PET Abdomen auch ohne CT auch möglich?

Liebe Theresa,

PET ohne CT ist möglich, wurde auch früher häufiger gemacht. Es hat sich aber herausgestellt, dass die Kombination PET/CT wesentlich genauere Ergebnisse liefert. Darum ist sie zum Standard geworden.

Why nearly all PET of abdominal and pelvic cancers will be performed as PET/CT - PubMed (nih.gov)

PET/CT today and tomorrow - PubMed (nih.gov)

Die Strahlenbelastung einer PET – CT Untersuchung beträgt etwa 7 mSv, die natürliche Belastung in Österreich etwa 2 – 6 mSv pro Jahr. Dabei kommen ganz grob ca 2/3 der Dosis vom PET und 1/3 von der CT Untersuchung.

Siehe z.B.

Patienteninformation FDG PET-CT (ordensklinikum.at)

PET: Häufig gestellte Fragen (krebsinformationsdienst.de)

Liebe Grüße,
Uli

Lieber Uli

das ist ja von Dir alles geballtes Wissen, super, dankeschön! Ich verstehe, es geht also darum, dass - falls das PET pathologische Hinweise zeigt, dass man diese anatomischen Strukturen räumlich durch das CT erst richtig orten kann, was ja für den Chirurgen sehr wichtig sein dürfte, sie zu finden, klar ist das super wichtig. Super, danke!!! 

Liebe Grüße

Theresa

PS:

Zum MRT mit Kontrastmittel Gandolinium habe ich selber im internet bisserl recherchiert. Dazu finde ich eher sehr kritische Stimmen zum KM. 

Hallo liebe Teilnehmer,

kann jemand mir ein Antwort geben?

Warum die Ärzte in Deutschland empfehlen kein PET/CT?

Ich habe 1000 mal die Ärzte gefragt. Und die haben keine richtige Antwort mir gegeben.

Die Vermutung für eine Lunge Metastase bei mir in CT ist nicht klar. Ich meine, dass PET/CT kann genau sagen was das genau ist. Dar Arzt hat gesagt, dass wir müssen einfach warten, ob das groß werden, oder nicht. 
Ich kann, aber nicht so akzeptieren!

Liebe Grüße Tanya 

Liebe Tanya

Antwort weiß ich nicht auf Deine Frage, aber ich weiß nur, dass es in Österreich möglich ist, das PET/CT auch privat bei einem privaten Anbieter durchzuführen und zu zahlen. Man braucht natürlich trotzdem eine Arztüberweisung. Kosten ca. 1500 Euro oder bisserl mehr ergab damals vor ca. einem Jahr meine Anfrage bei einem Nuklearmedizinischen Institut in Wien. Ist meine Erinnerung daran. Es wird wahrscheinlich Vorschriften geben, mit welchen Indikationen der Arzt bzw. der Radiologe das PET durchführen darf. DAs wird auch der Hausarzt wissen. Und vielleicht gibt es dieselben oder andere Indikationen dafür, ab wann die Krankenkassa das PET/CT zahlt. Und vielleicht ist das in Deutschland und Österreich anders. Möglicherweise kann man den Radiologen bzw. in diesem Fall den Nuklearmediziner anrufen und fragen oder bei der Krankenkassa anrufen und nachfragen, wie das genau funktioniert. Sobald ich mehr weiß, kann ich Dirs schreiben, aber für Deutschland bzw. für Dein Bundesland kannst Du Dich selber bei der zuständigen Krankenkasse erkundigen, vermute ich mal. Oder Du suchst Dir einen Privatanbieter Nuklearmedizinisches Institut heraus und rufst dort an. Sie werden Dir Infos geben, zumindest teilweise, vermute ich..

Alles Liebe und schöne Grüße

Theresa

Liebe Theresa,

danke für deine vollständige Antwort!

