Daniela

1 posts
Freitag, 12. Februar 2021 - 19:31

Hallo zusammen. Ich bin neu hier und habe eine Frage.

Bei mir wurde im Okt. 2020 ein Rektumkarzinom gefunden, Adenokarzinom. Es folgte eine Sigma-Resektion, ich hatte einzelne Krebszellen in den Lymphgefässen am Darm und in den kleinsten Venengefässen des Darms. Die Lymphknoten waren laut Ärzten krebsfrei. Ich hatte keine Chemo und keine Bestrahlung, nur die OP.

Danach hatte ich soweit keine Probleme mehr, bis ca. 6 Wochen nach der OP war der Stuhlgang normal, kein Durchfall. Nun habe ich wieder, wie vor der OP hartnäckigste Verstopfung, egal was ich esse. Das hatte ich vor der OP auch immer. Ich habe jetzt 4 bis 5 Tage gar keinen Stuhlgang und dann ohne Vorwarnung extremen Durchfall, ich merke richtig, wie sich der Darm endlich entleert, in einem „Schwung“. Dazu kommen fast ständig Schmerzen im kleinen Becken, nur leichte Schmerzen, ich habe Angst ein Rezidiv zu haben. Hat das noch jemand?

Hans

11 posts
Samstag, 13. Februar 2021 - 21:06

Hallo Daniela,

ich gehe mal davon aus,dass Du regelmäßig zur Nachsorge gehst. Die von Dir genannten Symptome sind ja nicht unbedingt ein Zeichen für einen Rezidiv. Würde ich mit dem Onkologen besprechen und dann wird ja ggf. weiteres veranlasst. MRT,CT,Darmspiegelung.

Alles Gute

Viele Grüße

Hans