Kevin

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Donnerstag, 21. Januar 2021 - 22:13

Hallo,

seit einer Woche besuche ich nun täglich dieses Forum, hab ständig überlegt ob ich mich anmelde und etwas schreibe.

Ich weiß das ihr mir nicht sagen könnt was ich habe, aber ich schreibe euch einfach mal meine Geschichte und Gedanken. Und vielleicht ergeben sich ja doch  ein bis zwei sachen wo ihr mir weiterhelfen könnt.

Zu mir,

ich bin männlich, 33 Jahre und habe zur Zeit einfach wahnsinning Angst, bin wütend auf mich selbst usw.

Meine Mutter ist am 2.1.2014 im Alter von 47 (3 Wochen vor ihrem 48 gestorben) an Krebs gestorben. An Darmkrebs?
Nun das ist nicht so sicher. Sie hatte Krebs in Eierstöcken und Bauchspeicheldrüse. Mir wurde damals schon gesagt der Ursprüngliche Krebs könnte auch woanders liegen. Allerdings wurde das bei ihr nicht mehr untersucht.

Meine Mutter bekam ca 3 Wochen bevor sie starb nach einem Schlachteessen einen aufgeblähten Bauch. Kein Mensch dachte sich was dabei. So ging es ungefähr eine Woche weiter. Dann bekam sich starke schmerzen im Oberbauch und ging zum Arzt. Dieser tippte auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und gab ihr Medikamente. Doch statt besser zu werden wurde es im laufe der 2. Woche schlimmer. So kam sie dann Heiligabend (24.12.2013) ins Krankenhaus. Zu dieser Zeit wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht, nur ein ultraschall der Bauchspeicheldrüse die angeblich in Ordnung aussah. Nachdem meine Mutter 3 Tage da lag, nur Schmerzmittel bekam und keine Untersuchungen weiter stattfanden ließen wir sie ins klinikum Kassel verlegen. Hier wurde sie zum ersten mal richtig Untersucht und am gleichen Abend stand fest. Krebs in Eierstöcken und Bauchspeicheldrüse. ka ob das alte krankenhaus es einfach nur übersehen hat.. Auf jedenfall waren wir fassungslos. Direkt am nächsten Tag bekam sie ihre erste chemo, am Tag danach künstliches Koma und am Tag danach ist sie gestorben.

Von ihren ersten Anzeichen bis zum sterben waren es 3 Wochen.

Jetzt fing es vor 10 Tagen bei mir genauso an. Luft im Bauch rund um die uhr. keine schmerzen höchstens mal ein ziehen in der leistengegend. Seit gestern ist auch mein Magen betroffen Luft im Magen und ziehen bzw schmerzen nach dem Essen. Dazu mit Schleimfäden überzogener Stuhl.

Appetit habe ich, zumindest noch.

Ich war beim Hausarzt. Nachdem ich ihr das erzählt habe meinte sie ich muss unbedingt zur Darmspiegelung. Da angerufen um einen Termin zu machen. Den habe ich in 4 Wochen.
Keine chance früher einen zu bekommen.. nur wegen Luft im Darm können sie mich nicht einfach vorziehen  war die Antwort. Ich komme vom Dorf. Hier gibt es leider nicht mehr Auswahl.

Meine Hausärztin hat jetzt den Obduktionsbericht meiner Mutter aus Kassel angefordert, zur Überprfung ob der Haupttumor nicht doch Darmkrebs war. Der kommt vorraussichtlich Montag..Ich hab so Angst vor dem Tag.. Ich hab Angst jeden Tag ins Krankenhaus vor schmerzen zu müssen und nicht wieder rauszukommen. Ich hab Angst das die Symptome schlimmer werden und ich in die gleiche Richtung schiesse.

Klar könnte ich jetzt ins Krankenhaus. Aber das geht nicht. Ich habe eine kleine Tochter, die leider selber seit der Geburt sehr krank ist und mich braucht. Deswegen würde ich schon gern den Darmspiegelungstermin abwarten.

Und jetzt schiessen mir 1000 Fragen durch den Kopf

Mit den fast 48 Jahren meiner Mutter. Ist das Risiko groß das es trotzdem genetisch bedingter Darmkrebs gewesen sein könnte?

