Florian
1 postsHallo ich nutze das Forum mal als Ratgeber denn hier zuhause mache ich mich verrückt .
Angefangen hat alles im mai, da bekam ich eine Art Blasen Entzündung , die aber nicht richtig weg ging , und selbst nach Spiegelung wurde nichts gefunden. Da wurde ich dann ins ct geschoben da meinte mein Urologe ich habe darmausdtülbungen im Enddarm seien aber nicht entzündet. ( mein Onkel hatte die Taschen auch bei ihm wurde Teil des Darms entfernt ) hab ich mir nix weiter gedacht. Jetzt sind die Blasen Beschwerden wieder da hab ich meinem Hausarzt angesprochen ob die Beschwerden nicht von den Taschen sein können das die die Blase ständig reizten . Er hat Ultraschall erstellt alles ok links unten hat er eine Verdickung gesehen die für die Taschen spricht , gab mir ein Medikament gegen die Entzündung. Ich solle in einer Woche nochmal kommen wenn es nicht weg ist , dann gäbe es eine darmspiegelung .
er sprach das nur aus und in meinem Kopf bekann es zu rattern ich hörte nur darmspiegelung und sofort hatte ich Angst vor Krebs.
Er sagte nix davon das sind nur meine Gedanken aber ich dachte mal über meine Probleme nach.
ich habe oft Blähungen aber schon als Kind mit Geräuschen ,
habe öfter sehr weichen Stuhl auch Durfall aber danach auch lange normalen ,Verstopfung hab ich nie Blut oder Schleim hatte ich auch noch nie im Stuhl und ich habe auch immer regelmäßig Stuhlgang einmal am Tag fast gleiche Zeit sogar . Ok angenehm richt es nie es stinkt öfter denke das ist normal
villeicht kennt jemand das gleiche und könnte mir somit die Angst vor der Untersuchung nehmen . Danke für die Hilfe
Ps: bin 32 und männlich
Hey Florian,
Ich bin zwar selber (noch) nicht betroffen, aber in meiner Familie mütterlicherseits gab es einige Fälle von Darmkrebs. Deshalb ist meine Mum, 55, auch sehr vorsichtig, da bei ihr letztes Jahr bereits schon Polypen gefunden und entfernt wurden. Nach diesem Befund war sie schon recht schockiert, da sie kaum Symptome an sich bemerkt hatte. Ich habe ihr wirklich angemerkt, dass es sie beschäftigt hat und dass sie danach das Leben noch wertvoller geschätzt hat. Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass sie sich um diese Untersuchung einige Jahre vorher gedrückt hat. Seitdem muss sie jährlich zur Vorsorge gehen, um ein Wiederaufflammen möglichst früh zu erkennen.
Ich möchte dir damit keine Angst machen, sondern meine Geschichte etwas teilen. Ich habe daraus mitgenommen, dass Untersuchungen beängstigend sein können, da man nicht weiß, was einen erwartet. Allerdings gilt bei Darmkrebs: Je früher man ihn erkennt, desto besser kann man ihn behandeln.
Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, also weiß ich nicht, was bei dir eventuell der Fall ist. Aber ich hoffe, dass ich dir dennoch etwas helfen konnte.
LG Lara