Martina Wolter

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Freitag, 13. August 2021 - 12:22

Guten Tag

Seit einigen Monaten lese ich schon mit - jetzt möchte ich doch mal schreiben.

Im November 2020 wurde bei meinem Mann (64) ein Adenokarzinom des Sigmas festgestellt. Op erfolgte mit Anlage Stoma (rückverlegbar)

Tumorstadium pT3  - pN1b  (2/36)  -  L0   -  V0   -  R0   -  G2 

Es erfolgte eine Chemotherapie - 4 Kurse adjuvante Chemotherapie nach dem CAPOX Schema mit Capecitabin und Oxaliplatin

Untersuchungen nach Chemo alle unauffällig (Leber, Lunge etc.)

Vor ca. 6 Wochen war die Rückverlegung des Stomas geplant - leider konnte bei einer vorher geplanten Darmspiegelung der Arzt nicht mit dem Endoskop hinein - Stenose an der Darmnarbe.

Diese wurde nun am 10.8. operiert (Darm abgeknickt, Anastomaosenstenose - Befund Pathologie steht noch aus

Leider wissen wir seit gestern, dass mein Mann leicht erhöhte Leberwerte hat. Ein Ultraschall Leber, Abdomen ergab keinen Anlass zur Beunruhigung, nichts zu sehen. Heute wurde dann nochmals blut abgenommen  - man will sehen, ob die Leberwerte fallen oder steigen.

Ich bin jetzt voller angst, dass das ein Hinweis auf Lebermetastasen sein könnte. Mein Mann hat vollstes Vertrauen in seine behandelnden Ärzte, er selbst geht davon aus, dass die erhöhten Leberwerte auch einen anderen Grund haben könnten, wie zum Beispiel Medikamente (Novalgin Tropfen)

Hat da jemand Erfahrungen? Will meinen Mann nicht verrückt machen.

LG

Katinka