Muss ich Angst haben auch einfach über Nacht praktisch von 100 auf 0 abzubauen

Spricht es für oder gegen darmkrebs das zuerst nur der Darm und jetzt auch der Magen betroffen ist.

Könnte ein einfacher Infekt wirklcih 10 tage andauernden Blähbauch auslösen und dann auf den Magen gehen?

usw usw usw.

Ich ärger mich so selbst dass ich mich damals nicht für die Obduktionsergebnisse Interessiert habe. Ich hatte garnicht an etwas erbliches gedacht.

Ich kann nachts kaum einschlafen obwohl sämtliche symptome im liegen besser werden, forsche jede sekunde über Darmkrebs und werde noch wahnsinning bei dem Gedanken 4 wochen auf die Spiegelung warten zu müssen. Genauso wie ich Angst davor hab zu lesen das meine Mutter vlt doch Darmkrebs gehabt haben könnte.
Tagsüber halten sich die Symptome auch in grnezen, Abends wenn meine Tochter schläft kommt aber Gefühlt dafür alles auf einmal.

Keine Ahnung.. ich weiß garnicht so richtig was ich von euch hören möchte. Ich musste mir das nurmal runterschreiben.

Und sorry für die Rechtschreibung.. Ich kann im Moment kaum noch lesen.. Ich werde morgen nochmal Korrektur lesen.

346 posts
Freitag, 22. Januar 2021 - 00:46

Hallo Kevin,

du wirst da nur ein normales Magen-Darm Problem haben. So was haben Millionen Bürger in Deutschland.Lass Zucker weg!  Kamillen Tee , Natron und so.  4 Wochen sind nicht so lang. Dann wird dein Darm gründlich untersucht. Kein Angst Yo !

Grüße Olli

Henrike

145 posts
Freitag, 22. Januar 2021 - 13:09

Lieber Kevin,

zunächst will ich dir sagen, es tut mir sehr leid, dass du deine Mutter auf so tragische Weise verloren hast. 

Ich verstehe auch, dass du aufgrund deiner jetzigen Symptome besorgt bist. Du schreibst, du weißt ja selbst, dass dir hier niemand eine Diagnose stellen wird. Aber ich möchte dir trotzdem ein paar Dinge zu deiner Situation sagen, wenn ich darf.

Erstmal ist es super, dass deine Hausärztin deine Probleme ernst nimmt. Das ist ganz viel Wert!

Du hast Angst vor dem Obduktionsbericht deiner Mama. Aber sieh es mal so: Dann hast du darüber wenigstens Gewissheit, so oder so, denn letztendlich willst du es ja wissen. Das soll jetzt bitte nicht patzig von mir rüberkommen.

Du vermutest, der Primärtumor deiner Mutter war evtl im Darm und hätte in die Bauchspeicheldrüse und Eierstöcke gestreut. Ich habe zwar schon von Eierstockmetastasen bei Darmkrebs gehört, aber im Allgemeinen streut er erstmal "gerne" in die Leber (wie bei mir), in die Lunge, auch mal ins Gehirn. Deshalb tippe ich eigentlich eher nicht auf Darmkrebs, aber ohne Gewähr (!), ich weiß, dass sich der Krebs nicht immer an die von mir "vorgeschlagene" Reihenfolge hält. 😉 

Du musst dir jetzt auch kein schlechtes Gewissen einreden, du hast jetzt richtig gehandelt und einen Termin zur Darmspiegelung vereinbart, alles richtig gemacht. Vier Wochen sind nicht soooo lang und bitte, bitte, google jetzt nicht weiter nach Darmkrebssymptomen, das macht dich nur noch mehr kirre und Gewissheit bringt eh nur die Spiegelung. Dann siehst du weiter.

Und geh jetzt bitte mal nicht gleich vom Schlimmsten aus, oft liegt's wie Olli geschrieben hat echt nur an der Ernährung oder irgendeiner plötzlich aufgetretenen Unverträglichkeit. 

