Folgen nach OP

Hallo zusammen,

Ich habe mich angemeldet in der Hoffnung, dass es vlt. jemand gibt der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und helfen kann.

Es geht um folgendes meine Tante hatte vor 2 Wochen eine Darm OP nachdem bei ihr ein 8cm großes Karzinom im Enddarm festgestellt wurde. Die OP verlief laut Ärzten gut, es könnte alles entfernt werden (ca. 30 cm Darm wurden entfernt). Sie bekam künstlichen Darmausgang und eine Magensonde. Dann bereits am 2 Tag nach der OP hatte sie Größe Schmerzen und erbracht sich. Es wurde glaube ich ein MRT mit Kontrastmittel gemacht und festgestellt das der Dünndarm irgendwie zusammenlebt und so nichts durch kann daher die Schmerzen und er erbrechen. Danach wurden ihr immer wieder mittel gespritzt damit sich die blokade löst was dann duch geschah aber nur nicht ganz. Jetzt nach ca. 1.5 Wochen hin und her, Magensonde rein und raus hat es zwei Tage besser geklappt es ist mehr durchgegangen dann bekam sie jedoch so Kreuzschmerzen dass sie es nicht mehr ausshielt und die Ärzte mussten ihr stärkere infusionen geben was wieder schlecht für den Darm ist weil der ohnehin nicht so funktioniert wie er sollte...dann heute musste wieder die Magensonde gesetzt werden weil sie wieder erbrach und das für den Darm scheinbar alles zu viel war...die Ärzte meinen zwar es dauert aber jetzt geht das Spiel schon 2 Wochen und ständig kommt was dazu sie hat nur Schmerzen und ist auch bereits depressiv und will nicht mehr. Noch dazu soll sie bald Bestrahlung und Chemo bekommen weil sie Metastasen auf einer lymphdrüse hat.. wir sind verzweifelt und wissen nicht was da los ist...

Hat jemand Erfahrung mit solchen Nebenwirkungen oder kennt jemand ähnliche Fälle wo der Darm nicht mehr arbeitet und immer wieder Magensonde n gesetzt werden müssen??? 

Wäre euch sehr dankbar für eure Erfahrungen / Berichte da wir nicht wissen was eigentlich bei ihr los ist da ja die OP angeblich super verlaufen ist..

Dankeschön