde ihr mitgeteilt das sich die Ärzte nicht Sicher sind ob Sie eine adjuvanten Chemo oder das sogenannte HIPEC

Verfahren machen soll. (Ihr wurde auch künstlicher Ausgang gelegt). Nach der Vorstellung in der Uni Klinik Würzburg hatte Sie

ein längeres Gespräch mit einem Arzt der abschließend den Fall nochmals im TB in der Uni Klinik vorstellte. Das Ergebnis

war das man ihr eine Empfehlung zu Chemo gab, mittlerweile ist die zweite Chemo rum nach Schmerzen unter der Achsel wurde

gestern eine Tb am Port festgestellt jetzt muss Sie auch noch Blutverdünner spritzen.

Aktuelles Stadium:   pT3 L1 VO pN2b / RX    mit UICC III       ECOG:1

I. Adenocarcinom im Sigma, mäßig differenziert (G2) mit Infiltration ins pericolische Fett (pt3). Keine Veneninvasion (VO)

II. ausgedehnter Lymhangiosis carcinomatosa (pl1), mit Ausbildung multipler Satellitenknoten im Mesosigma (RX-Situation)

III. regionären Lymphknotenmetastasen, nachgewiesen in elf von 14 LK's des Segmentresektates (pN2b)

IV. zusätzlich Sigmadivertikulose

V. tumorfreien Rändern nach oral und aboral

Lokalisation: ICD-O-C-18.7

Klassifikation: ICD - O -M -8140/3

TNM-Klassifikation: pT3 L1 VO pn2b / RX (8. Auflage/2017)

Meine Frage bezieht sich eigentlich hauptsächlich auf den Punkt II und IV kann mir das jemand erklären, wie schätzt

ihr die Erkrankung ein ist das heilbar?

Grußsad