Ich komme aus Bulgarien. Bei uns jede Mensch mit Ontologische Erkrankung in eine fortgeschrittene Stadium kann kostenlos jeden 3 Monate PET machen lassen. Das bezahlt die Krankenkasse. Ich habe selber letzte August nach Bulgarien gefahren, damit PET machen lassen. Alles war sehr gut. Die Empfehlung habe ich dort von eine Onkolog bekommen und mit AOK Karte habe ich 70 Euro bezahlt.

Jetzt kann ich genauso machen, aber ich kriege jeden 3 Monate CT in Heidelberg und noch ein PET ist vielleicht viel Strahlung.

Aber ich finde, wenn das nicht klar ist, dass Man muss PET machen lassen! Warum muss ich noch warten?

Theresa, ich kontaktiere mit eine Bekannt mit Darmkrebs aus Bulgarien. Gleiche Stadium, gleiche Geschichte. Sie war am Mai in PET/CT und alles war sehr gut! Ich habe selber die Befund gelesen. Und jetzt, am Ende September alles geht wieder los. 
Es ist natürlich möglich, sich so schnell wieder zu bilden.

Eine Frage habe ich? Assoziierst  du  deine  Krankheit mit einer Zeit, in der du Stress hattest? Ich meine, dass der Darm ist eine Seele Organe und bei mir war so. Ich hatte fast 6 Monate vor der Diagnose eine große Sorgen und Stress gehabt.

Vile liebe Grüße Tanya 

Liebe Tanya,

danke für Deine Antwort! Ich weiß nicht, warum Du in Deutschland auf eine PET Untersuchung noch warten musst, es ist bei uns in Österreich auch so. Ich weiß nicht, ob ich hier eine auf Kassa bekomme bzw. ob ich überwiesen werde und ich weiß die Indikation dazu nicht. Aber zu viel STrahlung ist sicher nicht gut! Da muss man auch sehr aufpassen, weil das ist ja auch Stress für die Zellen. Du hast zumindest die Möglichkeit, Dich in Bulgarien an einen Arzt zu wenden.....

Ja, es ist so, mein Darm hatte im heurigen Jahr mit monatelanger zunehmender Enddarmentzündung und dann Antibiotikatherapie sicher viel Stress. Die ganze Entzündungsgeschichte machte mich fertig. Antibiotika gegen die Darmentzündung, wurde sofort besser, gleich drauf Impfung gg. Covid Impfung (Pfizer) und JUST eine Woche später begann CEA zu steigen, nachdem er lange seit OP stabil war und er steigt seit Monaten, also das war super viel Stress und ist Stress. Er steigt seit der Covid-Impfung. Das kann aber auch Zufall ein oder aufgrund des sich anhäufenden STresses. Beruflich kann ich mich kaum konzentrieren, FFP-2 Maske und den Kopf voll Sorgen wegen dem möglichen Rezidiv und den Arzt- und Untersuchungsterminen. Und bin ich sehr verzweifelt. Keiner weiß, warum er steigt.

Wenn Du doch vom Arzt gesagt bekommen hast, da wäre etwas außen auf dem Dickdarm auf der Anastomose, das wegoperiert gehört und quasi gefährlich sei, gibt es einen Grund, warum Du nicht eine Zweitmeinung holst bzw. warum Du zögerst, das in Angriff zu nehmen - warum Du nicht operieren gehst ? Hab ich das eh so richtig verstanden?

Du hast sicher viele GEdanken darüber gemacht, bist ja auch aus einem Gesundheitsberuf. Was denkst Du?

Kann man dort nicht SECOND LOOK andenken oder ist eh klar, was Du hast? Braucht man dazu nicht eine Histologie? Oder kann man dort keine Hilstologie bzw. Biopsie durchführen. Ich kenne mich nicht aus, bin kein Arzt, habe ausschließlich  darüber gelesen, weil selber Betroffene bin.

Was sagt Dein Arzt, was sollst Du seiner Meinung nach am Besten tun?

