Güsi

391 posts
Dienstag, 18. Dezember 2018 - 16:43

BISLANG KEIN NUTZEN BELEGT: METHADON IN DER Krebsbehandlung!!                

(Ausschnitte  vom ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

Im Auftrag von: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK))

Sie haben fortgeschrittenen Krebs und fragen sich, ob Methadon Ihnen helfen kann? Ausschnitter aus dieser Information lesen Sie, was man über die Wirkung von Methadon und möglichen Risiko weiß. Sie erfahren, warum Experten derzeit einstimmig davon abraten , es gegen Krebs einzusetzen.  Sie lernen außerdem, wie sich die Wirksamkeit von Medikamenten nachweisen lässt und wie gut diese Nachweise sein müssen, um Menschen auch außerhalb von Studien damit zu behandeln .

WAS IST MERTHADON?

Methadon ist ein künstlich hergestelltes Opioid. Also ein Stoff, der dem  Opium ähnlich ist.
Deshalb wird es auch ähnlich eingesetzt wie Opium: Zum einen, um Heroin zu ersetzen. Zum anderen, um starke Schmerzen zu behandeln, wenn Betroffene andere Opioide nicht vertragen. Deshalb gibt es schon lange Erfahrung mit Methadon. Vor allem, was Nebenwirkungen und Risiko betrifft.

WAS WEISS MAN ÜBER SCHÄDEN?

Methadon wird schon lange bei der Behandlung von Sucht oder Schmerzen eingesetzt. Deshalb weiß man aus Erfahrung mit sehr vielen Patientinnen und Patienten, welcher  Nebenwirkungern es verursachen kann.

  • Es kann zu gefährlichen HerzRhythmus-Störungen kommen.
  • Der Atemantrieb kann gedämpft werden. Dann ist der  Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt. Das kann die Organe schädigen,
  • Es kann zu Wassereinlagerungen im Körper oder zu Verstopfung kommen.
  • Es kann zu  einer gefährlichen Überdosierung kommen.
  • Methadon kann die Wirkung anderer Krebsmedikamente ungünstig beieinflußen.
  • Es gibt Hinweise, dass Methadon möglicherweise sogar dike Sterblichkeit erhöht..

EXPERTEN RATEN VON METHADON AB

Wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaften waren einstimmig vor dem Einsatz von Methadon bei Krebs. Sie sehen nach den derzeit vorliegenden Daten keinen ausreichenden Anhaltspunkt für einen Nutzen,  aber  Belege für Schäden.

WAS SIE  SELBST TUN KÖNNEN

  • Wenn Sie betroffen sind: Verzichten Sie für Methadon keinesfalls auf  eine  wirksame Behandlung. Fordern Sie eine ausführliche Aufklärung über Nutzern und Schaden.
  • Prüfen Sie Berichte kritisch.  Wer eine Wirkung ohne Nebenwirkung verspricht, ist nicht vertrauenswürdig. 
    Wer Wirksamkeit mit Erlebnisberichten belegt, ebenso wenig.

Gruß

Güsi

346 posts
Dienstag, 18. Dezember 2018 - 17:04

Die Ulmer Chemikerin Dr. Claudia Friesen hat die erstaunliche Wirkung von Methadon in der Krebstherapie entdeckt.  Das war glaube ich 2007. Für die Zulassung fehlende klinische Studien werde nicht finanziert. Bis heute verwirrt man dadurch die Menschen. Warum wird nicht bewiesen, das Methadon nicht wirkt?  Weil es eine Wirkung hat, aber man mit Methadon kein Geld machen kann?

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/methadon-krebstherapie-forschung-100.html

Riley Gilbert

3 posts
Dienstag, 25. Juni 2019 - 11:13

Hallo! Meiner Meinung nach sollte Cannabis als Arzneimittel weltweit legalisiert werden! Ich persönlich leide an Krebs und benutze dieses Öl https://de.formulaswiss.com/blogs/cbd-und-krebs. Ich hoffe, ich war nützlich!