Nur wenn die Schmerzen mehr werden, viel Blut dazu kommt, etc, dann sofort ab zum Arzt bzw ins Krankenhaus. Das mit deiner Tochter ist natürlich ein Problem, vielleicht kannst du ja ohnehin schon mal vorsorglich klären, wie du das mit der Betreuung regeln könntest, ich kenne deine familiäre Situation ja nicht, bist du alleinerziehend ? Aber wenn du das prophylaktisch irgendwie regeln könntest - auch wenn das bestimmt sehr schwer ist - würde dich das sicher auch generell beruhigen. Es kann ja immer mal sein, dass du wegen einer anderen Sache  mal kurz in die Klinik müsstest.

Alles Gute für dich und deine Tochter. Es wäre schön, wenn du uns mal berichten würdest, wie es bei dir weiter geht.

LG

Andrea

8 posts
Freitag, 22. Januar 2021 - 16:06

Hallo Kevin,

ich halte dir die Daumen fest, damit es bei dir gut läuft. Bis zu deinem Termin kann man nicht viel anderes machen, als nur warten und positiv denken. Ich weiß, es ist sehr leicht zu sagen. Ich hatte unglaublich viel Stress, als ich innerhalb von drei Wochen dreimal  in Krankenhaus wegen heftigen krampfartigen Bauchschmerzen gehen musste und die Ärzte wussten nicht, was genau war. Am Ende hat sich festgestellt, dass es ein teilweise wiederkehrende Darmverschluss war. Diese wurde operiert und mir geht es viel besser. Ich merke aber, dass Stressphasen nicht gut mein Darm tuen und das wiederspiegelt  sich in wie der funktioniert. Um damit umzugehen, suche ich mir gute Gesellschaft, lustige Ablenkung und meditiere. Ich passe jetzt auch schon auf meine Ernährung und gehe regelmäßig laufen.

Also ich hoffe das Beste für dich von Herzen. Verbringe jetzt viel Zeit mit deiner Tochter. Falls möglich, habt ihr Spaß zusammen, lenke dich ab. Und ja, abends wenn sie einschläft, sehe eine online Serie, trinke eine Tasse Tee und sag dir, es wird gut sein. Du kannst auch autogenes Training oder mit Meditation versuchen um mit Angst und Panik umzugehen.

Liebe Grüße

Andrea

Kevin

2 posts
Dienstag, 26. Januar 2021 - 12:17

Hallo,

danke erstmal für eure lieben Worte. Ich habe es die letzten Tage nicht geschafft zu schreiben .

Ja ich bin alleinerziehend und meine Tochter ist durch einen Behandlunsgfehler bei der Geburt 2016 sehr Krank. Sie vertraut keinem Menschen, hat starke Bindungsängste und ich bin ihr kompletter Mittelpunkt. Dazu ist sie linksseitig spastisch gelähmt und kann nicht sprechen.

Daher ist es so gut wie unmöglich mal einfach ins krankenhaus zu fahren. Ich wüsste nichtmal wer sie als Notbetreuung nehmen könnte.

Inzwischen haben sich ein paar Sachen ergeben. Ich hatte bisher gute und schlechte Tage. Vorgestern hab ich garnix gemerkt, absolut nichts, keine Luft im Bauch, keine Druck nichts. Ich hatte schon abgeschlossen mit dem Thema und dachte es war zum Glück doch nur ein infekt. Dafür waren gestern und heute die schlimmsten Tage die ich bisher hatte.. Mein Bauch spannt total (Vor Luft) und es zieht wie.. hm bei einer Muskelzerrung. Dazu ist mein Bauch ein gefüllter Heißluftballon. Was mich daran stutzig macht ist, das es nur linksseitig ist.. eig müsste doch der ganze Bauch gebläht sein .. naja

Ich habe auch die Obduktionsergebnisse meiner Mutter inzwischen bekommen. Sie hatte nicht direkt Darmkrebs. Aber der Primärtumor war ein 5,5 cm Abdenotumor im Magen der auf die Pankreas übergegriffen hat mit Sichelzellenanteil. Also ein aus Schleimbildenen-Drüsen entstehender Tumor. Erblich bedingte Krebs im Darm ist damit nicht auszuschließen.
Dazu hatte sie Sekundärtumoren in Lunge und Eierstöcken (krukenbergtumor), sowie Metastasen in Leber, Niere, Nebenniere. Weichgewebe, Lymphknoten und der Aorta.

Dazu hatte sie Knochenmarkskarzinome und eine Knochenmarkskarzinose die 80-90% der Knochenmarksräume einnahm.

