Angst vor Darmkrebs

Hallo zusammen,
ich bin 38. und Mutter von zwei Kindern. Ich hoffe, jemand kann mir ein wenig Trost und Beruhigung geben.  Ich bin so am verzweifeln und mache mich so fertig, dass ich nicht mehr klar denken kann.
Seit Jahren habe ich eigentlich Verdauungsprobleme: ich habe täglich 1 mal Stuhlgang, manchmal auch 2 mal. Der Stuhlgang ist oft breiig. Oder wenn der etwas fester ist, dann ist der oft relativ dünn ist (nicht immer sehr dünn aber richtig dick ist der eigentlich nie). Mein Problem ist zudem, dass ich nach jedem Essen (egal wieviel und was ich gegessen haben) das Gefühl habe, auf Toilette zu müssen, wo dann doch kein Stuhlgang kommt. Zudem habe ich auch oft Blähungen, die in den letzten Jahren auch zugenommen haben. Was nicht recht auffällig ist, sind ganz laute Magen/ Darmgeräusche, vor allem auf der rechten Seite. Ganz schlimm laut sind die Abends wenn ich mich hinlege oder tagsüber wenn ich anfange zu essen. Es knattert und quietscht und klopft so stark dass es jeder im Raum hören kann. Seit paar Tagen habe ich auf der rechten Seite auch ganz leichte Schmerzen, vor allem beim Stuhlgang. Ich habe auch nach dem Stuhlgang das Gefühl einer unvollständigen Entleerung.
Blut auf dem Toilettenpapier kam auch 1-2 mal vor, wobei es sehr wenig war und ich da eher von ausgehe, dass es von meinen Hämorrhoiden kam (Ich habe sichtbare Hämorrhoiden).  Ich habe einen Stuhltest aus der Apotheke (ohne Labor) gemacht. Dieser war negativ. Zuverlässig sind die aber denke ich nicht wirklich. 

Das alles belastet mich so sehr. Vor allem bin ich fest davon überzeugt, dass ich Darmkrebs habe. Alles deutet irgendwie darauf hin. 
Ich war bei meiner Hausärztin und hab ihr von meinen Verdauungsproblemen erzählt. Bis dahin hatte ich irgendwie gedacht, dass die ganzen Probleme von den Hämorrhoiden kommen. Die Ärztin meinte jedoch, dass das eigentlich nicht von den Hämorrhoiden kommen kann und hat mir eine Überweisung zur Darmspiegelung    gegeben. Die Darmspiegelung habe ich in 2 Tagen. Ich habe solche Angst vor dem Ergebnis. Viele sagen „Krebs ist nicht gleich ein Todesurteil“. Für mich wäre es aber schon. Ich bin mir sicher, dass ich dann nur in einer Ecke sitzen und weinen und an meine Kinder denken würde, dass sie ohne ihre Mama aufwachsen müssen. Allein der Gedanke macht mich so fertig. Ich denke nur noch an Darmkrebs, kann mich durch nichts ablenken. Bin so verzweifelt.
In der Familie hatte nur mein Onkel Prostatakrebs. Sonst hatte keiner Krebs.
Ich habe die schlimmsten Bilder vor meinen Augen und weiß nicht, wie ich die Darmspiegelung überstehen soll. Vor der Darmspiegelung habe ich nicht so stark Angst aber davor, dass sich mein Verdacht auf Darmkrebs wirklich bestätigt. :(

lg