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Samstag, 5. Februar 2022 - 20:20

Hi

Habe jetzt erst im Februar 2022 erfahren, dass Pembrolizumab (Keytruda) für Erwachsene mit Darmkrebs+ Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) seit Januar 2021 eine Zulassung bekommen hat.😲

https://www.gesundheitsinformation.de/pembrolizumab-keytruda-bei-metastasiertem-darmkrebs.html

Damit ist Pembrolizumab der erste Immun-Checkpoint-Inhibitor für Darmkrebspatienten mit einer Zulassung. 😮

Nun gibt es viele Patienten, die noch unter dem Checkpoint-Inhibitor "Nivolumab" in Therapie sind.  Wenn Nivolumab nicht mehr wirken sollte, ob man dann noch eine Chance mit Pembrolizumab hätte? Oder sind die Immuntherapien zu ähnlich und falls Nivolumab nicht mehr anschlägt, würden die Krebszellen so verändert sein, dass Pembrolizumab auch keine Wirkung mehr zeigen wird? Was wäre eure Vermutung?🥺 Ich glaube ja, dass sogar mein Onkologe mir diese Frage nicht mal beantworten kann.  😏 Sondern da wird man sich bestimmt erst bei dem Professor der Uni-Klinik erkundigen, welche Therapie man nach dem Versagen von Nivolumab am besten anwendet.  Aber beim nächsten Arztgespräch werde ich diese frage mal stellen.😷

LG Olli