no Name

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Donnerstag, 17. März 2022 - 19:05

Guten Tag zusammen!

Zur Info, bitte:

2016 veröffentlichten Halama et al. eine Studie im Magazin Cancer Cell uber das Phänomen HIV-1 Viren und Metastasen des Colon Ca. benutzen den gleichen Rezeptor auf Lymphozyten ( CCR-5) um das Immunsystem zu kompromittieren. 90%aller Menschen hier haben den Rezeptor, 10% nicht und sind auch gesund- also braucht man den nicht. Die Substanz Maraviroc ann den CCR-5 Rezeptor blockieren und HIV-1 - Vieren können nicht in die Lymphozyten eindringen- die Metastasen des Colon-Ca können sich nicht mehr über die Akzeptor-Substanz CCL-5 vor dem Immun-Sytem tarnen - sie werden erkannt und von den Körpereigenen Fresszellen angegriffen und vernichtet. Die Medikamentenzulassung für Mavraviroc (Celsentri) besteht seit 2007 zu Anwendung in der HIV-Therapie.

Ich habe das nachgebaut und mit anderen Komponenten zu einer Therapiemöglichkeit entwickelt. DL-Methadon öffnet nach Hilscher und Lux bei diversen Tu-Entitäten Opiat-Rezeptoren auf der Zellmenbran- der Tumor kann Chemo nicht mehr aus seinen Zellen befördern, sich nicht mehr immun machen, die Strahlensensibilität wird gesteigert und die Wirkung von Chemo soweit verstärkt, dass eine Reduktion der Chemo bei besserer Wirkung und Verminderung unerwünschter Nebenwirkungen möglich ist.  Mit einer solchen 3x Kombination gelang es mir bei bei meiner Frau im Stadium 4 mit ausgedehnter Lebermetastasierung (eigentlich inoperabel) Lebenserwartung 3 Monate, dieses umzuwandeln in Op-Fähigkeit- der Primarius wurde entfernt, der Künstliche Ausgang in gleicher Sitzung zurückverlegt. Dieser Primarius war von 14 auf 8 cm verkleinert, es fanden sich 28 paraartotale Lympfknoten,< 8mm ohne Befund, 3 direkt auf dem Tu aufsitzend waren noch befallen- R0 knapp verfehlt. Sie wurde unter Nachbehandlung gesund und konnte normal Leben. 2 Jahre später verstarb sie an einer Komplikation: Man hatte Ihr zu Anfang der Erkrankung einen Gallengang-Stent als Drahtkörbchen (Baumarkt-Standard-Einfach) gegen meinen ausdrücklichen Wunsch eingesetzt. Ich wollte einen glatten auswechselbaren Stend. Nach den Therapieleitlinien war die Prognose infaust, den behandelnden war es wurscht. Sie bekam Gallengrieß, was einer Frau mit vier Kindern schon mal öfter passiert. Ein Stentkörbchen kann man schlecht wechslen- bei dem Versuch hat man Ihr den linken Leberlappen  von der Entsorgung der Galle getrennt und an den Folgen dieses Eingriffes ist Sie verstorben, nicht an dem Tumor.   Wegen meines eigenmächtigen Handelns bin ich von manchen Kollegen und auch von der Pharma-Industrie angegriffen worden. Der individuelle Heilversuch ist aber Grundrecht, machen  die Wenigsten, verständlicher Weiser wegen der Haftungskonsequenzen.

Alle die Studien sind öffentlich zugänglich, man kann sie im Internet finden. Für die praktische Anwendung braucht man eine ärztliche Person die die erfoderlichen Medikamente verschreibt, das Ganze koordiniert und Onkologen sowie einen Chiurgen der mitspielt. Für mich war hier der Wille der Patientin (meiner Frau) maßgebend- Sie wollte überleben. Jeder Patient der so betroffen ist, braucht im Grunde einen Therapie-Manager der genau so viel weiß wie die Behandelnden und dem Patienten hilft, seine Wünsche durch zu sezten und in Würde behandelt zu werden. Wie in der christlichen Seefahrt- der Patient ist Kapitän und geht ggf. mit seinem Schiff unter, Der Arzt ist Lotse- und der geht von Bord.

Mit dem was ich erarbeitet habe bin ich jetzt in eigener Sache unterwegs, seit 2 Jahren und bis jetzt alles gut. Es geht also- nur gibt es  zu viele die einem im Wege stehen, sei es aus formaljuristischen oder monetären Beweggründen. Was ich tun kann ist Hilfe

zur Selbsthilfe geben- den Rest müsst Ihr machen.

Theresa

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Freitag, 18. März 2022 - 11:56

Hallo lieber No Name,

das klingt gut, aber ich verstehe das alles nicht so weit im Detail, als dass ich einen Handlungsschritt für mich ableiten könnte. Bitte schreiben Sie doch wirklich schrittweise und ganz konkret, was der einzelne Mensch, der betroffen ist, tun kann, um über eine Lösung für sich AUFGRUND ihrer Informationen nachdenken zu können bzw. wo kann man was besorgen, was hilft jetzt weiter..........ich bin Laie und würd gerne Ihre Infos verstehen und Handlungsableitungen daraus ziehen können, aber bitte dazu brauche ich Informationen, was ich konkret tun könnte, um Ihr Wissen weiterzudenken und in meinem Alltag bzw. in meinem Leben anwenden zu können ?????

Dankeschön

Theresa

no Name

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Freitag, 18. März 2022 - 15:48

Hallo Theresa,

Nein einfach ist es nicht-  ein Laie braucht jemanden an der Seite der  Therapiewünsche und Möglichkeiten für seinen

Patienten mit den Ärzten umsetzt, wie ich auch geschrieben habe.

Zum besseren Verständnis erstmal links zum Einlesen:

Allginemeine Info für Laien:

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/neue-immuntherapie-setzt-hiv-medikament-gegen-metastasierten-darmkrebs-ein-10371/

Studie Hlama et al. Tumoral Cell exploitation -  da wird es schon speziell:

https://doi.org/10.1016/j.ccell.2016.03.005

letzteres habe ich wie beschrieben weiterentwickelt - damit dem Wissenschaftlichen Fortschritt   dreist etliche Jahre vorgegriffen- was natürlich nicht der Wissenschaftlichen Ordnung entspricht  und der Entwicklung von Arzneimitteln für die Allgemeinheit schon gar nicht..  Was interessieren diese Leute Einzelschicksale von Patienten? Mich schon.

beste Grüße

n.n.

Theresa

473 posts
Freitag, 18. März 2022 - 19:08
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Freitag, 17. Juni 2022 - 23:55

Hallo No Name,

laufen gerade Studien darüber? Ich finde leider keine und möchte mich gerne weiter informieren. Oder wie kommt man an solchen Therapieansätzen? Gibt es konkrete Ansprechpartner?

Beste Grüße 

Doh