Ich bin Ehrlich. Ich kann mit dem wenigstens davon was anfangen. Was ich google hilft mir kaum weiter, deswegen habe ich damit jetzt aufgehört.

Ich habe euch das deswegen geschrieben weil vlt von euch jmd was dazu sagen kann. Deutet irgendwas davon auf Erblich hin?

Mit Mitte 40 sollte man ohne genetische Ursachen doch nicht so zerfressen von krebs sein oder?

Ansonsten nochmal Danke für eure Worte. Mir geht es mental deutlich besser. Meine Magenschmerzen sind komplett weg. Die waren ziemlich sicher psychosomatisch.

Mit meinem Bauch(Darm) werde ich jetzt abwarten. Nur dieses ständige Ggefühl von Muskelkater oder ner Zerrung nervt tierisch. Ich achte generell auf eine sehr Fett und Zuckerarme Ernährung. Deswegen kann es das leider nicht sein.

Ich war heute zum Vorgespräch der Darmspiegelung. Leider muss ich sagen dass der Arzt und die Praxis absolut keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Der Arzt hatte fettige Haare und die Praxis hat schmuddelig gewirkt. Ich wollte eine Darmspiegelung ohne Narkose.. Das ist in der Praxis nicht möglich. Ergebnisse bekomme ich in einem Gespräch 4!! Wochen!! später, da ich von der Spritze 24 stunden lang eh alles vergessen würde laut seiner Aussage..

Alles in allem hab ich mich also heute entschlossen zu einem anderen Arzt zu gehen. Da ist die Wartezeit zwar nochmal 7 länger auf die Spiegelung. Allerdings ist die Praxis deutlich moderner und den Arzt kenn ich auch.

Jetzt hab ich für diesen Arzt allerdings leider keine Überweisung mehr. Meint ihr mein Hausarzt stellt einfach eine neue aus oder könnte ich da Probleme bekommen? Vorgespräch wäre bei dem neuen Arzt am 16.2 und Spiegelung am 22.2.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, auch wenn es sich so ließt möchte ich kein Mitleid. Ich hab den Tod meiner Mutter gut verarbeitet und meine Tochter ist das wundervollste was mir je passiert ist. Wir kommen im Alltag super zurecht und haben selber absolut 0 probleme mit ihrer Erkrankung. Sie ist ein kleiner Sonnenschein.

Ich schreibe das eher weil ich ein sehr kopflastiger Mensch bin. Jedes Szenario durchdenke ich 1000 mal.

Ich weiß dass ihr selber ernste Probleme habt und wünsche euch alles gute. Ich freu mich totzdem oder gerade deswegen dass ihr mir versucht Mut zu machen. In meinem Leben lief leider meistens alles schief.. Deswegen bin ich so nen kleines Angstbündel was Krankheiten angeht^^

Liebe Grüße Kevin
 

und .. Danke Olli das von dir kein ironisches Kommentar kam.. Ich glaub das hab ich von allem hier am meisten zu schätzen gewusst :)

Güsi

391 posts
Dienstag, 26. Januar 2021 - 17:17

Hallo Kevin

Für Sie  besteht ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, wenn

* Sie an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) erkrankt sind.

* Sie selbst oder direkte Verwandte Dickdarmpolypen hatten oder haben, denn bestimmte Formen dieser Dickdarmpolypen (adenomatöse Polypen) werden als Vorstufe des Dickdarmkrebses angesehen; sogenannte hyperplastische oder unechte Polypen sind deutlich häufiger, haben aber bisher kein nachgewiesenes Risiko und sind deshalb kein Grund zur Beunruhigung

* In ihrer Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist, insbesondere wenn die Betroffenen bei Krankheitsbeginn jünger als 45 Jahre alt gewesen sind. Die Veranlagung zu dieser Krebsart kann vererbt werden.

* Sie an anderen Krebsarten (zum Beispiel Gebärmutterschleimhaut- oder Eierstockkrebs) erkrankt sind.

* Sie viel Fleisch und Fleischwaren essen und regelmäßig Alkohol trinken-

Trifft auch nur einer dieser Faktoren auf Sie zu, ist es besonders wichtig, dass Sie sich unbedingt regelmäßig von ihrem Arzt untersuchen lassen!

