Bei meiner Mutter wurde vor ca. 2 Monaten Darmkrebs festgestellt, leider bereits mit Metastasen in Leber und Lunge.
Eine palliative Chemotherapie wurde vorgeschlagen, sie hat vorher ein Stoma bekommen um einen Darmverschluss zu verhindern.
Sje hat die Chemo extrem schlecht vertragen und nach den ersten Sitzungen abgebrochen. Mit 1/2jähriger Chemo sagte man ihr eine ca. 1jährige weitere Lebensdauer voraus, ohne ca. 1/2 Jahr.
Es geht ihr seitdem sehr schlecht, vor der Chrmo ging es ihr deutlich besser. Sie wirkt um 10 Jahre gealtert, ist leichenblass, die Haare sind so gut wie weg und sie hat kaum Kraft und muss sich immer wieder tagsüber hinlegen. Der Appetit ist sehr gebremst und durch das Stoma muss sie auch etwas anders essen als früher (mengenmässig).
Wir hatten gehofft, dass sie zumindest einen Teil der verbleibenden Zeit noch ein wenig „genießen“ kann, aber so ist ea ein täglicher Kampf :-(
Vielleicht hat jemand schon einmal ähnliches erlebt oder mitbekommen...gibt es etwas, mit dem man ihr noch ein bischen auf die Beine helfen kann bevor es endgülig zuende geht?