Jk1992

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Freitag, 21. Februar 2020 - 12:20

Hallo an alle,

erstmal zu meinen Symptomen. Nach einer schweren Mage-Darm-Erkrankung hat sich bei mir mit 27 Jahren immer häufiger Durchfall eingestellt. Mal breiig mit Nachrungsresten oder komplett flüssig. Zuerst wurde es vom Arzt nur zum Anlass genommen mich krankzuschreiben. Schließlich folgten dann Phasen, in denen bei mir hellrotes Blut im WC zu sehen war. Dies war für mich erstmal ein Schock, vor allem durch mein Krankenbild, welches sich nun auch noch mit einem Blähbauch verschlimmerte. Nun nahm der Arzt es allmählich auch ernster und hat mir Tests auf Nahrungsmittelunverträglich und eine Koloskopie verschrieben. Bei den Nahrungsunverträglichkeittest hat sich nichts rausgestellt. Immer mehr hatte ich Angst vor der Koloskopie und der Diagnose Darmkrebs. Diese Angst wurde mir teilweise von dem Arzt in der inneren Medizin genommen. Trotzdem war bei der Wartezeit von sechs Monaten und damit die lange Ungewissheit nicht sehr angenehm für mich, da ich auch zur Zeit sehr viel Stress mit Projekten auf der Arbeit habe. 

Nun nach einer langen Wartezeit und dem Vorgespräch ist endlich der Tag der Koloskopie gekommen. Zum Teil hatte ich Angst vor der Diagnose, als auch vor der Untersuchung selbst. Die Angst wurde mir schnell von den kompetenten Mitarbeitern genommen. Kaum wurde der Zugang gelegt, wurde ich etwas ruhiger und ohne dass ich etwas davon gemerkt hatte, war ich auch schon wieder nach 20 Minuten wach und wurde von der Krankenpflegerin mit einem Lächeln begrüßt.

Nun zum Ergebnis... Ich habe einen sehr schönen Darm und es wurde nur zur Vorsorge etwas Gewebe entnommen. Nun wird ich mich mit so einer positiven Diagnose erstmal wieder mehr auf meine Ernährung und meinen Körper konzentrieren.

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Sonntag, 1. März 2020 - 06:18

Das freut mich das alles gut ausgegangen ist 😀ich hab es noch leider vor mir 🥺