Andreas

246 posts
Mittwoch, 26. Juni 2019 - 15:14

Hallo zusammen,

ich finde es auch sehr verwirrend, dass Methadon mal gut ma wirkungslos sein soll. Ich bin da auch der Meinung, dass wenn sich kein Geld damit verdienen lässt, wird das Medikament auch nicht im Bezug zu Krebs weiter erforscht. Wer will das herstellen, wenn er nix dran verdienen kann??. Andererseits, kann es wahrscheinlich von uns keiner wirklich beurteilen ob gut, ob böse. Wir können/müssen da immer nur vertrauen, da wir keine andrere Wahl haben....nur wer glaubt, bei der Pharmaindustrie geht alles mit rechten Dingen zu...der ist auf dem Holzweg!! Ich glaube, dass die Möglichkeiten Krebs zu behandeln weitaus besser und effektiver sein könnten......wenn sie es denn nicht schon sind....

Auch nur meine Meinung.

LG Andy

346 posts
Mittwoch, 26. Juni 2019 - 22:55

Dr.Claudia Friesen kann auch kein Geld mit Methadon verdienen. Aber ihr geht es darum, dass endlich Studien bezahlt werden, um den Nutzen von Methadon auch zu beweisen. Dr.Friesen hat schon Hunderte Rückmeldungen von kranken Menschen bekommen, die Methadon getestet haben und erstaunliche Resultate vorzeigen können. Ich würde Methadon auf alle Fälle noch mal zusammen mit einer Chemo versuchen. Aber erst einmal hoffe ich auf die Immuntherapie. Alleine den Scheiß, den Güsi da von irgendeiner Seite kopiert hat- " Es kann zu gefährlichen HerzRhythmus-Störungen kommen."  ,  "Der Atemantrieb kann gedämpft werden.... Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt. Das kann die Organe schädigen"

Das sind Dinge, die nur bei einer Überdosierung gefährlich werden können. Die Chemotherapie bringt den Menschen noch 1000 mal mehr um als Methadon es bei richtiger Anwendung tun würde. Zitat:  "Es kann zu einer Überdosierung kommen" 

Kann bei der Chemotherapie auch passieren. Deswegen macht man es ja auch nach Anleitung. Was sind das für Argumente?

Zitat: "Es gibt Hinweise, dass Methadon möglicherweise sogar die Sterblichkeit erhöht.."

Noch nie von so einer Studie gehört. Gibt es nicht. Schwachsinn

LG Olli

Riley Gilbert

3 posts
Freitag, 28. Juni 2019 - 10:12

Hallo! Meiner Meinung nach ist Cannabis als Arzneimittel ein gutes Heilmittel gegen Methadonkrebs! Ich persönlich leide an Krebs und benutze dieses Öl https://de.formulaswiss.com/blogs/cbd-und-krebs. Ich hoffe, ich war nützlich!

Henrike

145 posts
Freitag, 28. Juni 2019 - 12:21

Hallo,

Zitat "... Heilmittel gegen Methadonkrebs..."  da musste ich jetzt doch mal lachen.

"Methadonkrebs" ... wow, was es nicht alles gibt, da schreibt ja offenbar ein Experte...

Egal, ich persönlich bin beim Thema Methadon immer so zwischen Hoffnung und Skepsis hin- und hergerissen. Hab's für mich noch nicht probiert, aber auch nicht komplett abgehakt.

Frage: Weiß jemand von euch genaueres speziell über die Kombination von Avastin und Methadon? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass in Bezug auf Methadon - abgesehen jetzt von den allgemeinen Warnungen, die Güsi mal reinkopiert hat - gerade  vor dieser speziellen Kombi gewarnt wird, Stichwort "Darmverschluss", weil Methadon halt schon üble Verstopfung hervorrufen kann und das im Zusammenhang mit einer Therapie mit Avastin (Risiko Darmperforation) wohl wirklich dramatisch enden kann.