Wie in der Tabelle (siehe oben) angeführt, kann die Veranlagung für Dickdarmkrebs innerhalb von Familien vererbbar sein. Dieses trifft vor allem dann zu, wenn mehrere Verwandte ersten oder zweiten Grades (zum Beispiel Eltern / Geschwister / Onkel ) Tante an Darmkrebs erkrankt sind und das besonders in jüngeren Lebensalter vor dem 45. Lebensjahr. Die Deutsche Krebshilfe hat ein Verbundprojekt ins Leben gerufen, das Familien mit erblich bedingten Darmkrebs frühzeitig und umfassend hilft und auch Gesunde berät. in deren Familie diese Krankheit gehäuft auftritt.

Wenn es in Ihrer Familie bereits Fälle von Darmkrebs, Darmpolypen oder anderen Krebsarten gibt, bleiben Sie ruhig! Es bedeutet nicht, dass auch Sie zwangsläufig erkranken werden. Aber: Ihr persönliches Darmkrebsrisiko könnte erhöht sein. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt über die Krebsfrüherkennung informieren und beraten!

Diese Informationen wurden aus meinen ILCO->Unterlagen  übertragen

Gruß

Güsi

346 posts
Dienstag, 26. Januar 2021 - 17:37

Hallo Kevin,

jetzt habe ich hier wohl den Ruf weg. Der Krebskrüppel mit den ironischen Kommentaren 😅

Möchte zu einem Punkt was schreiben. Zitat: Mit Mitte 40 sollte man ohne genetische Ursachen doch nicht so zerfressen von krebs sein oder?

Also mein Vater. mit 60 Jahren Lympdrüsenkrebs gehabt. 16 Jahre schon überlebt. Die Mutter von meinem Pa. Brustkrebs, dran gestorben. Die Tante von meinem Pa. Darmkrebs, dran gestorben. Der Onkel von meinem Pa. Auch Darmkrebs und dran gestorben. Ich selber mit nur 39 Darmkrebs mit unzähligen Metastasen in den Lympfknoten. Konnte man auch zerfressen von Krebs nennen. Jeder hatte darauf getippt, dass es genetisch ist, da in meiner Familie so viel los gewesen ist. Aber der Test viel negativ aus. Doch selbst so ein Test kann dir nicht 100% Antwort geben.  Die Ärztin meinte, dass in 5 Jahren wieder ein neues Gen bekannt sein kann, was auf einen erblichen Krebs hindeutet.😵 Ich soll den Test in paar Jahren noch mal machen.🤔 Wenn ich da noch lebe mache ich das wohl auch. 🙂 Aber du siehst an dem Beispiel, dass man da überhaupt keine Vorraussage geben kann. Alles ist möglich ! Ich hatte übrigens erst Schmerzen, als der Darm durch den Tumor verstopfte und sich der Darminhalt gestaut hat. Klingt bei dir ganz anders. Ich würde dich vielleicht noch in die Röhre schieben. Aber so was kann ich leider nicht selber bauen. 🥺 Habe nur die Gummihandschuhe, einen dünnen Gartenschlauch und die wasserdichte Kamera mit Licht von Pearl für 20 Euro. Koloskopie ist nicht schwer. Habe auch keine fettigen Haare. Ich kann das wirklich !😷

LG Olli

Theresa

6 posts
Donnerstag, 28. Januar 2021 - 16:41

Hallo Kevin, 

Ich drück dir die Daumen, dass bei dir alles gut sein wird. Versuche bis dahin, auch wenn das leichter gesagt, als getan ist stark zu bleiben und nicht daran zu denken, bis der Termin endlich da ist. Das hört sich so banal an, aber hilft so viel wenn dein Mindset bis dahin wenigsten gut bleibt. Das sind keine tröstenden Worte und keiner kann dir wirklich sagen, was es ist bis es vom Arzt untersucht worden ist aber tu dir und deinen Körper den einzigen Gefallen, den du tun kannst. Bleib stark und denk positiv! 
Dieser Spruch "denk positiv" - ist ja sowas von 0 8 15 und ist so banal aber wenn du das verinnerlichst, ist es dir wenigsten für jetzt eine Hilfe anstatt dich verrückt zu machen :( 

Ich wünsch dir nur das beste und hoffe das alles gut wird ! 

Lg