Arnela
1 postsHallo. .. Ich bin das erste Mal hier und bin so erstaunt, wie stark hier alle sind. Ich bewundere euch so sehr. Mein Opa hat Darmkrebs im Endstadium. Da er keine weiteren Therapien etc. möchte, ist er Zuhause und bekommt momentan jeden zweiten Tag eine Spritze gegen die Schmerzen. Was genau er bekommt, kann mir meine Mutter nicht sagen, weil die Schwester, die immer kommt jedes mal sagt, es ist was gegen Schmerzen. Meine Familie lebt in Bosnien und ich fühle mich so hilflos hier und auch schuldig, dass ich nicht vor Ort sein kann und meiner Mutter beistehen und meinem Opa irgendwie helfen. Aber wie hilft man da? Was kann man tun? Habe vor einer halben Stunde angerufen und Sie saß an seinem Bett, so hilflos... Er zittert am ganzen Körper, aber ihm ist nicht kalt. Hat jemand schon Mal so etwas erlebt? Was kann ich meiner Mutter raten? Wäre euch über jede Info sehr sehr dankbar!
Liebe Grüße, Arnela
Hallo Arnela,
das ist ja sehr dramatisch. Ich denke deine Mutter hilft da schon, wo sie nur kann. Du kannst da auch nicht weiter helfen und brauchst dich nicht schuldig fühlen ! Er bekommt sicher schon ein morphinhaltiges Medikament. Meine Oma war auch an Krebs gestorben. Ich war da aber noch zu klein und sie starb in einem Krankenhaus. Es war Brustkrebs. Ihre beiden Geschwister sind auch beide an Darmkrebs gestorben. Tja kann man nichts machen. 🥺 Bleib tapfer und so !
Olli
Thommy76
8 postsHallo Arnela,
mein Vater hatte auch Darmkrebs, zum Glück hat er ihn aber besiegt! Ich möchte dir die Schuldgefühle nehmen, du solltest dir keine Vorwürfe machen, dass du momentan nicht vor Ort bist. Das Leben ist unvorhersehbar und verrückt. Versuche die pflegenden Angehörigen zu unterstützen, damit kannst du am meisten helfen!