Sama0043

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Donnerstag, 14. Mai 2020 - 23:10

Hallo, 

Ich fang einfach mal an... als die Horrorzeit begann, war 34 Jahre alt. Seit ca 10 Jahren bekomme ich ein Opiat verschrieben, weil ich einen schweren Autounfall hatte. Durch das Opiat, bekam ich eine chronische Verstopfung. Ich hab schon so ziemlich alles verschrieben bekommen was es gegen Verstopfung gibt aber alles ohne Erfolg. Ende letztes Jahres wurde die Verstopfung extrem.... hatte hin und wieder mal auf der linken Seite Bauchschmerzen, eher ein stechen. Konnte nicht mal Joggen gehen, weil ich nach 10min Bauchweh bzw das stechen bekam. Paar Wochen später, tat mir das Scharmbein weh, ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen... es ist nicht wirklich ein Schmerz aber man fühlt es ständig. Natürlich durchsurfte ich das Internet was da alles dahinter stecken könnte, was der größte Fehler war! Ich hatte dann noch mehr Panik! Ich hatte nur mehr, das im Kopf, konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, alle symptome deuteten auf darmkrebs hin. Dann entdeckte ich Blut am stuhl u Panik Brauch aus. Bin dann zum Arzt, der meinte ich soll mir keine Sorgen machen, das alles wäre nur wegen der chronischen Verstopfung u das Blut könnte von Darmpolypen sein, ich bin erst 34 j. usw. Nach mehreren Arztbesuchen, bekam ich  eine Überweisung zur DS. Bekam 3 Wochen später einen Termin. Das Mittel das ich trinken musste ( Plenvu), schlug bei mir nicht wirklich an u der Gastroenterologe gab mir 4 Wochen später einen neuen Termin. Leider wieder ohne Erfolg. Ich war total verzweifelt u wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte! Mittlerweile spürte ich auch,,Schmerzen" in den Beinen u am Po , mein Arzt meinte, das die Verstopfung das ausstrahlt.  Hin u wieder spür ich auch auf der linke Seite eine kleine Verhärtung, jedoch meint der Arzt das kommt alles von der Verstopfung. Vor 2 Wochen machte ich einen Test auf okkultes Blut im Stuhl. Bekam noch am selben Tag das Testergebnis, alles in Ordnung! 

Ich schreibe nur deshalb hier, weil ich viell einigen von euch die Angst nehmen kann! Es muss nicht immer gleich das schlimmste sein! Ich wünsche euch allen viel Gesundheit und viel Kraft!!! 

Güsi

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Dienstag, 19. Mai 2020 - 00:02

Hallo Sama0043,

habe soeben Deine Krankengeschichte gelesen  und las die Probleme mit Plenvu. Hier die genaue Anleitung für die Anwendung. Bitte die einzelnen Schritte genau verfolgen. Das Mittel bitte 2-3 Tage vorher besorgen.  

Zwei Tage vor der Untersuchung:

Kein Körnerbrot, keine Kiwis, Brombeeren und Himbeeren (Obst mit Kernen).

 

Am Vortag: Keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen.

Erlaubt sind : klare Brühe, nur klare Fruchtsäfte, Kaffee oder Tee (ohne Milch),

Leitungswasser, kein Mineralwasser, auch kein stilles Wasser.

 

Am Vorabend: Um 18:00 Uhr nehmen Sie Dosis 1 (großer Beutel), geben das Pulver in ein Gefäß, das mindestens einen halben Liter (500ml) Flüssigkeit fassen kann. Füllen Sie mit Leitungswasser auf  einen halben Liter (500ml) auf und rühren Sie um, bis sich das Pulver komplett aufgelöst hat. Trinken Sie den halben Liter (500ml) Plenvu innerhalbe von 30 Minuten aus.

Wichtig: Trinken Sie in den 30 Minuten danach einen weiteren halben Liter (500 ml) Flüssigkeit. Geeignet sind die oben genannten Flüssigkeiten.

 

Am Tag der Untersuchung: Um 5:00 Uhr nehmen Sie Dosis 2 zu sich. Dosis 2 besteht aus zwei Beuteln (A und B). Beide Beutel werden zusammen in ein Gefäß gegeben, welches auch wieder mindestens einen halben Liter (500ml) Flüssigkeit fassen kann. Füllen Sie wieder mit Leitungswasser auf  einen halben Liter (500ml) auf und rühren Sie solange um, bis sich das Pulver komplett aufgelöst hat. Trinken Sie den halben Liter (500ml) Plenvu langsam innerhalb von 60 Minuten aus. Wichtig: Nehmen Sie sich bitte die Zeit, trinken Sie nebenbei gerne einen Kräutertee (z.B. Pfefferminz, Kamille, Kümmel, Fenchel) oder laufen Sie etwas auf und ab, damit das Mittel besser den Magen verlassen kann und es nicht zu  Übelkeit oder Erbrechen kommt. Auch diesmal wieder in den nachfolgenden 30 Minuten einen weiteren halben Liter (500ml) Flüssigkeit zu sich nehmen. (Leitungswasser, Tee, klare Säfte, Brühe). Achtung: 2 Stunden vor der Untersuchung bitte keine Flüssigkeiten mehr zu sich nehmen.

 

Der Stuhl muss gelblich-klar sein.

Bis zur Untersuchung keine  Nahrung einnehmen, Medikamente können eingenommen werden (außer Blutverdünner, hier bitte Rücksprache mit uns). Noch mindestens einen halben Liter Wasser nachtrinken, wenn der Stuhl nicht gelblich-klar sein sollte.

 Nach der Untersuchung: wie gewohnt essen und trinken

 

Bitte halten Sie sich an diese Gebrauchsanweisung und nicht an den Beipackzettel des Plenvu. Danke.

Gruß

Güsi

Sama0043

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Dienstag, 9. Juni 2020 - 23:41

Danke für deine Gebrauchsanweisung! Aber das weiss ich alles! 1. Hat mich der Arzt selber über die Einnahme des Mittels aufgeklärt und

2. Bei der zweiten Einnahme, weil die erste erfolglos war, hab ich selber im Internet recherchiert... es hat mir einfach nicht geholfen!