Güsi

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Dienstag, 13. Juli 2021 - 20:36

DER KÖRPER SENDET ALARMSIGNALE!!!

Zu Beginn einer Darmkrebserkrankung sind die Beschwerden so allgemein und uncharakteristisch, dass sie auch eine ganz andere Ursache haben können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie bei bestimmten Symptomen frühzeitig zu ihrem Arzt gehen. Er kann untersuchen, woran es liegt- und die nächsten Schritte einleiten. 

Ist die Ursache harmlos, können Sie beruhigt sein. Sollte sich aber herausstellen, dass Sie an Darmkrebs erkrankt sind, sind ihre Heilungschancen umso besser, je früher er entdeckt wurde. Schieben Sie daher den Arztbesuch nicht vor sich her!

Schmerzen

Die Zeichen, für das Vorliegen eines Darmkarzinoms sprechen, lassen sich aus der Funktion des Dickdarms ableiten. So kann eine Geschwulst (Tumor) den Darm "verstopfen" und damit den Weg des Darminhalts behindern beziehungsweise den Darm  komplett verschließen. Es kommt zu zum Teil erheblichen Schmerzen.

Blut im Stuhl

Die entzündete oder bösartig veränderte Darmschleimhaut blutet leicht. Die entsprechende Blutbeimengung im Stuhl kann jedoch manchmal nur im Labor durch den speziellen Test entdeckt werden.

Um den Kot weiter zu transportieren, produziert die Darmschleimhaut sozusagen als Gleitmittel Schleim, der als Ablagerung auf abgesetztem Stuhl sichtbar ist. Zusätzlich bilden manche Karzinome, die aus schleimbildenden Zellen entstanden sind, vermehrt Schleim. 

GEHEN SIE BEI DIESEN ANZEICHEN ZU IHREM ARZT

- Veränderte Stuhlgewohnheiten: Treten plötzlich Durchfall oder Verstopfung auf oder wechseln beide, ist dies als Irritation des Darms zu bewerten, die auch von Darmtumoren herführen kann.

- Krampfartige Bauchschmerzen und auch wiederholt einsetzender zwingender Stuhlgang, häufig ohne anschließende Stuhlentleerung.

- Blässe und Blutarmut (Anämie) sind Hinweise darauf, dass der Darm längere Zeit unbemerkt leicht geblutet hat. Solche Sickerblutungen sind vor allem für Karzinome typisch.

- Gewichtsverlust und Kräfteverfall deuten darauf hin, dass sich die Krebserkrankung bereits weiter ausgedehnt hat. Ein wachsender Tumor raubt dem Patienten Energie: Eine dramatische Abmagerung kann die Folge sein.

- Blutbeimengungen im Stuhl.

Natürlich treten derartige Symptome auch bei anderen gutartigen Darmerkrankungen auf. Solange sie jedoch nicht eindeutig auf eine harmlose Ursache zurückgeführt werden können, legen sie den Verdacht auf eine bösartige Erkrankung nahe.

SYMPTOME ABKLÄREN LASSEN

Bei diesen Anzeichen die Hände in den Schoß zu legen und das Schicksal in Kauf zu nehmen, da man "sowieso nichts tun kann", ist falsch. Ärztliche Hilfe kann in frühen Stadien heilen und bei fortgeschrittenem Tumorleiden dazu beitragen, die verbleibende Lebensspanne so erträglich und lebenswert wie möglich zu gestalten.

(Diese Informationen, sind  aus  meinen ILCO-Unterlagen)

Güsi