Liebe Grüße

Theresa

Theresa liebes,

die Impfung hat auch ein Grund dafür ist! Ich habe 2 Patienten, eine hatte Darmkrebs 2009 und andere mit Brustkrebs vor 10 Jahren. Beim erste hat nach Impfung (Pfizer) sehr große Schwellung in der Körper bekommen. Beim andere mit Brustkrebs, nach 10 Jahren die Tumormarkern sind mehr als 100 gestiegen. Ohne Befund in CT. 
Ich muss meine OP machen lassen. Wegen mir, meine drei Kinder und mein Mann. Ich muss das schaffen!!!

Aber glaube mir, bin ich sehr kraftlos!!!😞

Noch eine OP und Stoma am 44. Wie kann man das akzeptieren?

Für Chemo, ich glaube, dass Chemo hilft fast nicht. 
Der Arzt hat gesagt, dass bei mir 0.02 % ist geholfen. 
Deswegen die Entscheidung ist OP. 
Erste Situation in meinem Leben, die ich weiß es nicht was kommt weiter. 
Ich finde, dass bei dir ist sehr gut, dass du keine Chemo bekommst hast. Aber Bestrahlung ist wichtig! Ich habe, dass nicht bekommen. Alle meine Patienten mit Darmkrebs sind geschafft mit beiden. Obwohl, der Arzt gesagt hat, dass bei Kolorektalkarzinom das bringt nicht. Nur bei Rektum. 
Ich verstehe dich ganz genau!!! Mit die Angst und Sorgen.

Aber was können wir machen? 
Eine schönes Sonntag ich wünsche dir!!! 
Liebe Grüße Tanya 

Hallo liebe Tanya

ich verstehe Dich auch sehr sehr gut, diese dauernden ganz starken Belastungen! Die Operation ist üblicherweise ein ganz wichtiger Schritt ! Das ist doch eine Chance! Du bist so jung ! Vielleicht musst Du das Stoma nur vorübergehend haben. Hauptsache ist, dass das aus Deinem Körper raus kommt, sonst hätt der ARzt nicht zur OP geraten, also dann soll es raus aus Dir und das ist das nächste Ziel !!!!! Dann kann Dein Körper anfangen sich zu erholen ! Die Kinder geben Dir sicher viel viel Kraft !

Ich wünsche Dir alles erdenklich Liebe Gute und schicke Dir

ganz viele liebe Kraft-Grüße

Theresa

P.S:

Bitte kannst Du Dich erinnern, ob bei der einen oder den 2 Patienten von Dir der CEA Tumormarker oder ein anderer gestiegen ist? Das wäre sehr wichtig für mich, weil ich bis jetzt nur über die Anstiegsmöglichkeit von CA 125 nach der Covid Impfung (mRNA) im Verlauf gelesen habe. Es wär mir wichtig zu erahnen, ob das auch vielleicht grundsätzlich für den Tumormarker CEA möglich bzw. bekannt ist. Aus dem Krebsinformationsdienst geht hervor, dass es ein Fallbeispiel für Zusammenhang Tumormarker bei CA 125 möglich ist: 

https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/2021/fk04-tumormarker-corona-krebs.php

Ich habs rauskopiert:

• "Ein Fallbericht1 einer Krebspatientin mit einem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom beschrieb den CA 125-Verlauf während einer Corona-Infektion. Der Ausgangswert war mit rund 1.900 U/ml bereits deutlich erhöht (Norm bis 35 U/ml). Im Zuge der Virusinfektion stieg er um mehr als das Doppelte an auf 4.500 U/ml. Ein Fortschreiten der Krebserkrankung hatten die Ärzte mittels Bildgebung ausgeschlossen"

Liebe Tanya

wie geht es Dir? Bist Du gerade im Spital operieren? Bist schon operiert? Alles gut?

Liebe Grüße

ich denk an Dich!

Schick Dir viel Kraft !

Theresa