Weiß jemand speziell dazu etwas bzw gibt es evtl sogar jemanden hier, der Avastin bekommt und auch vor der Methadon-Frage steht?

LG und ein schönes Wochenende

Henrike

346 posts
Sonntag, 30. Juni 2019 - 22:14

Hallo Henrike

Ich hoffe, wir kriegen niemals den gefährlichen Methadonkrebs laugh

Zu deiner Frage. Methadon kann meiner Meinung mit Avastin überhaupt nicht funktionieren. Ein Antikörper hat einen ganz anderen Wirkungsmechanismus. Methadon kann wohl nur mit einem Zytostatika  funktinieren. Wenn man mit einem Tropfen anfängt, es langsam einschleicht und Medikamente gegen Verstopfung bereit hält, kann da meiner Meinung auch gar nicht viel passieren.

LG  Olli

Henrike

145 posts
Montag, 1. Juli 2019 - 14:34

Hallo Olli, 

Ja, ich hab jetzt auch nochmal gegoogelt und die Gründe dafür gefunden und verstanden, warum Methadon im Zusammenhang mit der Wirkweise eines Antikörpers keinen Sinn macht. Hat glaube ich auch Frau Dr. Frieden irgendwo bestätigt. Wäre evtl mal wieder eine Überlegung wert, wenn ich Avastin weglasse und nur Folfiri kriege.

Hab jetzt am Freitag Kontroll-MRT. Dummerweise ist meine Ärztin dann erstmal in Urlaub und ich werde es erst in zwei Wochen mit ihr besprechen können. Ich hätte gerne mal wieder ein Päuschen, aber vermutlich wird die Vertretung das nicht entscheiden wollen. Also, Stillstand wäre toll, aber bei Progress wird vermutlich die Chemo geändert. Evtl. Tablettenchemo, aber das kann ich mir so gar nicht vorstellen. Im Moment kann ich halt die Chemo-Woche ziemlich abschreiben, aber die freie Woche ist okay. Wenn ich jetzt drei Wochen die Tabletten durchnehme, ist mir dann drei Wochen lang schlecht?

Und  mit dem Methadon - Es ist halt so, jeder wundert sich ja (ich persönlich wundere mich nicht, sondern freue mich ;-)  ) wie ich bis jetzt fünf Jahre mit meinen ganzen Lebermetas überstehen konnte. Hätte ich jetzt Methadon zur Chemo genommen, dann würde ich vermutlich denken, das sei der Grund. Aber hab ich ja nicht. Vielleicht war's doch der Antikörper? Ich kann ja schlecht eine Studie an mir selbst durchführen.

Ach, das ist alles so schwer zu entscheiden...

LG Henrike 

346 posts
Dienstag, 2. Juli 2019 - 00:39

Hallo Henrike,

ich habe jetzt am Freitag auch CT Untersuchung. Wie man eine Chemo verkraften wird, kann man schlecht sagen. Muss man ausprobieren. Also ich werde mir demnächst Methadon besorgen. Auch wenn es noch keine Studien gibt, weil niemand die bis jetzt bezahlen wollte. Es ist meiner Meinung eindeutig, dass Methadon helfen kann. Bei manchen Menschen wirkt die Immuntherapie auch nicht, aber bei anderen gibt es erstaunliche Resultate. So stelle ich es mir bei Methadon auch vor.

LG Olli

herirein

341 posts
Mittwoch, 3. Juli 2019 - 16:35

Nicht zu Methadon, aber zu Cannabis wurde in den USA eine interessante Studie gemacht. Deren Ergebnis zeigt, dass die wesentlichen Erkenntnisse nicht von den Ärzten zu erwarten sind, sondern das Erleben und die Wirkwege von den Patienten kommen.

Ich denke, dass ähnliche Erfahrungen beim Methadon zu erwarten sind und Sinn oder Unsinn im Zusammenhang mit der Tumor Medikation noch viel Zeit braucht, bis sich Ärzte darüber einig werden.

LG Heri