Güsi

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Sonntag, 5. September 2021 - 14:16

Sonntag, 25. Oktober 2020 - 00:14

DER KÖRPER SENDET ALARMSIGNALE !!!!

Zu Beginn einer Darmkrebserkrankung sind die Beschwerden so allgemein und uncharakteristisch, dass sie auch eine ganz andere Ursache haben können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie bei bestimmten Symptomen frühzeitig zu ihrem Arzt gehen. Er kann untersuchen, woran es liegt- und die nächsten Schritte einleiten. 

Ist die Ursache harmlos, können Sie beruhigt sein. Sollte sich aber herausstellen, dass Sie an Darmkrebs erkrankt sind, sind ihre Heilungschancen umso besser, je früher er entdeckt wurde. Schieben Sie daher den Arztbesuch nicht vor sich her!

Schmerzen

Die Zeichen, für das Vorliegen eines Darmkarzinoms sprechen, lassen sich aus der Funktion des Dickdarms ableiten. So kann eine Geschwulst (Tumor) den Darm "verstopfen" und damit den Weg des Darminhalts behindern beziehungsweise den Darm  komplett verschließen. Es kommt zu zum Teil erheblichen Schmerzen.

Blut im Stuhl

Die entzündete oder bösartig veränderte Darmschleimhaut blutet leicht. Die entsprechende Blutbeimengung im Stuhl kann jedoch manchmal nur im Labor durch den speziellen Test entdeckt werden.

Um den Kot weiter zu transportieren, produziert die Darmschleimhaut sozusagen als Gleitmittel Schleim, der als Ablagerung auf abgesetztem Stuhl sichtbar ist. Zusätzlich bilden manche Karzinome, die aus schleimbildenden Zellen entstanden sind, vermehrt Schleim. 

GEHEN SIE BEI DIESEN ANZEICHEN ZU IHREM ARZT

- Veränderte Stuhlgewohnheiten: Treten plötzlich Durchfall oder Verstopfung auf oder wechseln beide, ist dies als Irritation des Darms zu bewerten, die auch von Darmtumoren herführen kann.

- Krampfartige Bauchschmerzen und auch wiederholt einsetzender zwingender Stuhlgang, häufig ohne anschließende Stuhlentleerung.

- Blässe und Blutarmut (Anämie) sind Hinweise darauf, dass der Darm längere Zeit unbemerkt leicht geblutet hat. Solche Sickerblutungen sind vor allem für Karzinome typisch.

- Gewichtsverlust und Kräfteverfall deuten darauf hin, dass sich die Krebserkrankung bereits weiter ausgedehnt hat. Ein wachsender Tumor raubt dem Patienten Energie: Eine dramatische Abmagerung kann die Folge sein.

- Blutbeimengungen im Stuhl.

Natürlich treten derartige Symptome auch bei anderen gutartigen Darmerkrankungen auf. Solange sie jedoch nicht eindeutig auf eine harmlose Ursache zurückgeführt werden können, legen sie den Verdacht auf eine bösartige Erkrankung nahe.

SYMPTOME ABKLÄREN LASSEN

Bei diesen Anzeichen die Hände in den Schoß zu legen und das Schicksal in Kauf zu nehmen, da man "sowieso nichts tun kann", ist falsch. Ärztliche Hilfe kann in frühen Stadien heilen und bei fortgeschrittenem Tumorleiden dazu beitragen, die verbleibende Lebensspanne so erträglich und lebenswert wie möglich zu gestalten.

(Diese Informationen, sind  aus  meinen ILCO-Unterlagen)

Güsi

siggi2021

1 posts
Mittwoch, 20. Oktober 2021 - 11:16

Hallo, bin neu hier im Forum und grüße zuerst alle anderen betroffenen Teilnehmer.

Bei mir fing alles scheinbar mit der zweiten Corona Impfung an. Drei Tage nach der Impfung hatte ich starken Durchfall. Der hielt drei Tag an war sehr wässrig, flockig und grau schwarz und übel riechend (faule Eier) Hausarzt sagte mir, das sei eine Noro-Virusinfektion. Der Durchfall war aber das einzige Symptom für eine solche Infektion. Bei YouTube schrieb ein Arzt über die möglich Nebenwirkungen der Corona Impfung, die aber zumeist harmlos verlaufen. In der Zwischenzeit war zum Durchfall noch starke Grippe Symptome (Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen) dazu gekommen. Ich schrieb einen Kommentar zum Thema Corona Impfung und deren Nebenwirkungen und schilderte meine Beschwerden nach der Impfung. Der genannte Arzt bestätigte meine Vermutung, das es sich um eine seltene Impfreaktion handeln könne.

Nach dem Durchfall (3 Tage ) kam eine Woche ohne jeglichen Stuhlgang mit enormen Blähungen. Mit Einläufen schaffte ich die Erlösung und konnte wieder mich erleichtern. Was mir auffiel war ein dünner Stuhlgang - einzelne kleine Stücke oder Bleistiftform zumeist aber dünner Stuhl. 

Im Internet erfuhr ich, das das ein Symptom für Darmkrebs sein könne. Ich habe in der Zeit auch über 10 KG Gewicht verloren. Dazu muss ich sagen, das ich Diabetiker Typ 2 bin und auch der Blutzuckerwert sich erhöht hat. 

Im nächsten Monat habe ich eine Magen/Darm Spiegelung und werde hier mehr erfahren. 

Da ich schon Blasenkrebs habe, der operativ entfernt wurde und bisher sich nicht wieder gemeldet hatte (über 3 Jahre),

ist meine Sorge große, das der dünne Stuhl schon ein Vorbote vom Darmkrebs sein könnte.

Hier im Forum wurde Bleistiftstuhl nicht als Symptom mit angeführt. Da ich einen engen Schließmuskel habe könnte der dünne Stuhl auch davon herkommen. 

Wie war es bei euch als der Darmkrebs anfing, hattet ihr auch so einen Bleistiftstuhl ?

Teilt mir mal eure Erfahrungen mit der Symptomatik mit.

Schönen Tag noch und bleibt bzw. werdet gesund!